FC Stäfa 1 – FC Herrliberg 1

FC Stäfa 1 – FC Herrliberg 1

FC Stäfa 1 – FC Herrliberg 1 1:1 (0:1) Der Spätsommer zeigte sich nochmals von seiner besten Seite, als sich am Sonntagnachmittag der FC Stäfa und Herrliberg auf dem Frohberg gegenüberstanden. Es kam also nicht nur zum Goldküsten-Derby, sondern auch gleich noch zum Spitzenspiel. Die Gäste aus Herrliberg starteten deutlich besser in die Partie. Nach einer Mini-Chance Stäfas bestimmten die Gelb-Schwarzen von Beginn an das Tempo, sie beherrschten das Spieldiktat und versuchten sich schrittweise dem gegnerischen Tor zu nähern. In der 16. Minute wurde den Herrlibergern dann ein Eckball zugesprochen. Der getretene Corner konnte durch Stäfas Hintermannschaft zunächst erfolgreich abgewehrt werden. Doch der Klärungsversuch landete direkt in den Füssen von Innenverteidiger Abplanalp. Der junge Herrliberger zog von der Strafraumgrenze im Stile eines Routiniers ab und sah seinen strammen Schuss unten links im Stäfner Tor einschlagen. 0:1-Führung für die Gäste, welche nun definitiv Lunte gerochen hatten. Nur acht Minuten später scheiterten die Männer von Trainer Kobel gleich zweimal hintereinander. Zunächst setzte Grimm einen Eckball mit dem Kopf an die Latte und im Anschluss scheiterte Flügelflitzer Ledergerber nur knapp am erneuten Torerfolg. In der 30. Minute hätte Linder die Führung ausbauen können, wenn nicht müssen. Er wurde schön über die rechte Seite lanciert, legte sich den Ball dann aber etwas zu weit zur Seite vor und scheiterte dann in einem etwas ungünstigeren Winkel allein vor dem Torhüter. Nach dieser Chance nahm Herrliberg etwas Tempo aus dem Spiel und liess Stäfa unnötigerweise etwas besser ins Spiel kommen. So kam es in der 41. Minute zur ersten grossen Chance für die Gastgeber. Der gegnerische Angreifer brachte einen Ball scharf aufs Tor, welcher von Torhüter Lichtin in extremis aus dem Lattenkreuz gefischt werden musste. Mit der knappen Führung im Gepäck ging es dann in die Pause. Die beiden Teams starteten dann eher verhalten in die 2. Halbzeit. Von Herrlibergs Tempo war nichts mehr zu sehen und auch Stäfa tat sich auf dem schwierig zu bespielenden Untergrund schwer. In der 53. Minute bot sich dann für die Weiss-Schwarzen die erneute Möglichkeit zum Ausgleich. Der Flügelspieler liess Herrlibergs Furrer gekonnt stehen, sorgte mit einem Hackentrick für weitere Verwirrung und scheiterte dann aber aus aussichtsreichster Position kläglich am eigenen Unvermögen. Doch das war denkbar knapp aus Herrliberger Sicht! Der Ausgleich lag aber irgendwie in der Luft. So kam es, dass ausgerechnet der ehemalige Herrliberger Bajrami, in der 61. Minute den vielumjubelten Ausgleich für Stäfa erzielen konnte. Nach dem Motto «lieber platziert als scharf» setzte er zu einem tiefen Schlenzer an, welcher für Torhüter Lichtin in der unteren Torecke unerreichbar blieb. Herrliberg konnte sich danach etwas fangen, fand aber kein Mittel mehr, um zu zwingenden Torchancen zu kommen. Für die Zuschauer machte es den Anschein, dass beide Mannschaften mit dem einen Punkt zufrieden wären. Wenn es in dieser Partie einen Sieger gegeben hätte, hätte er wohl Stäfa geheissen. Die Gastgeber kamen in der 81. und in der 90. Minute nochmals zu guten Möglichkeiten. Doch den Herrlibergern gelang es mit vereinten Kräften, den in diesen Szenen lichterloh brennenden Strafraum, zu löschen. Somit blieb es beim 1:1-Unentschieden. Wenn man das ganze Spiel betrachtet, ist dieses Unentschieden sicherlich ein gerechtes Resultat. Nach dem furiosen Herrliberger Start kam der FC Stäfa nach ca. 30 Minuten besser ins Spiel. Die 2. Halbzeit bot dann eher magere Fussballkost, wobei die Gastgeber ihre Angriffe erfolgreicher lancieren und somit zum Ausgleich kommen konnten. Die beiden Teams nehmen bereits zum 3. Mal in dieser Saison nur einen Punkt aus einem Spiel mit und mussten so gleich drei Vereine an sich vorbeiziehen lassen. 3. Liga. FC Stäfa 1 – FC Herrliberg 1 1:1 (1:0) Frohberg, Stäfa. Tore: 16. Abplanalp 0:1, 61. Stäfa 1:1 Herrliberg: Lichtin; Grimm, Abplanalp, Furrer, Lustgarten; Haussmann (57. Koller), Perucchini (75. Jeriha), Vizner, Ledergerber; Linder, Buri (35. Böckli/55. Brauchli/69. Buri) Bemerkungen: Nicht gespielt: Kaiser (Ersatztorthüter), Schaller, Schuhmacher

FC Herrliberg 1 – SC Zollikon 1

FC Herrliberg 1 – SC Zollikon 1

FC Herrliberg 1 – SC Zollikon 1 1:0 (1:0) Die Herrliberger hatten sich einiges vorgenommen für diesen freundlichen Septemberabend. Das gute Fussballwetter nahmen die Gelb-Schwarzen mit auf den Platz. Die 1. Mannschaft legte von Beginn weg los wie die Feuerwehr und drückte dem Spiel mit eindrücklichen Tempo- und Kombinationsfussball den Stempel auf. Bereits in den ersten 10 Minuten näherten sich die Gastgeber mit Halbchancen dem Zolliker Tor an. Schliesslich war es in der 12. Minute Linder, welcher sich den Ball erkämpfte und diesen entschlossen im Tor unterbrachte – 1:0. Kurz darauf kam wieder Linder zu einem Abschluss, doch dieses Mal lag das Glück nicht auf Seite der Gastgeber, sodass der Ball vom Innenpfosten ins Aus sprang. Die Herrliberger stürmten weiter nach vorne und in der 21. Minute schoss der neu entdeckte Flügelflitzer Furrer das 2:0. Zum Erstaunen vieler, gab der Schiedsrichter wegen einem Offside das reguläre Tor nicht. Furrer stand eher nicht im Offside und zudem kam der Ball von einem Gegenspieler. Davon liess man sich nicht aus der Ruhe bringen und es ging weiter munter vorwärts. In der 27. Minute tankte sich Furrer durch und konnte im Strafraum nur noch mit einem Foul gestoppt werden. Doch der fällige Elfmeterpfiff blieb aus. Nach intensiven ersten 30 Minuten der Gastgeber, in denen man mehr als ein Tor verdient hätte, liess man etwas nach und die Zolliker ihrerseits kamen nun besser in die Partie. Nun zeigten die Gäste aus Zollikon erste gelungene Angriffe und kamen ihrerseits zu ersten Torchancen. Die 1:0-Führung der Gastgeber zur Pause ging jedoch absolut in Ordnung. Der Start in die zweite Halbzeit war nun genau umgekehrt. Die Zolliker kamen entschlossen aus der Pause und drückten nun auf das Herrliberger Tor. Das Spiel zwischen der 45. bis zur 80. Minute war Einbahnfussball der Zolliker auf das Herrliberger Tor. Die Gäste hatten nun das Spiel in der Hand und erspielten sich einige gute Torchancen. Grimm und Lichtin konnten je einmal in extremis retten. Das Tor für Zollikon lag in der Luft, fiel aber nicht. Ab der 80. Minute öffneten die Zolliker ihre Abwehr und stürmten mit dem Mute der Verzweiflung weiter an. Die Herrliberger konnten nun die entstandenen Räume für einige Konter nutzen. Bechtiger und Jeriha scheiterten aber mit besten Chancen. So blieb es bis zum Schluss eine Zitterpartie. Die Nachspielzeit lief bereits, als Abplanalp auf der Linie die letzte Zolliker Chance klären konnte. Endlich der erlösende Schlusspfiff für die Gastgeber. Die Herrliberger zeigten sich überaus glücklich über den Sieg. Für die Zolliker war der Frust gross, hätten sie für ihr Engagement und den Willen in der zweiten Halbzeit durchaus ein Tor verdient. Der Sieg ist aufgrund der guten ersten Halbzeit der Herrliberger jedoch auch nicht gestohlen. Weiter geht es für das Fanionteam am kommenden Samstag mit dem Cupspiel zu Hause. 3. Liga. SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1 1:0 (1:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 13. Linder 1:0 Herrliberg: Lichtin; Grimm, Schuhmacher, Abplanalp, Lustgarten; Haussmann (51. Dangel), Perucchini (83. Jeriha), Vizner, Furrer (56. Bechtiger); Ledergerber, Linder (66. Böckli/Frey) Bemerkungen: Gelbe Karten: Schuhmacher, Ledergerber, Grimm; Nicht gespielt: Kaiser (Ersatztorhüter), Brauchli

