Das Fanionteam gewinnt auswärts gegen Zollikon mit 2:0. Auch die zweite Mannschaft kann auswärts gewinnen. Die dritte Mannschaft verliert zu Hause mit 1:5 und der Traum von der Aufstiegsrunde ist somit geplatzt.
SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1 0:2 (0:0)
3. Liga. SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1 0:2 (0:0)
Riet, Zollikon. Tore: 68. 0:1 Linder, 90.+2. 0:2 A. Lustgarten
Herrliberg: Lichtin; Carlson (54. Haussmann), I. Lustgarten, Abplanalp, A. Lustgarten; Perucchini; Grimm (62. Jud / 81. Grimm), Vizner (76. Ledergerber), Brauchli (68. Schaller), Ledergerber (63. Furrer); Schwarz (54. Linder / 85. Daull)
Bemerkungen: Kein Einsatz: Kaiser
Racing Club ZH 1 – FC Herrliberg 2 0:3 (0:0)
Bericht folgt.
3. Liga. Racing Club ZH 1 – FC Herrliberg 2 0:3 (0:0)
Sportanlage Fluntern, Zürich. Tore: 49. 0:1 Dangel, 88. 0:2 F. Oertig, 90.+1. 0:3 N. Rohner
Herrliberg: Graffunder; Böckli, Koller (71. Forster), Avolio, Siegrist; F. Rohner (43. R. Jeriha), Al Abbadie, F. Oertig; Leutwiler, N. Rohner (71. Staubli), Schmid (46. Dangel)
Bemerkungen: Gelbe Karten: 2x Racing Club ZH 1
FC Herrliberg 3 – FC Uster 3 1:5 (0:2)
Das Spiel der letzten Chance. Das war die Ausgangslage für die dritte Mannschaft des FC Herrliberg, wollte man sich noch Hoffnung auf einen Platz in den Top 4 machen, welcher zur Qualifikation für die Aufstiegsrunde berechtigt, gab es heute nur eines, 3 Punkte. Die Aufgabe hätte schwieriger nicht sein können, empfing man doch den noch ungeschlagenen Leader aus Uster. Herrliberg startete gut in die Partie und zeigte sich, was die Passqualität anbelangt, stark verbessert im Vergleich zur Vorwoche. In der Anfangsphase spielte sich die Partie vermehrt im Mittelfeld ab und wenn eine Mannschaft mal gefährlich wurde, waren es meist lange Bälle hinter die Abwehr. Uster war der erwartet schwer zu spielende Gegner, welcher auch nach vorne immer wieder Nadelstiche setzen konnte. Nach rund 20 Minuten, schnürrten die Ustermer die Herrliberger bei eigenem Ballbesitz in deren Hälfte ein und provozierten so einen Fehlpass, der schnelle Gegenstoss auf Herrliberger Tor konnte nur noch mit einem Foulspiel verhindert werden. Diesen Freistoss verwandelte der Ustermer Stürmer souverän im hohen Eck zur 1:0 Führung für die Gäste. Dieses Tor nahm den Herrlibergern etwas den Drive aus dem Spiel, war man doch bis anhin mindestes ebenbürtig. Uster kam nach einer halben Stunde wieder zu einer Standardsituation, diesmal einen Eckball. Der Ball kam gefühlvoll an den zweiten Pfosten, dort stand ein Roter bereit und erzielte den zweiten Treffer für die Gäste. Herrliberg war nun nach dem zweiten Gegentor wieder etwas besser im Spiel und versuchte vor der Pause noch irgendwie zum Anschlusstor zu kommen. Das gelang leider nicht und so ging es mit dem 0:2 aus Herrliberger Sicht in die Kabine.
Coach Freitag kündete in der Pause an das man nun noch 15. Minuten im gewohnten 4-1-4-1, spielen will und wenn bis dahin kein Treffer gelingt auf eine Dreierkette umstellen will. Die Herrliberger kamen gut aus der Kabine und hatten nach der Pause einige gefährliche Chancen. Allen voran die beiden Kopfballchancen von König und Tenger, leider blieben alle Chancen ungenutzt. Es kam wie es kommen musste und die alte Fussballweisheit, wer sie vorne nicht macht, bekommt sie hinten, wurde mal wieder bestätigt. Herrliberg weit aufgerückt wurde klassisch ausgekonntert und kassierte so nach einer Stunde das 0:3. Nun wurde alles nach vorne geworfen und auf Dreierkette umgestellt um hier vielleicht doch noch ein kleines Fussballwunder zu schaffen. Es gelang zwar immer wieder sich gefährlich vor das Tor zu kombinieren doch im Abschluss fehlte die letzte Konsequenz. In der 70. Minute wurde mal wieder ein langer Ball auf den umtriebigen König gespielt, dieser lief im Vollsprint in Richtung Ball ehe er vom gegnerischen Torhüter niedergestreckt wurde und liegen blieb. Es war kurz ganz ruhig auf der Bank, doch König kam mit einer Platzwunde, welche anschliessend genäht werden musste und dem Schock davon. Gute Besserung an dieser Stelle. Den folgerichtigen Foulelfmeter verwandelte Wiederkehr souverän. Sie war also wieder da die leise Hoffnung hier vielleicht nochmals ranzukommen. Die Hoffnung weilte jedoch nur kurz kassierte man doch in der 72. Minute erneut nach einem Konter das 1:4. Nun war die Hoffnung weg und es gelang auch nach vorne nicht mehr viel. In der Nachspielzeit traf dann Uster noch zum 1:5 ins leere Tor, weil Nehrenheim beim Corner der Herrliberger mit nach vorne aufgerückt war. Das wars aus der Traum von der Aufstiegsrunde. Trotz einer über lange Zeit der Partie gute Leistung ging man schlussendlich als klarer Verlierer vom Platz. Vielleicht waren auch die Wechsel von Trainer Freitag am diesem Nachmittag Mitschuld am Niedergang des Teams war man doch vor dem 0:3 dem 1:2 so nahe und verlor danach ein wenig das Konzept und die Ordnung. Die Qualifikation für die Aufstiegsrunde hat man sicherlich nicht diesen Sonntag verspielt hat man doch in den vergangen Partien zu viele Punkte liegen gelassen. Es gilt nun das letzte Spiel gegen den FC Küsnacht noch zu geniessen und möglichst mit einem positiven Resultat in die Winterpause zu gehen, ehe man dann in der Rückrunde um die goldene Ananas spielt, immerhin warten dann wieder ein paar Derbys.
5. Liga. FC Herrliberg 3 – FC Uster 3 1:5 (0:2)
Langacker, Herrliberg. Tore: 20. 0:1 Uster, 31. 0:2 Uster, 60. 0:3 Uster, 70. 1:3 Wiederkehr (Penalty), 72. 1:4 Uster, 90.+6. 1:5 Uster
Herrliberg: Nehrenheim; Nguyen (46. Grossmann), Koller, Tenger, Wittig (58. Lustenberger); Marti; Grimm (60. Wittig), Bannwart (60. Tapia-Penas), Wiederkehr, König (70. Zieschang); Zumofen (38. Degen)
Bemerkungen: Gelbe Karten: 2x Uster