FC Pfäffikon 1 – FC Herrliberg 1

FC Pfäffikon 1 – FC Herrliberg 1

FC Pfäffikon 1 – FC Herrliberg 1 1:2 (0:0) Am Sonntagmorgen traf die 1. Mannschaft in ihrem letzten Meisterschaftsspiel der Saison 21/22 auf den FC Pfäffikon. Mit einem Sieg würde man den Vereinsrekord von 58 Punkten aus der Saison 11/12 einstellen und zudem nach langer Zeit wieder einmal die drei Punkte aus Pfäffikon mit nach Hause nehmen können. Im Vergleich zur Vorrunde, bei der es in dieser Affiche um die Tabellenführung ging (und das Spiel genau das bot, was es versprochen hatte) waren die Positionen dieses Mal bereits vor dem Spiel endgültig verteilt. Der FCH hatte es gegen Uster 2 geschafft, den Aufstieg in die höchste Regionalklasse zu realisieren, während Pfäffikon auf den letzten Metern ein bisschen die Puste ausgegangen war und sich aus dem Aufstiegsrennen bereits vor dem zweitletzten Spieltag verabschieden musste. Natürlich waren beide Mannschaften dennoch gewillt die Saison mit einem positiven Erlebnis abzuschliessen, besonders auch Herrliberg, weil mit Domenik Ledergerber und Simon Jud zwei Spieler ihre letzte Partie für die 1. Mannschaft bestreiten würden. Die Partie wurde bei prallender Hitze (bereits um zehn Uhr morgens) angepfiffen und beide Mannschaften erspielten sich aus einem sicheren Aufbauspiel die ersten Chancen. Pfäffikon führte die feinere Klinge und kam durch seinen schnellen Stürmer oftmals über die Seiten, aber sämtliche Flanken, Dribblings oder Abschlussversuche konnten nicht in Zählbares umgemünzt werden. In der 27. Minute kam Herrliberg dann zu seiner besten Chance: Al Abbadie spielte einen schönen Ball in den Lauf von Kapitän Linder, der den Ball aber knapp nicht am Torhüter vorbei brachte. Im Gegenzug konnte der Pfäffiker Mittelstürmer der Herrliberger Abwehr enteilen und zum Schuss ansetzen, verzog dann aber kläglich. Mit einem gerechten 0:0 ging es in die Pause. Während der Unterbrechung appellierte Meistertrainer Benz an die Physis seines Teams und tätigte einen Wechsel. Ins Spiel brachte er Wirbelwind Simon Jud, der sich sogleich mit einer Torchance in Szene setzte. Der Auftakt für die zweite Spielhälfte gelang den Herrlibergern deutlich besser als den Pfäffikern und sie konnten immer wieder wichtige Balleroberungen in schnelle Vorstösse umwandeln. In der 49. Minute eroberte Al Abbadie mit einem Energieanfall zuerst den Ball im Mittelfeld und suchte dann Linder im Sturmzentrum, doch der Ball rutschte durch und landete in den Füssen von Ledergerber. Ganz im Stile eines Routiniers hatte dieser keine Mühe den Ball zur vielumjubelten Führung für den FCH am Torwart vorbeizuschieben. Mit der Führung wurden die Herrliberger noch stärker, während Pfäffikon geschockt schien. Nach einer Traumkombination über mehrere Stationen kam Brauchli in der 63. Minute zu einem Abschluss, der jedoch knapp über das Gehäuse segelte. In der 66. Minute war es dann soweit. Nach 302 Spielen wurde Lädi zum letzten Mal in der 1. Mannschaft ausgewechselt und hatte sich würdig mit einem Tor verabschiedet. Solch schöne Geschichten schreibt nur der Fussball. Knapp drei Minuten später schlug Furrer einen schönen Seitenwechsel auf rechts, Daull und Jud brachten den Ball ins Zentrum, wo die Pfäffiker Brauchli sträflich alleine liessen. Dieses Mal versenkte er den Ball kaltschnäuzig mit links zur 2:0 Führung für den FCH. Kurz darauf konnte Wyss sogar erhöhen, wurde aber vom Offsidepfiff des Unparteiischen gebremst. Danach flachte das Spiel ein wenig ab, bevor Pfäffikon erwachte, sein System umstellte und wieder öfter vors Herrliberger Tor kam. Doch wieder stand die Abwehr des FCH sicher und konnte seinerseits durch Konter Nadelstiche setzen. In der 82. Minute kam auch noch Mittelstürmer Sascha Kaiser zu einem wohlverdienten Einsatz. Er wurde eingewechselt für Simon, welcher sich ebenfalls würdig mit einem Assist verabschiedet hatte. Kaiser stellte die Pfäffiker Abwehr direkt vor grössere Probleme und konnte nur durch den Einsatz mehrerer Spieler vom Ball getrennt werden. Tief in der Nachspielzeit kam dann doch noch der Treffer für Pfäffikon. Nach einem weiten Einwurf stocherte ein Spieler den Ball zum Anschlusstreffer ins Herrliberger Tor. Doch dieser Treffer kam zu spät, denn kurz darauf war Schluss. Mit 2:1 setzte sich der FCH im letzten Saisonspiel durch und gewann das letzte Spiel der Saison 21/22. Damit konnte der Punkterekord erfolgreich eingestellt werden! Die Mannschaft freut sich nun auf eine kurze Pause, bevor es dann mit der Vorbereitung für die 2. Liga losgeht. 3. Liga,  FC Pfäffikon 1 – FC Herrliberg 1 1:2 (0:0) Sportanlage Barzloo, Pfäffikon. Tore: 49. 0:1 Ledergerber, 68. 0:2 Brauchli, 92. 1:2 Pfäffikon Herrliberg: Lichtin; Carlson (32. Daull / 71. Grimm), Abplanalp (85. Al Abbadie), Furrer, Haussmann (52. I. Lustgarten); A. Lustgarten; Grimm (46. Jud / 82. Kaiser / 90. Jud), Brauchli (85. Carlson), Al Abbadie (52. Jeriha), Ledergerber; Linder (55. Wyss)