FC Wetzikon 2 – FC Herrliberg 1

FC Wetzikon 2 – FC Herrliberg 1

FC Wetikon 2 – FC Herrliberg 1 3:3 (1:1) Das Fanionteam durfte innerhalb von drei Tagen zum zweiten Mal an ein Auswärtsspiel ins Zürcher Oberland reisen. Nach dem knappen 3:2-Erfolg am Donnerstag in Hinwil, war man am Sonntagmittag bei den Reserven des FC Wetzikon zu Gast. Trainer Kobel rotierte nur wenig und nahm die gleichen Spieler mit ins Oberland. In der Startphase war es vor allem ein Abtasten auf beiden Seiten ohne grosse Strafraumszenen. Das Spielgeschehen spielte sich zwischen den Strafräumen ab und beide Teams versuchten den Tritt ins Spiel zu finden. Es kam zu ersten Annäherungen in Richtung Tor auf beiden Seite, Grosschancen blieben aber in den ersten 20 Minuten aus. Nach diesen 20 Minuten liessen sich die Herrliberger in der Vorwärtsbewegung den Ball abluchsen und nach dem unnötigen Ballverlust schalteten die Wetziker blitzschnell in den Angriff um. Sie spielten den Konter sauber zu Ende, was gleichbedeutend mit der 1:0 Führung war. Gleich nach dem Anstoss kamen die Herrliberger auf der Gegenseite fast postwendend zum Ausgleich. Haussmann flankte auf Linder, der fünf Meter vor dem Tor frei zum Kopfball kam, jedoch den Ball über das Tor lenkte. Danach war es 20 Minuten wieder eher ruhig, bevor die Herrliberger mit dem Pausenpfiff zum Ausgleich kamen. Linder konnte den Ball nach guter Vorarbeit von Brauchli im Tor unterbringen. Die Herrliberger kamen viel besser aus der Pause als die Wetziker und der Effort wurde mit dem bislang schönsten Saisontor belohnt. Vizner und Linder spielten sich hervorragend mit einem Hackentrick-Doppelpass durch und behielten dann die Übersicht, um auf Ledergerber aufzulegen, der den Ball unhaltbar ins Lattenkreuz schoss. Mit dem Traumtor gingen die Herrliberger erstmals in Führung. Die Herrliberger drückten nun auf das 3:1 und hatten einige gut Chancen, welche jedoch nicht genutzt wurden. Wetzikon kam danach zu einem Entlastungsangriff und nach einer unglücklichen Intervention von Dangel zu einem etwas schmeichelhaften Elfmeter. Der Schütze lief selbstsicher an, doch Kaiser hielt herausragen und war so schnell wieder auf den Beinen, dass er auch den Nachschuss parieren konnte. Unglaubliche Szenen und immer noch stand es 2:1. Kurz drauf kombinierten sich die Wetziker gekonnt durch die Herrlibeger Hintermannschaft und kamen ihrerseits nun zum Ausgleich. In der 77. Minute konnten die Herrlibeger den Ball nach einem Freistoss nicht klären und so schoss Wetzikon das 3:2. Die Herrlibeger gaben jedoch nicht auf und drückten nun vehement auf das Wetziker Tor. Beste Chancen liess man jedoch liegen und so lief bereits die 94. Minute, als ein weiter Ball in Richtung Wetziker Strafraum flog und der Wetziker Verteidiger den Ball unglücklich mit dem Schienbein am herauseilenden Torhüter vorbei ins Tor schob. So kamen die Herrlibeger noch zum 3:3. Nur wenige Sekunden später tauchte Dangel nochmals vor dem Tor auf und hätte um ein Haar noch das 4:3 für das Goldküsten-Team erzielt, der Ball kullerte aber knapp am Tor vorbei. Zum Schluss war es ein gerechtes Unentschieden in einem spannenden und intensiven Spiel, welches den Zuschauern einiges an Spektakel bot. 3. Liga. FC Wetzikon 2 – FC Herrliberg 1 3:3 (1:1) Meierwiesen, Wetzikon. Tore: 20. 1:0 Wetzikon, 44. 1:1 Linder, 53. 1:2 Ledergerber, 67. 2:2 Wetzikon, 78. 3:2 Wetzikon, 92. 3:3 Eigentor Herrliberg: Kaiser; Grimm (46. Dangel), Abplanalp, Schuhmacher, Furrer (46. Lustgarten); Haussmann (85. Frey), Perucchini (68. Koller), Ledergerber; Brauchli (79. Böckli), Linder Bemerkungen: Nicht gespielt: Lichtin, Jeriha, Gelbe Karte: 84. Ledergerber  

