Veröffentlicht am: 01.10.2019

Steilpass-Talk – Oktober 2019

dieses Mal mit: Kurt Sauter, Seniorenobmann, ehemaliger Juniorentrainer, „Erfinder“ Schüeli


Kurt Sauter – «Was hät er mitem FCH z’tue?»

Seniorenobmann, ehemaliger Juniorentrainer, „Erfinder“ Schüeli, 34 Spiele und 14 Tore für die 1. Mannschaft.


Markus Stutz spielt einen Steilpass auf Kurt Sauter: «Seit er vom Boden- an den Zürichsee zog, war er in den verschiedensten Funktionen in unserem Verein tätig: Spieler, Trainer, Turnier-Organisator, usw. Er war immer da, wenn man ihn brauchte und dank ihm gibt es heute z.B. auch das Schüeli. Wir waren zusammen auch in der 1. Mannschaft, als der FC Herrliberg 1985 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die 3. Liga aufstieg.»

Deine Reaktion auf den Pass von Markus:

Von Markus einen Steilpass zu bekommen, das ehrt mich besonders. Kaum jemand hat so viel getan für den Verein wie er!

Wie bist Du zum FCH gekommen?

Im Jahre 1981 kamen wir vom Bodensee (Romanshorn) nach Herrliberg, wo ich die Stelle als Finanzverwalter der Gemeinde antrat. Als angefressener Fussballer machte ich auch sofort den Übertritt in den FC Herrliberg. Ein Jahr später machte Werni Keller den gleichen Schritt.

Was sind Deine schönsten Erinnerungen?

Das war bestimmt das Cupspiel vom September 2007; welche Affiche: FC Herrliberg gegen Cupsieger FC Zürich. Etwas stolz war ich schon, meine beiden Söhne haben an diesem denkwürdigen Match mitspielen können. Marc hat bei einem Kopfballduell den FCZ-Mann Tihinnen beim Kopfballduell die Nase gebrochen.
Dann natürlich auch der Sympathiemarsch von über 600 Personen aus allen Schichten von Herrliberg und Umgebung – eine eindrückliche Demonstration zugunsten unseres Vereines!

Wie ist heute Deine Beziehung zum FCH?

Reduziert, aber immer noch Fan. Als inoffizieller Seniorenobmann bin ich schon noch etwas am Geschehen dran.

Was wünschst Du Dir für den FC Herrliberg?

Wir haben so viel Schönes im FCH erlebt – natürlich hin und wieder auch eine Enttäuschung, wenn es mit den gewünschten Resultaten nicht ganz geklappt hat. Dem FCH wünsche ich weiterhin viel Erfolg und ich hoffe, dass es mit dem Aufstieg in die zweite Liga demnächst einmal klappen wird.

Inwieweit trifft für Dich der Vereinsspruch „Ä Fründschaft fürs Läbe“ ins Schwarze?

Das ist ein ausserordentlich zutreffender Spruch, wir haben unzählige Freundschaften geschlossen, die schon mehr als 30 Jahre halten. Wir älteren treffen uns monatlich noch immer einmal, um unsere Freundschaften zu pflegen.

An wen möchtest Du den Ball weiterkicken für das November-Interview? Und warum?

Eigentlich haben wir schon viele der ehemaligen Kicker gehört, ich würde den Ball gerne an Domenik Ledergerber, den Captain der ersten Mannschaft weiter kicken. Der Grund: es sollen auch einmal die jüngeren und aktiven Spieler zu Wort kommen.

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