FC Herrliberg 1 – FC Uster 2

FC Herrliberg 1 – FC Uster 2

FC Herrliberg 1 – FC Uster 2 1:0 (0:0) Es ist geschafft, dank einem 1:0 Sieg über Uster ist der Aufstieg Tatsache. Es war alles angerichtet für ein grosses Fussballfest an diesem Samstag, dem 11. Juli 2022. Die 1. Mannschaft konnte mit einem Sieg über Uster den Aufstieg perfekt machen. Und dies vor heimischer Kulisse bei bestem Fussballwetter an einem Samstagabend. Fussballherz was willst du mehr?! Der Langacker brodelte bereits gewaltig, als die beiden Teams kurz vor halb sieben auf den Platz liefen. Die Zuschauerränge waren dem Anlass entsprechend würdig gefüllt und die Fangruppe «La Banda» zeigte wiederum ein beeindruckende Choreo. Die Fans trieben das Heimteam über 90 Minuten an und sangen ununterbrochen, wodurch einige wie Capo Nehrenheim am Sonntag ihre Stimme vergeblich suchten. Herrliberg startete entschlossen und selbstbewusst in die Partie und zeigte zu Beginn keine Spur von Nervosität. So kam Uster während der Startoffensive des Heimteams in den ersten 15 Minuten nicht über die eigene Hälfte. Das Heimteam erspielte sich Chance um Chance und erzielte durch Linder und Jud auch zwei Tore, welche jedoch wegen Offsides abgepfiffen wurden. Ein Offside war klar, beim zweiten Fall hätte man wohl den VAR benötigt, um den Fall aufzulösen. Weitere gute Abschlussversuche hatten A. Lustgarten mit dem Fuss und Abplanalp mit dem Kopf. Nach der Startviertelstunde kam Uster durch einen Konter plötzlich zu einer Top-Chance, als der Angreifer alleine auf Kaiser losziehen konnte, jedoch aus spitzem Winkel abschliessen musste. Kaiser reagierte blitzschnell und parierte den Ball dank einem starken Reflex. Anschliessend schlichen sich bei den Herrlibergern immer mehr unerzwungene Fehler und Ungenauigkeiten ein. Auf einmal wurde das Team nervös und konnte den Schwung aus der Startphase nicht weiter mitnehmen. Wahrscheinlich haderte man bereits mit den vielen vergebenen Chance der Startphase und spürte nun den Druck, welcher das Spiel mit sich brachte. In der Folge fand das Heimteam bis zur Pause nicht mehr zum gewohnten Spiel. Trotzdem kam man zu weiteren guten Möglichkeiten. Vizner und Schwarz versuchten sich aus der Distanz und Linder hätte alleine auf den Torhüter losziehen können, entschied sich aber zu früh für den Abschluss. Kurz vor der Pause stand Haussmann nach einem guten Antritt alleine vor dem Torwart, verzog aber ebenfalls knapp. Mit dem 0:0 zur Pause konnte Herrliberg nicht zufrieden sein, zu viele Chancen liess man liegen. Das es noch 0:0 stand lag jedoch nicht nur am Heimteam, sondern auch an den Gästen aus Uster. Uster verteidigte sehr kompakt und entschlossen. Zudem mussten die Hausherren immer auf der Hut vor schnellen Kontern sein. Man spürte bei Uster, dass sie nicht zum Zuschauen auf den Langacker gekommen waren und so machten sie durch ihren engagierten Auftritt dem FCH das Leben ziemlich schwer. Nicht umsonst steht Uster als Aufsteiger auf dem guten fünften Tabellenplatz. Wie bereits in der ersten Halbzeit kam Herrliberg gut aus der Garderobe. Nun konnte die Nervosität wieder abgelegt werden und der Druck auf das Tor