FC Hinwil 1 – FC Herrliberg 1

FC Hinwil 1 – FC Herrliberg 1

FC Hinwil 1 – FC Herrliberg 1 2:3 (1:2) Herrlibergs 1. Mannschaft traf am Donnerstagabend im Nachtragsspiel auf den FC Hinwil. Die Seebuben wollten nach dem Remis zum Saisonauftakt unbedingt einen Sieg einfahren. Die Gelb-Schwarzen starteten etwas verhalten, konnten dann aber nach zehn gespielten Minuten nachlegen. In der 13. Minute war es Captain Ledergerber, welcher sich auf der linken Seite durchsetzen und zur Mitte flanken konnte. Dort stand der junge Haussmann goldrichtig und konnte zur 0:1-Führung einnetzen. Herrliberg hatte nun Lunte gerochen. Nach 20 Minuten war es der lange Dangel, welcher eine Vorarbeit von Vizner humorlos unter die Latte zimmerte. Herrliberg kam zu mehreren Chancen und war klar das spielbestimmende Team. Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis sich auch der Gegner einmal vor dem Tor in Szene setzen konnte. So kam es dann wie so oft im Fussball und Hinwil kam praktisch mit dem Pausenpfiff zum Anschlusstreffer. Das Spiel war nun wieder offen. Doch die Gäste kamen motiviert aus der Kabine und so dauerte es nur drei Zeigerumdrehungen und schon hiess es wieder 1:3. Dangel schickte Ledergerber in die Tiefe und dieser verwandelte in souveräner Art und Manier. In der 68. Minute gelang den Gastgebern wiederum der Anschlusstreffer. Das Tor gelang gekonnt mit der Hacke. Der FC Hinwil schien dadurch wiederum Selbstvertrauen getankt zu haben. So kam es, dass Herrliberg in den Schlussminuten einige heikle Szenen zu überstehen hatte. In der Nachspielzeit setzten die Oberländer einen Abschluss an den Pfosten und die Herrliberger Hintermannschaft konnte nur noch auf der Linie retten. Da hatte man durchaus Glück! Zu Beginn der Partie hätte wohl niemand gedacht, dass dies hier nochmals so eine enge Angelegenheit werden könnte. Dennoch haben die Jungs von Trainer Kobel reüssiert und mit dem Dreier zu Stäfa an der Spitze aufgeschlossen. 3. Liga: FC Hinwil – FC Herrliberg 1 2:3 (1:2) Hüssenbüel, Hinwil. Tore: 17. 0:1 Haussmann, 20. 0:2 Dangel, 43. 1:2 Hinwil, 48. 1:3 Ledergerber, 68. 2:3 Hinwil Herrliberg: Kaiser; Grimm, Abplanalp, Schuhmacher, Furrer (73. Koller); Haussmann (46. Lustgarten), Perucchini, Vizner (80. Brauchli), Ledergerber (45. Haussmann); Dangel (65. Daull), Linder (53. Böckli/84. Frey) Bemerkungen: Gelbe Karte: 90. Dangel, Nicht gespielt: Linder(Ersatztorwart)  

FC Herrliberg 1 – FC Wald 1

FC Herrliberg 1 – FC Wald 1

FC Herrliberg 1 – FC Wald 1 1:1 (1:0) Zu Beginn der neuen Meisterschaft war der FC Wald auf dem Langacker zu Gast. Bei bestem Fussballwetter kamen doch einige Zuschauer auf den Langacker, um beim Saisonstart dabei zu sein. Die Startviertelstunde war typischerweise für den Saisonstart sehr fahrig und ohne grössere, zusammenhängende Aktionen. Auf beiden Seiten gelang der Start in die Partie nicht optimal und viele Ballverluste und ein Spiel zwischen den Strafräumen prägte die erste Viertelstunde. Danach kamen die Herrliberger besser ins Spiel und übernahmen das Spieldiktat. Dangel kam zu einer ersten guten Kopfballmöglichkeit und kurz danach erzielte Ledergerber das 1:0, welches leider wegen eines Offsidepfiffes des Schiedsrichters aberkannt wurde. Da es VAR nicht bis in die 3. Liga geschafft hat, wird es wohl nie geklärt werden, ob es auch tatsächlich eine Offside-Position war. Die Herrliberger drückten jetzt noch mehr auf das Gaspedal und wieder waren es Dangel und Ledergerber, welche zu einer guten Chance kamen, nachdem Grimm den Ball vor das Tor flankte. Kurz darauf ergab sich dann eine Grosschance für Wald, als der Stürmer nach einem Eckball den Ball an der Fünfmeterlinie vor die Füsse fiel. Er brachte den Ball aber nicht an Lichtin vorbei. Nun hatte es die Partie in sich. Linder entwischte der Walder Hintermannschaft und konnte nur mittels Foulspiels gebremst werden. Zum Erstaunen aller, liess der Schiedsrichter einfach weiterlaufen. Mit dem Pausenpfiff dann doch noch die Führung für die Gastgeber. Ledergerber setzte sich auf seiner Seite durch und die scharfe Hereingabe fand Dangel, welcher mit dem Kopf traf. Auf Grund der Spielanteile war die Führung zur Pause verdient. Nach dem Seitenwechsel kam dann Wald besser ins Spiel und erspielte sich einigen gute Torchancen. Die Gelb-Schwarzen konnten in dieser Phase ihre Gegenangriffe nicht gut genug zu Ende spielen. Nach einer schönen Spielerverlagerung und einem gelungenen Torabschluss, kam Wald in der 73. Minute zum Ausgleich. Auf Grund der zweiten Halbzeit war der Ausgleich nicht unverdient. Die Schlussviertelstunde hatte es in sich. Nun war es ein offener Schlagabtausch. Beide Teams wollten den Sieg und es gab auf beiden Seiten einige guten Torchancen. Die besten für den FCH hatten Böckli und der junge Brauchli. Da keinem Team der Lucky Punch gelang, ging das Spiel mit einem gerechten Remis zu Ende. 3. Liga: FC Herrliberg 1 – FC Wald 1 1:1 (1:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 44. Dangel 1:0, 73. 1:1 Wald Herrliberg: Lichtin; Grimm, Abplanalp, Schuhmacher, Furrer (78. Koller); Ledergerber, Perucchini (74. Lustgarten), Vizner (78. Schaller), Dangel (45. Haussmann); Bajrami (83. Brauchli), Linder (57. Böckli) Bemerkungen: Nicht gespielt: Kaiser (Ersatztorwart)  

FC Herrliberg 1 – FC Küsnacht 1

FC Herrliberg 1 – FC Küsnacht 1

FC Herrliberg 1 – FC Küsnacht 1 3:1 (3:0) Bei wunderschönem Wetter empfing das Fanionteam die 1. Mannschaft des FC Küsnachts zum letzten Spiel der Saison. Ein Spiel, welches es in sich hatte. Küsnacht musste unbedingt punkten, damit man überhaupt noch eine Chance auf den Klassenerhalt haben würde. Für die Herrliberger galt es im letzten Spiel nochmals alle Kräfte zu sammeln, damit man mit einem positiven Abschluss in die Sommerpause gehen kann. Die Anfangsphase im Spiel gestalteten beide Mannschaften ausgeglichen. Es war dann Captain Ledergerber, welcher für die erste Chance verantwortlich war. Sein Tor wurde jedoch aufgrund einer Offside-Stellung aberkannt. In der 17. Minute hatte dann Ledergerber wiederum seine Füsse im Spiel. Er spielte einen Eckball flach in den rückwärtigen Raum auf Vizner. Dieser beförderte denn Ball dann direkt ins Lattenkreuz. Traumtor zur Herrliberger Führung! Küsnacht zeigte sich ab diesem Führungstreffer etwas geschockt. In der 25. Minute kam Herrliberg wiederum zu einem Eckball. Wieder schlug Ledergerber den Ball zur Mitte, wo der junge Abplanalp goldrichtig stand und den Ball mittels kräftigen Kopfballs in die Maschen wuchtete. 2:0. Nur wenige Zeigerumdrehungen später konnte sich Captain Ledergerber dann noch selbst ein Tor gutschreiben. Am hinteren Pfosten stand er völlig frei und konnte so unbedrängt das 3:0 erzielen. Ledergerber fasste sich vor dem Spiel wohl ein Herz und wollte es der Jungmannschaft nochmals richtig zeigen – so hatte er bei allen Toren seine Füsse im Spiel. Der Rest ist dann schnell erzählt. Küsnacht kam ebenfalls zu einigen sehr guten Chancen, doch scheiterten sie immer wieder am eigenen Unvermögen oder vor allem am fehlenden Wettkampfglück. Erst spät in der Nachspielzeit kamen sie noch zum Ehrentreffer. Mit dieser 3:1-Niederlage war der erneute Abstieg des FC Küsnachts besiegelt. Herrliberg hingegen konnte mit dem Vollerfolg den 4. Platz sichern und halten. Den Platz unter den Top-3 verpasste man zwar knapp, dennoch dürfen die Verantwortlichen zufrieden sein mit der gespielten Saison. Man stellt weiterhin zwei Teams in der 3. Liga, was, gerade am Beispiel Küsnachts gesehen, überhaupt nicht selbstverständlich ist. Nun steht die verdiente Sommerpause vor der Türe. Nach einer kurzen Verschnaufpause werden die Spieler aber schon bald wieder ins Training einsteigen und die Vorbereitung für die neue Saison in Angriff nehmen. 3. Liga. FC Herrliberg 1 – FC Küsnacht 1 3:1 (3:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 17. Vizner 1:0, 25. Abplanalp 2:0, 27. Ledergerber 3:0, 95. FCK 3:1. Herrliberg: Lichtin; Daull, Abplanalp, Furrer, Haussmann; Dangel (25. S. Schaller/85. Dangel), Bajrami, Vizner (90. Kaiser), Ledergerber (78. Jeriha/91. Graffunder); Linder (46. F. Oertig), Jud (69. Bechtiger) Bemerkungen: Gelbe Karte Daull

FC Wetzikon 1 – FC Herrliberg 1

FC Wetzikon 1 – FC Herrliberg 1

FC Wetzikon 1 – FC Herrliberg 1 4:1 (2:0) Das Fanionteam des FC Herrlibergs reiste am Wochenende zum FC Wetzikon. Die souveränen Oberlänger stehen bereits seit längerem als klarer Aufsteiger fest. Dennoch wollten die jungen Herrliberger den Gastgeber nochmals reizen und möglichst mit einer Niederlage in die 2. Liga schicken. Die Hoffnung auf dieses Vorhaben wurde aber bereits nach wenigen Minuten arg gedämpft. Wetzikon ging praktisch mit der ersten Chance bereits nach vier Minuten in Führung. Herrliberg kam nur schwer ins Spiel und musste sich bis zur 18. Minute gedulden, ehe sich F. Oertig für den ersten Abschluss der Seebuben verantwortlich zeigte. Nur zwei Minuten später erhöhten die Wetziker das Score auf 2:0. Die Gastgeber zeigten sich dabei brutal effizient und einfach konsequenter in ihren Aktionen als die Herrliberger. In der 26. Minute kamen dann Dangel und Jud zu einer Doppelchance und hätten eigentlich den Anschlusstreffer erzielen müssen. Es gilt zu vermerken, dass Herrliberg nun besser im Spiel war. Es war immer wieder Dangel, welcher dem Herrliberger Offensivspiel seinen Stempel aufdrücken konnte. Mit der verdienten 2:0-Führung für das Heimteam ging es dann in die Pause. In der 62. Minute bot sich Herrliberg dann die erneute Chance zum Anschlusstreffer. S. Schaller liess sich nicht zweimal bitten und verwertete den Foulelfmeter souverän. Die Herrliberger sahen sich nun wieder im Spiel. Doch die Hoffnung war nur von sehr kurzer Dauer. Nur zwei Minuten später wurde eine Wetziker Flanke immer länger und länger und schlug hinter Schlussmann Kaiser im Tor ein. Der alte 2-Tore-Vorsprung war wiederhergestellt. Danach schalteten beide Teams einen Gang zurück – Wetzikon wollte und Herrliberg konnte nicht mehr. In der 85. Minute setzte der Aufsteiger den Deckel dann drauf und erzielte den Treffer zum 4:1-Schlussstand. Die Herrliberger waren bemüht, doch Wetzikon war dann doch eine Nummer zu gross. Mit einem Sieg im letzten Spiel und wenn die Konkurrenz mitspielt, liegt ein Platz unter den Top-3 für Herrliberg immer noch im Bereich des Möglichen. Die Gelb-Schwarzen werden nun versuchen das bevorstehende Pfingstwochenende zu nutzen und sich auszuruhen, um dann im letzten Spiel den Derby-Kracher gegen den FC Küsnacht für sich zu entscheiden. 3. Liga: FC Wetzikon 1 – FC Herrliberg 1 4:1 (2:0) Meierwiesen, Wetzikon. Tore: 4. FCW 1:0, 20. FCW 2:0, 62. S. Schaller 2:1 (Elfmeter), 64. FCW 3:1, 85, FCW 4:1 FC Herrliberg: Kaiser; Haussmann, Furrer, Schuhmacher (82. Graffunder), Daull (70. Dangel); F. Oertig (60. Nguyen), Vizner (57. Jeriha), Bajrami, S. Schaller, Dangel (60. Graffunder/80. F. Oertig); Jud (33. Bechtiger) Bemerkungen: Gelbe Karte: Bajrami    

FC Oetwil am See 1 – FC Herrliberg 1

FC Oetwil am See 1 – FC Herrliberg 1

FC Oetwil am See 1 – FC Herrliberg 1 0:5 (0:2) Das Herrliberger Fanionteam gastierte beim Tabellenletzten aus Oetwil am See. Im Nachtragspiel wollte man den Gegner aber keinesfalls unterschätzen und unbedingt drei Punkte einfahren, damit der Anschluss an die Top Drei weiterhin aufrecht erhalten bleibt. Der Start in die Partie gelang dann auch nach Mass: Nach schönem Zuspiel von S. Schaller konnte Vizner bereits nach drei Minuten zum Torerfolg einnetzen. Die Herrliberger erspielten sich weitere gute Torchancen, konnten jedoch keine zu einem weiteren Treffer nutzen. Es dauerte bis zur 18. Minute, ehe Vizner erneut zuschlagen und mit einem schönem Freistoss das 2:0 für die Gäste besorgen konnte. Danach liess die Kobel-Elf jedoch stark nach und die Oetwiler waren gewillt, sich zurück in die Partie zu kämpfen. So war das Spiel bis zur Pause ausgeglichen. Der FCH kam besser aus der Kabine und kurz nach Wiederanpfiff setzte sicher der kurz zuvor eingewechselte Jud auf der Seite durch, wobei seine Hereingabe ein Oetwiler Verteidiger nur noch ins eigene Tor ablenken konnte – 3:0. Die Herrliberger powerten weiter und so konnte Vizner in der 56. Minute seinen ersten Hattrick im Dress der 1. Mannschaft perfekt machen und zum 4:0 einschiessen. Dangel sorgte schliesslich in der 63. Minute mit seinem starken linken Fuss für den 5:0 Endstand. Darauf liess mann es dann auch beruhen und verwaltete den Vorsprung ohne grössere Probleme bis zum Schlusspfiff. 3. Liga. FC Oetwil am See 1 – FC Herrliberg 1 0:5 (0:2) Schachenweid, Oetwil am See. Tore: 3. Vizner 0:1. 18. Vizner 0:2. 48. Eigentor 0:3. 56. Vizner 0:4. 63. Dangel 0:5. Herrliberg: Graffunder, Haussmann, Jeriha (45′ Furrer), Abplanalp, Daull, Vizner (68′ Kaiser), Bajrami (56′ Bechtiger), Perucchini, Bechtiger (45′ Dangel), Linder (45′ Jud), S.Schaller    