von Uster war in den ersten 15 Minuten nach der Pause wieder enorm. Doch wiederum scheiterte man mit guten Torchancen am gegnerischen Torwart oder setzte den Ball neben das Tor. Haussmann, Ledergerber, Linder, Al Abbadie, Vizner, Schwarz, Perucchini und Lustgarten, alle scheiterten sie mit ihren Abschlussversuchen. In der 60. Minute reagierte das Heimteam und brachte mit Wyss und Furrer zwei frische Spieler. Herrliberg stellte bereits auf eine 3er Kette in der Abwehr um und der Druck nahm weiter zu. Kurz darauf brachte Trainer Benz noch den wirbligen Brauchli für Schwarz ins Spiel. Nach 70 gespielten Minuten und mittlerweile vier vermeidlichen Abseitstoren des Heimteams stand es immer noch 0:0. Mitten in die Druckphase der Hausherren konnte Uster zum ersten Mal in der zweiten Halbzeit einen Konter lancieren und der Angreifer tauchte wieder alleine vor Kaiser auf, dieser zeigte jedoch auch dieses Mal eine mirakulöse Parade. Das Tor von Uster hätte ja nach zur Fusballweisheit «Machst du sie vorne nicht, bekommst du sie hinten» gepasst. Nun wurde die Verzweiflung beim Heimteam immer grösser und mit dieser Verzweiflung lief das Team immer weiter an. In der 78. Minute ein weiter Ball von I. Lustgarten auf Wyss, der schneller als sein Gegenspieler in Richtung Tor losziehen konnte. Wyss stand ungünstig zum Ball, schaffte es aber trotzdem diesen in bester Thomas Müller Manier um den Torwart zu drehen und endlich war der Ball im Tor. Der Jubel bei den Fans und den Spielern kannte keine Grenzen und die Erleichterung war allen ins Gesicht geschrieben. Mit Wyss erlöste der aktuell jüngste Spieler im Team einen ganzen Verein. Herrliberg stellte wieder um brachte mit Grimm, Carlson und Ledergerber drei erfahrene Spieler auf den Platz, um das Resultat in den letzten 10 Minuten über die Runden zu bringen. Zunächst waren es aber die Herrliberger, die euphorisiert vom Tor, weiter anliefen. Sowohl Vizner als auch Brauchli und Al Abbadie liessen nochmals gute Chancen liegen. In der 85. Minute stellte Uster um und warf nun alles nach vorne. In der 88. Minute kam Uster durch einen Freistoss nochmals zu einer guten Möglichkeit. Und in der 92. Minute konnte Kaiser durch eine weitere Parade den Ball knapp über die Latte lenken. Nach 94 Minuten war endlich Schluss und mit dem Schlusspfiff brachen auf dem Langacker alle Dämme. Die Spieler feierten den Aufstieg ausgelassen mit ihren Anhängern. Die Freude und Erleichterung war allen ins Gesicht geschrieben. Es war sinnbildlich für diese Saison, dass so viele FCH Anhänger und Funktionäre mit dem Team auf dem Platz feierten. Das Team durfte die gesamte Saison auf einen unglaublichen Support vom Verein zählen und der Zuschaueraufmarsch war bei vielen Spielen eindrücklich. Die 1. Mannschaft revanchierte sich bei seinen Anhängern, in dem es die Getränke bei der folgenden Aufstiegsparty im Hüttli übernahm. Bis weit nach Mitternacht feierte man in Hüttli den Erfolg und eindrücklich konnte man spüren, dass hier nicht nur eine einzelne Mannschaft, sondern ein ganzer Verein aufgestiegen ist. Im Juli 2021 setzten sich die Spieler der 1. Mannschaft das klare Ziel, dass man in