FC Herrliberg 1 – FC Meilen 1

FC Herrliberg 1 – FC Meilen 1

FC Herrliberg 1 – FC Meilen 1 2:2 (2:2) Am Samstag war es wieder einmal so weit – das Derby zwischen Herrliberg und Meilen stand auf dem Programm. Nachdem der FC Herrliberg in den letzten fünf Spielen gegen den Nachbarn nie gewinnen konnte, wollten die Jungs von Trainer Kobel dieser Statistik ein Ende setzen. Die Meilener starteten aber besser in die Partie. Bereits nach 10 Minuten konnten sie durch De Luca in Führung gehen. Herrliberg zeigte sich aber bemüht sich ab dem frühen Gegentreffer nicht geschockt zu zeigen. In der 20. Minute landete ein nur ungenügend abgewehrter Freistoss in den Füssen von Vizner, welcher mittels Distanzschuss den Ausgleich erzielen konnte. Herrliberg war nun auch in der Partie angekommen. Nur wenige Minuten später schlug Captain Ledergerber eine Flanke zur Mitte, welche den Kopf von Dangel fand und dieser eiskalt zur Führung vollstrecken konnte. Die Hausherren hatten das Spiel gedreht. Dies schien dem FC Meilen aber nur noch mehr Auftrieb zu verschaffen. Innert wenigen Minuten scheiterten sie mehrmals knapp am eigenen Unvermögen oder am stark reagierenden Kaiser im Herrliberger Tor. In der 40. Minute war es dann aber so weit: De Luca mit seinem zweiten persönlichen Treffer zum verdienten Ausgleich. Die zweite Halbzeit verlief dann aus fussballerischer Sicht um einiges weniger spannend. Das Spiel wurde durch beide Mannschaften ruppiger und aggressiver geführt. Die zahlreichen Unterbrechungen durch Foulspiele hatten dann auch einen negativen Einfluss auf einen nie wirklich aufkommen wollenden Spielfluss. Meilens Doppeltorschütze machte hingegen weiter von sich reden. Nachdem er in der ersten Halbzeit mit zwei Toren positiv auffallen konnte, machte er es in der zweiten Hälfte mit zwei gelben Karten innerhalb von nur drei Minuten etwas weniger souverän. In der 74. Minute musste De Luca unter die Dusche. Herrliberg versuchte nun aus der nummerischen Überzahl Profit zu ziehen. In der 84. Minute bekundete das Heimteam Pech, als F. Oertig seinen Freistoss von der Latte abprallen sah. Nur zwei Minuten später machte es Stürmer Linder seinem Gegenüber aus Meilen gleich und folgte ihm mit einer Gelb-Roten Karte unter die Dusche. Die Schlussminuten waren dann schnell erzählt – es blieb beim gerechten 2:2-Unentschieden. Damit wahrt der FC Meilen die Strecke der Ungeschlagenheit gegen Herrliberg. Der FCH muss also in der nächsten Saison wieder angreifen, um dieser Serie ein Ende zu setzen. Bei Herrliberg geht es Schlag auf Schlag weiter. Bereits heute Abend reisen die Seebuben für das Nachtragsspiel gegen den FC Oetwil über den Pfannenstiel. Gegen den Gegner, welcher bereits als Absteiger feststeht, möchte man unbedingt einen Vollerfolg einfahren. Danach geht es dann in den Schlussspurt der Rückrunde mit noch zwei ausstehenden Partien. 3. Liga. FC Herrliberg 1 – FC Meilen 1 2:2 (2:2) Langacker, Herrliberg. Tore: 11. FCM 0:1. 22. Vizner 1:1. 26. Dangel 2:1. 40. FCM 2:2 Herrliberg: Kaiser; Haussmann, Lustgarten, F. Schaller (15. Jeriha), Daull (38. Abplanalp); Ledergerber, Vizner (90. Bechtiger), Bajrami, Perucchini (60. F. Oertig), Dangel (54. S. Schaller); Jud (45. Linder) Bemerkungen: Gelbe Karten: 37. FCM, 41. Lustgarten, 72. FCM, 75. FCM, 79. Linder, 87. FCM, 88. FCM. Gelb-Rote Karte: 75. FCM, 87. Linder  

FC Weisslingen 1 – FC Herrliberg 1

FC Weisslingen 1 – FC Herrliberg 1

FC Weisslingen 1 – FC Herrliberg 1 1:1 (1:0) Herrliberg reiste am Sonntagmorgen ins Zürcher Oberland zum FC Weisslingen. Nachdem das Heimteam noch auf dem zweiten Tabellenplatz überwinterte, lief es der Mannschaft in der Rückrunde bisher noch gar nicht nach Wunsch. Dementsprechend verlief dann auch der Start in die Partie. Die Gäste von der Goldküste machten mehrheitlich das Spiel und kamen auch schon in der Anfangsphase zu einigen gefährlichen Chancen. Doch sowohl Linder, Perucchini wie auch Bechtiger scheiterten in der Startphase am gegnerischen Keeper. In der Folge plätscherte die Partie ein wenig vor sich hin und die Highlights beschränkten sich auf die Eröffnung des Essensbuffet für die VIP Gäste. Nach 25 Minuten fasst sich die Nummer elf des Heimteams ein Herz und schoss aus rund 25 Metern aufs Tor von Lichtin. Da der Ball noch leicht abgefälscht war, landete die Kugel unhaltbar im Lattenkreuz – 1:0 für die Hausherren. Die nächste Chance für die Gäste folgte nur kurz darauf doch Linder scheiterte erneut. Anschliessend dauerte es wieder eine ganze Weile bis es zu einer gefährlichen Szene im Strafraum kommt. Doch auch die eingewechselten Ledergerber und Dangel vergeben beide im Abschluss, sodass es mit dem 1:0 in die Kabine geht. Nach der Pause suchte Herrliberg weiter den Ausgleich. Kurz nach Wiederanpfiff scheitert Jud mit einem gefährlichen Kopfball wieder am Schlussmann von Weisslingen. In der 51 Minute findet eine Schuhmacher Flanke aus dem Halbfeld den Kopf von Dangel, welcher zum hochverdienten Ausgleich einnicken kann. Dieser Treffer war nun aber überfällig. Es ging Schlag auf Schlag weiter nur rund drei Minuten später spielen sich kuriose Szenen im Weisslinger Strafraum ab. Gefühlte sieben mal kann Herrliberg aufs Tor schiessen und alle Versuche schlagen fehl zuletzt scheitert Perucchini mit seinem Schuss in dem er den Verteidiger der für den geschlagenen Keeper auf der Linie klebt anschiesst. Das war wohl in dieser Situation schwieriger als das Goal zu treffen. So bleibt es weiter beim 1:1 Remis. Nach dieser Chance kam von beiden Teams nicht mehr viel. Das einzige Highlight war noch die Einwechslung von Kaiser, welcher an diesem morgen sein 3. Liga Debüt im Sturm gab. Doch trotz der fachkundigen Tipps der anwesenden Herrliberger Fans konnte auch er die Partie nicht mehr zu Gunsten der Seebuben entscheiden. So blieb es beim Unentschieden, welches vorallem aufgrund der schlechten Chancenverwertung der Herrliberger zu Stande kam. 3.Liga: FC Weisslingen 1 – FC Herrliberg 1 1:1 (1:0) Mettlen, Weisslingen (ausverkauft). Tore: 25. Weisslingen 1:0, 52. Dangel 1:1 FC Herrliberg: Lichtin; Daull, Jeriha, Schuhmacher, Haussmann; F. Schaller (78. Bechtiger); Bechtiger (31. Ledergerber), Oertig (78. Kaiser), Perucchini, Jud (60. Linder); Linder (31. Dangel)

FC Herrliberg 1 – FC Mönchaltorf 1

FC Herrliberg 1 – FC Mönchaltorf 1

FC Herrliberg 1 – FC Mönchaltorf  1 1:0 (0:0) Am Wochenende kam es in Herrliberg zu einem etwas ungleichen Duell. Während die Gastgeber des FC Herrlibergs seit nun mehr als 4 Spielen ungeschlagen sind, geht beim FC Mönchaltorf definitiv das Abstiegsgespenst um. Die Oberländer konnten lediglich in einem Spiel der Rückrunde punkten. Dieses Kräfteverhältnis spiegelt sich auch bei den Toren wider, indem Herrliberg doppelt so viele Tore schoss und nur halb so viele hinnehmen musste. Bei garstigen Wetterbedingungen starteten die Hausherren demnach auch besser in die Partie. Das Spiel war nur wenige Minuten alt, als der Torhüter der Gäste eine Glanzparade zeigen musste und den von Flavio Oertig getretene Freistoss mirakulös entschärfen konnte. Danach flachte das Spielgeschehen deutlich ab. Der starke Regen schien auch keinen belebenden Einfluss auf das Spiel zu haben. Herrliberg war klar spielbestimmend, wobei es den Spielern nicht gelang Profit daraus zu ziehen. Zu ungenau und wenig zwingend war man beim Zusammenspiel in der eigenen Reihe. Ohne dass es zu weiteren nennenswerten Aktionen kam, ging es dann in die Pause. Auch in der 2. Halbzeit dauerte es einige Minuten, bis so etwas wie Torgefahr aufkam. Der junge Herrliberger Kevin Vizner sah seinen Abschluss knapp am Tor vorbeifliegen. Aufgrund des schleppenden Spielverlaufs, versuchte Herrlibergs Trainer Kurt Kobel frischen Wind in die Partie zu bringen und brachte bereits früh neue Kräfte. Diese Einwechslungen sollten sich auszahlen. So war es in der 67. Minute der schnelle Lukas Dangel, welcher sich auf der Aussenseite durchsetzen und den Ball zur Mitte flanken konnte. Dort stand der junge Simon Jud bereit und vollstreckte die Hereingabe zur vielumjubelten und verdienten Führung. Das Tor war eine Kombination zweier kurz zuvor eingewechselter Spieler. Doch dieses Tor gab den Herrlibergern nicht das nötige Selbstvertrauen und die Gelb-Schwarzen waren weiter nicht in der Lage Ruhe in das Spiel zu bringen. So kam Mönchaltorf nach einem kleinen Patzer von Torhüter Lichtin beinahe zum Ausgleich. Die Gastgeber schienen etwas nervös ab dem knappen Resultat und reihten Fehlpass an Fehlpass. Der FC Mönchaltorf machte nun mehr für die Partie und scheiterte in der 84. Minute gleich zweimal. Während zuerst der Pfosten für Herrliberg rettete, landete der zweite Abschlussversuch dann über dem Tor. Bis zum Schlusspfiff mussten die Seebuben noch einige heikle Momente überstehen, doch sie konnten schlussendlich den knappen Sieg über die Runden retten. «Wenn wir die ersten 60 Minuten zu 80% in Ballbesitz sind, müssten wir daraus mehrere klare Torchancen kreieren. Dies ist uns leider nicht gelungen.», zeigte sich Trainer Kurt Kobel etwas enttäuscht. Im Angesicht der gewonnenen drei Punkte zeigte er vor allem mit den Einwechslungen ein glückliches Händchen: «Unsere Ergänzungsspieler machten den Unterschied. Sie setzten neue Impulse und verwerteten die erste klare Torchance zum Game-Winning-Goal.». 3.Liga: FC Herrliberg 1 – FC Mönchaltorf  1 1:0 (0:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 69. Jud 1:0 FC Herrliberg: Lichtin; Daull, Schuhmacher, F. Schaller, Haussmann; Jeriha (80. Dimitrovski); Oertig (66. Dangel), Bajrami (58. S. Schaller), Vizner (80. Bajrami), Dimtrovski (63. Graffunder); Linder (46. Jud) Bemerkungen: Gelbe Karten: F. Schaller, Bajrami, Dimitrovski  

SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1

SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1

SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1 1:1 (0:1) Nachdem die 1. Mannschaft unter der Woche das Nachtragsspiel gegen Wald diskussionslos klar mit 1:7 gewinnen konnte, stand am Wochenende nun das Derby gegen den SC Zollikon auf dem Programm. Während Herrliberg weiter nach oben in der Tabelle schielt, muss sich Zollikon eher gegen hinten orientieren und wird dabei vor allem vom Küsnachter Aufschwung zusätzlich unter Druck gesetzt. Obwohl Herrliberg mit einem gefährlichen Freistoss den ersten Akzent setzen konnte, starteten die Gastgeber besser in die Partie. Torhüter Lichtin musste in der Startphase gleich zweimal entscheidend eingreifen, damit Zollikon nicht in Führung gehen konnte. Kurz vor der Pause war es dann Dangel, welcher etwas entgegen dem Spielverlauf, die umjubelte Führung erzielen konnte. Der von Oertig getretene Eckball konnte der gross gewachsene Stürmer einköpfen. Mit dieser knappen Führung ging es dann auch in die Pause. Der SC Zollikon startete wiederum motiviert in die 2. Halbzeit und kam nach knapp einer Stunde zum verdienten Ausgleich. Eine schöne Kombination über die linke Seite, konnte der junge Gästestürmer erfolgreich abschliessen. Das Tor hatte sich aus Herrliberger Sicht etwas abgezeichnet. Nur kurze Zeit später konnten die Gelbschwarzen das Glück für sich beanspruchen. Zollikon setzte einen Schuss an den Pfosten und danach schaffte es der Gegner, denn Ball über die Latte statt ins leere Tor zu schiessen. Es blieb weiter beim 1:1. Der beste Herrliberger an diesem Tag stand im Tor. Lichtin konnte sich kurz vor Abpfiff nochmals auszeichnen, indem er einen Kopfball aus kurzer Distanz mirakulös abwehren konnte. Damit hielt er wenigstens den einen Punkt fest. Es blieb beim Unentschieden. Ein Punkt, welcher irgendwie beiden Mannschaften nicht wirklich viel bringt, für die Gäste aus Herrliberg aber doch eher schmeichelhaft war. Das sah auch Trainer Kobel so: «Angesichts der Tatsache, dass wir aus dem Spiel heraus kein einziges Mal aufs Zolliker Tor schossen, müssen wir mit dem gewonnenen Punkt zufrieden sein». Im nächsten Spiel empfangen die Herrliberger die 1. Mannschaft vom FC Mönchaltorf. Der Gegner aus dem Oberland befindet sich einen Punkt über dem Strich und wird deshalb wohl alles daransetzen, gegen die Seebuben zu einem Achtungserfolg zu kommen. Nun gilt es für die Herrliberger die Gäste nicht zu unterschätzen und mit einer abgeklärten Leistung den nächsten Vollerfolg einzufahren. 3.Liga: SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1 1:1 (0:1) Riet, Zollikon. Tore: 38. Dangel 0:1, 56. Zollikon 1:1 FC Herrliberg: Lichtin; Daull, Furrer, F. Schaller, Haussmann; Dangel (60. Bechtiger), Oertig (77. Schuhmacher) , Vizner, Ledergerber (82. Graffunder); Linder (77. Perucchini), Bajrami (86. S. Schaller) Bemerkungen: Gelbe Karten: Ledergerber  