der stark besetzten Gruppe 6 den Aufstieg in die 2. Liga schaffen möchte und dies notabene mit alles eigenen Herrlibergern, die beim FCH gross geworden sind. Und die Mannschaft lieferte nach der Ansage auch. Das gesamte Team und der Staff investierten enorm viel, um dieses Ziel zu erreichen. Die Mannschaft führte zwei Trainingslager durch (Juli und Februar) und trainierte nicht nur in der Vorbereitung, sondern auch während der Meisterschaft regelmässig 3x pro Woche. Dazu kamen diverse Samstag-Trainings, falls das Meisterschaftsspiel am Sonntag stattfand. Das Commitment aller war gross und die Spieler ordneten vieles dem Fussball unter. So kann man die kurzfristigen Abmeldungen an Trainingstagen über ein ganzes Jahr gesehen fast an einer Hand abzählen und bei Meisterschaftsspielen fehlte eigentlich nie ein Spieler auf Grund einer Abwesenheit. Durch die vielen Trainings und die hohe Präsenz, war man die fitteste Mannschaft der Gruppe und konnte in Sachen Fitness auch im Cup-Wettbewerb mit gestandenen 2. Ligisten wie Phönix Seen, Veltheim oder Wiesendangen mithalten. Diese Fitness war ein wichtiger Bestandteil in dieser Saison, konnte das Team so immer wieder in den letzten 15-20 Minuten Spiele für sich entscheiden. Ein weiterer wichtiger Aspekt war der ausgeglichene Kader. Eigentlich in jedem Spiel konnte Herrliberg mit 18 Spielern teilnehmen und es wurden fast immer alle Spieler eingesetzt. Diese enorme Breite im Kader und diese Ausgeglichenheit half auch, wenn Spieler einmal verletzt oder krank waren. Nach einem schwierigen Saisonstart und einer durchzogenen Vorrunde hat das Team über den Winter hervorragend gearbeitet und eine starke Rückrunde gezeigt, wo man sehr stabil aufgetreten ist. Zum Schluss ist der Wichtigste Faktor der enorme Zusammenhalt in diesem Team. Dieser Teamgeist und dieser Umgang untereinander suchen im Breitensport wohl seinesgleichen. Dieses Miteinander macht unglaublich viel Spass und der Spruch, «das Team ist wie eine Familie» ist hier nicht bloss eine Floskel. Die 1. Mannschaft bedankt sich beim Verein und den zahlreichen Anhängern für den grossen Support während der ganzen Saison. Ohne euch wäre dieser Effort mit dem Aufstieg und dem Einzug ins Cuphalbfinale nicht möglich gewesen!  Das Team freut sich nun auf das letzte Spiel in Pfäffikon und die anschliessend verdiente Sommerpause. Leider verlassen mit Domenik Ledergerber und Simon Jud zwei arrivierte Kräfte das Team. Zudem steht bei Kevin Linder ein längerer Auslandaufenthalt bevor, weshalb er der Mannschaft nächste Saison grösstenteils fehlen wird. Dafür freut es die Mannschaft sehr, dass man mit einem A-Junior (Noel Lauener) und gleich drei Ba-Junioren (Theo Müller, Armando Cavaliere und Morris Gaube) vier talentierte und beim FCH gross gewordene Junioren ins Team integrieren kann. 3. Liga,  FC Herrliberg 1 – FC Uster 2 1:0 (0:0) Sportanlage Langacker, Herrliberg. Tore: 78. 1:0 Wyss Herrliberg: Lichtin; Haussmann (60. Wyss / 87. Linder), Abplanalp, I. Lustgarten, A. Lustgarten (79. Grimm); Perucchini; Jud (35. Al Abbadie), Vizner, Schwarz (71. Brauchli), Ledergerber (60. Furrer); Linder (79. Carlson)    