FC Wald 1 – FC Herrliberg 1

FC Wald 1 – FC Herrliberg 1

FC Wald 1 – FC Herrliberg 1 1:7 (1:2) 3.Liga: FC Wald 1 – FC Herrliberg 1 1:7 (1:2) Laupenstrasse, Wald. Tore: 23. Wald (Penalty) 1:0, 39. Vizner 1:1, 45(+5). Ledergerber 1:2, 57. Bajrami 1:3, 74. Bajrami 1:4, 84. Linder 1:5, 87. Vizner (Penalty) 1:6, 90. 1:7 Bechtiger FC Herrliberg: Kaiser (28. Graffunder); Daull, F. Schaller, Furrer, Schuhmacher (19. Haussmann); Dangel , F. Oertig (71. Jeriha), Vizner, Ledergerber; Linder (66. Bechtiger), Bajrami (79. Linder) Bemerkungen: Gelbe Karten: Kaiser (22.), Jeriha (80.)  

FC Herrliberg 1 – FC Fehraltorf 1

FC Herrliberg 1 – FC Fehraltorf 1

FC Herrliberg 1 – FC Fehraltorf 2:2 (1:0) Die 1. Mannschaft empfing an diesem kalten Samstagabend im April den FC Fehraltorf zum Heimspiel auf dem Langacker. Das Hinspiel im Herbst konnte das Team von Trainer Kobel mit 2:0 für sich entscheiden. Mittlerweile hat sich die Lage in der Tabelle allerdings etwas geändert. Die Oberländer standen vor der Partie auf dem 3. Tabellenrang und hatten vier Punkte Vorsprung vorzuweisen. Umso wichtiger war es heute also, Punkte einzufahren, um den Anschluss an die Tabellenspitze wahren zu können. Bereits nach fünf gespielten Minuten sahen die Herrliberger ihr Vorhaben fast umgesetzt. Bajrami wurde schön lanciert und erzielte die vermeintliche Führung. Der Schiedsrichter sah hingegen eine Offsidestellung und annullierte den Treffer. In der 11. Minute konnten die Hausherren dann aber definitiv jubeln. F. Oertig trat von der Seite einen Hands-Freistoss gefährlich auf den Torhüter. Dieser konnte den Ball nur noch nach vorne abprallen lassen, wo Dangel dankend bereit stand und den Ball in den Maschen versank. Nach dieser anschaulichen Startphase flachte das Spielgeschehen dann aber abrupt ab. Es dauerte eine halbe Stunde bis Bajrami mit einem Lattenschuss wieder für etwas Spannung sorgen konnte. Doch dabei blieb es und es ging mit einer knappen Führung in die Pause. So wie die erste Halbzeit endete, fing die zweite auch an: ereignislos. Die beiden Teams neutralisierten sich hauptsächlich im Mittelfeld und so waren Strafraumszenen auf beiden Seiten Mangelware. Fehraltorf hatte nun etwas mehr vom Spiel. Die Gelbschwarzen verloren vor allem in der Defensive etwas die Ordnung und bauten dadurch den Gegner kontinuierlich auf. Dieser Abwärtstrend gipfelte im Ausgleich in der 72. Minute. Die Herrliberger brachten nach einem Einwurf den Ball nicht schnell genug weg, worauf der gegnerische Stürmer den Ball abfangen und im Tor unterbringen konnte. Dieses Tor verlieh dem Gegner weiter Aufschwung und die Hausherren sahen sich fortan vor allem mit Abwehrarbeit beschäftigt. In der 83. Minute lancierte Fehraltorf einen weiteren Angriff. Der Aussenverteidiger lief bis zur Grundlinie, flankte von dort schön zur Mitte, wo der Stürmer im 5-Meter-Raum nur noch einköpfen musste. Dieses Tor war die logische Folge des Spielgeschehens in der 2. Halbzeit. Herrliberg schaffte es nicht mehr, offensive Akzente zu setzen. Erst in der Schlussphase konnten die Seebuben wieder etwas Druck auf das gegnerische Tor aufbauen. In der 90. Minute kam es dann zu einer Szene, welche stellvertretend für das Spiel stand. Linder wurde steil geschickt, stand alleine vor dem Torhüter und schaffte es aber nicht, den Ball im Tor unterzubringen. Vielmehr wurde er vom Schiedsrichter für sein Einsteigen gegen den Torhüter noch mit der gelben Karte bestraft. Als sich bereits die meisten Zuschauer mit der knappen Niederlage abfanden, lancierte Herrliberg nochmals einen Angriff. Der junge Bechtiger passte von der Seitenlinie nach innen zu Linder, welcher den Ball umgehend wieder nach aussen zu Bajrami passte. Dieser Bajrami schlug dann einen schönen Flankenball zur Mitte, wo Linder goldrichtig stand und den Ball mit einem satten Schuss trocken im Tor unterbrachte. 2:2 in der 93. Spielminute! Kurz darauf pfiff der Unparteiische das Spiel ab. Da es Herrliberg nach der Führung nicht schaffte, das Spiel frühzeitig zu seinen Gunsten zu entscheiden und da Fehraltorf das Spiel drehen konnte, muss man mit diesem Punkt durchaus zufrieden sein. Trotzdem bleibt ein etwas fader Beigeschmack, da Fehraltorf vielleicht zu drei gefährlichen Strafraumszenen kam und daraus zwei Tore erzielen konnte. Positiv ist aber vor allem die Schlussphase zu erwähnen, in welcher Herrliberg nochmals aufdrehen und zum verdienten Punktgewinn kommen konnte. 3.Liga: FC Herrliberg 1 – FC Fehraltorf 1 2:2 (1:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 11. Dangel 1:0, 72. Fehraltorf 1:1, 83. Fehraltorf 1:2, 93. Linder 2:2 FC Herrliberg: Kaiser; Daull, F. Schaller, Furrer, Haussmann; Dangel (57. S. Schaller/73. Perucchini), Perucchini (46. Schuhmacher/73. Bajrami), Vizner (46. Linder), Ledergerber (85. Jeriha); F. Oertig (85. Vizner), Bajrami (71. Bechtiger) Bemerkungen: Gelbe Karten: Linder, F. Oertig  

FC Herrliberg 1 – FC Rüti 2

FC Herrliberg 1 – FC Rüti 2

FC Herrliberg 1 – FC Rüti 2 4:2 (3:1) Im ersten Heimspiel der Saison waren die Herrliberger motiviert, den Fehlstart vom vergangenen Wochenende zu korrigieren. Entsprechend engagiert startete das Heimteam in die Partie. Trotzdem waren es die Gäste die nach rund sechs Minuten zum ersten gefährlichen Abschluss kamen, doch der Schuss der Rütener flog übers Tor. Nur zwei Minuten später wurde Vizner von Linder auf die Reise geschickt, den schönen Steilpass konnte Vizner aus halblinker Position zur Herrliberger Führung im Tor versenken. In der Folge entwickelte sich eine umkämpfte, aber ausgeglichene Partie. In der 19. Minute ereignete sich eine kuriose Szene; nach einem Freistosspfiff für Rüti war Kaiser weit aus seinem Tor rausgestürmt, um einen beim Schiedsrichter reklamierenden Mitspieler zurechtzuweisen, währenddessen der Rütispieler den Freistoss schnell ausführte und Kaiser beinahe von diesem Heber überrascht wurde. Rüti hatte nun etwas Oberwasser bekommen und war fortan die spielbestimmende Mannschaft. Nach 22 Minuten wurde der Stürmer der Gäste lanciert und verwandelte mit einem ansatzlosen Schuss ins Lattenkreuz zum Ausgleich, ein Tor der Marke „Traumtor“. Nur kurz danach kam Rüti zu einer weiteren 100%igen Chance, der Gästestürmer konnte jedoch nicht reüssieren. Auch Herrliberg kam in der Person von Bajrami zu einer guten Chance, der Ball ging jedoch übers Tor. Wie so oft in solch umkämpften Spielen sind Standardsituationen ein adäquates Mittel um zu Toren zu kommen. Nach 40 Minuten fand ein von Oertig getretener Corner den Kopf von Dangel und dieser konnte zum 2:1 fürs Heimteam einnicken. Es ging Schlag auf Schlag weiter, ein Laserball-Freistoss von Schuhmacher in die gefährliche Zone konnte Daull nach 44 Minuten zum 3:1 einköpfeln. Herrliberg ging mit einer verdienten, jedoch zu hohen Führung in die Pause. Herrliberg konnte den Drive auch nach dem Pausentee mitnehmen. So war es wieder Schuhmacher der kurz nach Wiederanpfiff Linder lancierte und dieser schoss den Ball zum 4:1 in die linke Ecke. Von nun an war Herrliberg spielbestimmend und man liess nicht viel zu. Es war wieder ein Standard, der dem Spiel wieder Leben einhauchte – nach 74 Minuten konnte der Ball nach einem Eckball nicht vollständig geklärt werden, sodass Rüti den Abpraller zum 4:2 verwerten konnte. Die Gäste aus dem Oberland schöpften nochmals Hoffnung hier doch noch einen Punkt zu entführen. Die Angriffe der Gäste waren jedoch meist nur ansatzweise gefährlich. Wenn dann doch mal ein gefährlicher Abschluss resultierte, war Kaiser zur Stelle. So blieb es beim 4:2 für die Hausherren, welche ihrem Trainer somit drei Punkte zum Geburtstag schenkten. 3.Liga: FC Herrliberg 1 – FC Rüti 2 4:2 (3:1) Langacker, Herrliberg. Tore: 9. 1:0 Vizner, 22. 1:1 Rüti, 40. 2:1 Dangel, 44. 3:1 Daull, 53. 4:1 Linder, 74. 4:2 Rüti FC Herrliberg: Kaiser; Dangel (33. Daull), Schuhmacher, F. Schaller, Haussmann; Jud (36. Dangel, 55. S. Schaller), Perucchini, Vizner, F. Oertig (81. Graffunder); Linder (67. Jeriha), Bajrami (58. Bechtiger) Bemerkungen: Gelbe Karte: 45. Bajrami, 80. F. Oertig  

FC Pfäffikon 1 – FC Herrliberg 1

FC Pfäffikon 1 – FC Herrliberg 1

FCH 1 verliert zum Auftakt der Rückrunde von Tobias Freitag Zum Start der Rückrunde reiste das Fanionteam ins Oberland zum FC Pfäffikon. Aus der Vergangenheit wusste man, dass dort ein stets mühsamer und unbequemer Gegner wartet. Doch die jungen Herrliberger waren nach der langen Vorbereitung motiviert und wollten mit einem positiven Resultat in die Rückrunde starten. Das Team startete engagiert und konnte eigentlich von Beginn weg dem Spiel den Stempel aufdrücken. Herrliberg war die bessere und spielbestimmende Mannschaft. In der 24. Minute waren es aber dann die Hausherren, welche nach einem Herrliberger Ballverlust schnell umschalteten und den Konter erfolgreich zur 1:0-Führung abschliessen konnten. Die Gäste zeigten sich nur kurz schockiert. Wenige Zeigerumdrehungen später war es der junge Bechtiger, welcher nach einem Eckball zum Ausgleich abstauben konnte. Die Gelb-Schwarzen machten nun ordentlich Druck, wodurch der Führungstreffer in der Luft lag. Doch auch in dieser Phase schafften es die Gastgeber einen schnellen Konter zu lancieren, bei welchem die Herrliberger Hintermannschaft nicht unbedingt gut aussah. Kurz vor der Pause stand es also wieder 2:1. Mit dieser Führung im Rücken starteten die Pfäffiker voller Selbstvertrauen in die 2. Halbzeit. Und trotzdem konzentrierten sich die Oberländer von nun an hauptsächlich auf ihre defensiven Aufgaben, welche sie zur Herrliberger Verzweiflung gut meisterten. Herrliberg versuchte zwar weiter Druck zu machen, doch das offensive Bestreben war zu wenig zwingend und durchschlagskräftig. In der 73. Minute wurde Pfäffikon dann noch ein Elfmeter zugesprochen, welcher der Gegner zur 3:1-Führung erfolgreich verwerten konnte. Damit war der Mist geführt. Die Herrliberger waren zwar in weiten Teilen der Partie die spielbestimmende Mannschaft, schafften es aber nicht sich gegen die robusten Einheimischen ein Mittel zu verschaffen, um dieses Spieldiktat auch in Tore ummünzen zu können. Die Jungs von Trainer Kobel fallen mit dieser Startniederlage in der Tabelle einige Plätze zurück. Nun gilt es, das Positive aus diesem Spiel mitzunehmen, das Negative konstruktiv zu analysieren, um dann voller Zuversicht und Wille ins nächste Spiel zu gehen. 3.Liga: FC Pfäffikon 1 – FC Herrliberg 1 3:1 (2:1) Barzloo, Pfäffikon. Tore: 24. FC Pfäffikon 1:0, 27. Bechtiger 1:1,  33. FC Pfäffikon 2:1, 73. FC Pfäffikon 3:1 (Penalty FC Herrliberg: Kaiser; Haussmann (77. Jeriha) , Furrer, F. Schaller, Daull (77. S. Schaller); Dangel (70. Böckli), Perucchini, Vizner (37. Bajrami), Ledergerber; Bechtiger (46. Linder), F. Oertig Bemerkungen: Gelbe Karte: 67. Furrer  

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