FC Herrliberg 1 – SC Zollikon 1

FC Herrliberg 1 – SC Zollikon 1

FC Herrliberg 1 – SC Zollikon 1 2:0 (2:0) Bereits um 10:00 Uhr stand das drittletzte Spiel der Saison gegen Zollikon auf dem Programm. Trotz der frühen Stunde versammelten sich einige Herrliberger Supporter, um das Team bei diesem wichtigen Spiel zu unterstützen. Zudem feierte Oldie Ledergerber sein 300. Spiel für die 1. Mannschaft, absolut unglaublich! Spiele gegen Zollikon sind immer schwierig, da die Mannschaft defensiv sehr kompakt steht und man sich Torchancen hart erarbeiten muss. Die Zolliker hatten vor dem Spiel nicht umsonst die beste Defensive der gesamten Gruppe. Herrliberg hatte sich das klare Ziel gesetzt, schnell in Führung zu gehen und legte gleich zu Beginn mit einem hohen Tempo und sehr offensivem Fussball los. Und bereits in der 2. Minute lag der Ball im Netz. Linder drückte einen gut getretenen Vizner Eckball wuchtig über die Linie. Angespornt vom Führungstreffer powerten die Gastgeber weiter und erarbeiteten sich die eine oder andere gute Möglichkeit. Die Gäste aus Zollikon machten mit ihrem kompakten und bissigen Spiel den Hausherren das Leben schwer. Immer wieder musste das Spiel neu aufgebaut werden. Herrliberg zeigte sich jedoch geduldig und variierte das Offensivspiel geschickt immer wieder mit neuen Varianten. In der 24. Minute war es wiederum das Duo Vizner/Linder, welches für das nächste Tor verantwortlich war. Vizner überlobte die gesamte Hintermannschaft der Gäste mit einem traumhaften Lobball, worauf Linder am schnellsten reagierte, den Torwart geschickt umspielte und zum 2:0 einschob. Weitere Chancen konnte Herrliberg nicht nutzen und so ging es nach einem beherzten Auftritt mit 2:0 in die Pause. Die 2:0 Führung war verdient, auch wenn man hart dafür arbeiten musste. Auch in der zweiten Halbzeit schenkte Zollikon Herrliberg keinen Meter her und so mussten sich die Gastgeber jede Chance weiterhin von Neuem erarbeiten. Zollikon ihrerseits versuchte nun vermehrt über Konter gefährlich zu werden. Die meisten Angriffe konnte Herrliberg jedoch rechtzeitig unterbinden. Nun flachte das Spiel zunehmend ab. Herrliberg zollte der intensiven ersten Halbzeit sowie den vielen Spielen der letzten Wochen Tribut und wirkte in den letzten rund 25 Minuten nicht mehr spritzig. Zollikon auf der anderen Seite suchte nicht mit der letzten Vehemenz das Anschlusstor, was sicherlich auch der Tatsache geschuldet war, dass die Gäste nur einen Ersatzspieler dabei hatten. Herrliberg brachte das Spiel über die Runden und hat sich zwei Matchbälle für den Aufstieg in die 2. Liga gesichert. Da Pfäffikon sein Spiel gegen den FC Hinwil verlor, liegen die Herrliberger zwei Runden vor Schluss mit fünf Punkten Vorsprung vor Wetzikon an der Spitze. Herrliberg braucht nun mindestens noch zwei Punkte aus den verbleibenden zwei Spielen. Am Samstag, 11. Juni trifft der Laeder zu Hause im letzten Heimspiel auf den FC Uster 2. Das Team hofft auf eine würdige Kulisse und wird alles daran setzen, um mit einem Sieg den Aufstieg definitiv zu sichern. Die Ausganganslage und der Spielplan wollen es so, dass Herrliberg bereits am Donnerstag, 9. Juni «Sofameister» werden kann. Wetzikon spielt dort ein vorgezogenes Spiel auf dem Frohberg gegen Stäfa. Stäfa spielt eine richtig gute Rückrunde und verlor auf dem heimischen Frohberg bisher nur einmal, für Spannung ist also gesorgt. Sollte Stäfa Punkte auf dem Frohberg behalten, so hat es der FCH geschafft und es würde sicher aus Herrliberg das eine oder andere Bier den Zürichsee runter nach Stäfa geschickt werden. Falls Wetzikon die drei Punkte holt, kommt Herrliberg gegen Uster zum Aufstiegsspiel vor heimischer Kulisse. 3. Liga,  FC Herrliberg 1 – SC Zollikon 1 2:0 (2:0) Sportanlage Langacker, Herrliberg. Tore: 2. 1:0 Linder, 24. 2:0 Linder Herrliberg: Lichtin; Haussmann (62. Carlson), Wyss (46. Ledergerber), Furrer, I. Lustgarten, A. Lustgarten , Perucchini, Al Abbadie (29. Jud/77. Haussmann), Schwarz (46. Brauchli), Vizner (77. Linder), Linder (68. Wyss) Bemerkungen: Kein Einsatz: Kaiser; 54. Lattentreffer Jud  

FC Hinwil 1 – FC Herrliberg 1

FC Hinwil 1 – FC Herrliberg 1

FC Hinwil 1 – FC Herrliberg 1 1:3 (1:2) Herrliberg startete fokussiert in das Auswärtsspiel gegen Hinwil. Bereits in den ersten 15 Minuten konnte sich Herrliberg die eine oder andere Möglichkeit erspielen. Linder und Al Abbadie hatten davon die grössten Chancen. Etwas entgegen dem Spielverlauf erzielte Hinwil in der 16. Minute das 1:0. Die Reaktion der Herrliberger liess nicht lange auf sich warten, nur zwei Minuten später glich Schwarz die Partie mit einem wuchtigen Kopfball wieder aus. In der 39. Minute erzielte Perucchini mit einem herrlichen Distanzschuss das 2:1 für die Gäste. Dabei blieb es bis zur Pause. Nach dem Seitenwechsel suchte Herrliberg das 3:1, musste sich aber bis zur 71. Minute gedulden, bis der wirblige Jud das 3:1 erzielte. Das 3:1 war gleichbedeutend mit dem Schlussresultat. Der Auswärtssieg war zum Schluss mit viel Arbeit verbunden. Hinwil war ein aufsässiger Gegner, der bis zum Schluss dran blieb und ebenfalls einige schöne Angriffe herausspielen konnte. Umso wichtiger war, dass man die drei Punkte gegen einen gut aufspieldenen FC Hinwil mitnehmen konnte. 3. Liga. FC Hinwil 1 – FC Herrliberg 1 1:3 (1:2) Tannacher, Adetswil. Tore: 16. 1:0 Hinwil, 18. 1:1 Schwarz, 39. 1:2 Perucchini, 71. 1:3 Jud Herrliberg: Lichtin; Haussmann, Abplanalp, I. Lustgarten, A. Lustgarten , Perucchini, Al Abbadie (79. Dangel), Schwarz, Vizner (73. M. Jeriha),  Ledergerber (55. Jud/86. Al Abbadie), Linder (67. Wyss/84. Daull) Bemerkungen: Kein Einsatz: Kaiser; Gelb Karten: 48. Hinwil, 90.+1. Haussmann      

FC Herrliberg 1 – FC Rüti 2

FC Herrliberg 1 – FC Rüti 2

FC Herrliberg 1 – FC Rüti 2 6:2 (3:1) Die 1. Mannschaft konnte den nächsten Sieg feiern. Ein Blitzstart brachte die La Banda-Elf früh auf die Siegesstrasse. Die Tore erzielten an diesem Abend mit A. Lustgarten, Vizner, Wyss, Al Abbadie und Grimm (2x) die jungen Wilden. Mit zwei guten Chancen in der 1. Minute war klar, dass Herrliberg mit viel Tempo und Druck das Spiel bestimmen möchte. Nach nur gerade zwei Minuten lag der Ball zum ersten Mal im Tor. Der ehrgeizige Andrin Lustgarten kam an der Strafraumgrenze frei zum Abschluss und das Leder wurde vom Verteidiger unhaltbar zur 1:0 Führung abgefälscht. Einige Minuten später, nach einem wunderschön herausgespielten Angriff über mehrere Stationen, war es Brauchli, der mit seiner Hereingabe Kevin Vizner fand, der per Volley das 2:0 markierte. Nach einer guten Viertelstunde fing dann die Show von Ian Lustgarten an. Ein langer Diagonalball von ihm findet Wyss, der eiskalt zum 3:0 verwertet. Herrliberg konnte sich weitere Chancen erarbeiten. So kam auch Kevin Linder ins Duell gegen den Torwart, fand jedoch die Lücke nicht. Kurz vor der Pause in der 37. Minute ein Dämpfer für die bis anhin starken Herrliberger. Rüti kam nach einem schönen Angriff zum Ausgleich. Es war die zweite Torchance für die Gäste bis dahin. Doch die Heimmannschaft schien dies nicht zu beeinflussen und sie spielte bis zum Pausenpfiff weiter munter nach vorne . Nach dem Seitenwechsel waren die ersten 15 Minuten sehr hektisch und intensiv. Die Gäste wollten den Anschlusstreffer erzielen und Herrliberg den Vorsprung weiter ausbauen. Dadurch entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit vielen Zweikämpfen und einem hohen Tempo. Das Spiel war jedoch jederzeit äusserst fair und der Schiedsrichter musste keine einzige Karte zücken. Nach einem Ballgewinn von Al Abbadie in der 71. Minute lancierte dieser Wyss, dieser fand Grimm im Strafraum, welcher wiederum uneigennützig für Al Abbadie ablegte und Al Abbadie schloss zum 4:1 ab. In der 72. Minute kam der  B-Junior Morris Gaube zu seinem Debut in der 1. Mannschaft. Gaube setze gleich gute Akzente und hatte wenige Minuten nach seiner Einwechslung eine grosse Chance. Sein Lobball war leider etwas zu hoch angesetzt. Die Gäste beschränkten sich nun aufs Kontern und konnten hier den einen oder anderen Angriff lancieren. In der 86. Minute war die Defensive von Herrliberg bereits umspielt, doch Torhüter Lichtin konnte auf der Linie grandios retten, doch leider sprang der Ball zurück auf den Kopf des fallenden Stürmers, der nicht einmal mehr gross einnicken musste. Herrliberg liess aber keine Hoffnung aufkommen und kombinierte sich in den Strafraum der Gäste, wo Grimm zum 5:2 vollenden konnte. In der 89. Minute konnte ebenfalls Grimm mit dem 6:2 den Schlusspunkt unter eine unterhaltsame Partie setzen. Die Herrliberger zeigten eine gute Teamleistung, wo viele Spieler positive Akzente setzen konnten. Die Mannschaft strahlte von Beginn weg einen hohen Siegeswillen aus und konnte das Tempo über weite Strecken hoch halten. Weiter geht es für die Herrliberger am kommenden Sonntag, 22. Mai um 13:30 Uhr gegen den FC Hinwil. Auf Grund eines Umbaus spielt der FC Hinwil aktuell im Exil in Bäretswil.   3. Liga, FC Herrliberg 1 – FC Rüti 2 6:2 (3:1) Sportanlage Langacker, Herrliberg. Tore: 2. 1:0 A. Lustgarten, 6. 2:0 Kevin Vizner, 15. 3:0 Cédi Wyss, 37. 3:1 Rüti, 72. 4:1 Al Abbadie, 86. 4:2 Rüti, 87. 5:2 Grimm, 89. 6:2 Grimm Herrliberg: Lichtin; Abplanalp, I. Lustgarten (76. Furrer), Furrer (46. Ledergerber), A. Lustgarten , Schwarz (74. Gaube), Vizner (82. Brauchli), Haussmann (76. Daull), Brauchli (65.Wyss), Linder (46. Grimm), Wyss (46. Al Abbadie) Bemerkungen: Kein Einsatz: Kaiser; 64. Pfostenschuss Grimm  

FC Stäfa 1 – FC Herrliberg 1

FC Stäfa 1 – FC Herrliberg 1

FC Stäfa 1- FC Herrliberg 1 0:2 (0:2) Der Leader aus Herrliberg reiste an diesem Sonntagnachmittag auf den Frohberg zum FC Stäfa. Erneut waren viele Herrliberger Zuschauer angereist, welche sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen wollten. Die Herrliberger konnten wieder auf den genesenen Captain Linder zählen, welcher zum ersten Mal seit dem Rückrundenauftakt gegen Fehraltorf wieder von Anfang an auflaufen konnte. Der FCH legte los wie die Feuerwehr und setzte die Hausherren mit einem hohen Pressing vor einige Probleme. Es dauerte nur gerade sieben Minuten bis Linder von einem Fehler des Stäfner Keepers profitieren konnte und den Ball zum 0:1 für die gelb-schwarzen einschob. Der Torhüter der Stäfner liess sich von Linder unter Druck setzen und verlor den Ball worauf Linder ganz cool einnetzte. Ein Traumstart für die Herrliberger. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, mit leichten Vorteilen für die Gäste. Welche durch den schnellen Linder immer wieder Nadelstiche setzen konnten. Den Herrlibergern gelang es in dieser Phase jedoch nicht die ganz klaren Torchancen zu erspielen und so aus der Feldüberlegenheit zu profitieren. Stäfa wurde dann kurz vor dem Pausenpfiff gefährlicher und kam zu einigen guten Ausgleichschancen. In der 38. Minute wurde Kaiser nach einem weiten Ball vom eigenen Mitspieler aus dem Weg geräumt und das Gehäuse stand offen doch Abplanalp konnte den Abschluss der Hausherren in extremnis auf der Linie klären. Der nächste Abschluss der Stäfner liess nicht lange auf sich warten doch beim strammen Weitschuss brachte Kaiser gerade noch so seine Fingerspitzen dran, sodass der Ball zum Eckball geklärt wurde. Die Fingerspitzen von Kaiser wurden bei diesem Geschoss ein bisschen in Mitleidenschaft gezogen. Herrliberg reagierte noch vor der Pause auf die guten Stäfner Abschlüsse und kam selber noch zu guten Möglichkeiten um das Skore zu erhöhen. In der 42. Minute war es Linder, welcher nach einem Pass von Ledergerber am Goalie scheiterte und nur eine Minute später kam Herrliberg gar zu einer Doppelchance. Den Schuss von Linder konnte der Goalie abwehren und beim Nachschuss von Ledergerber, war Routinier Elmer zur Stelle und köpfte die Kugel aus der Gefahrenzone. Es blieb nach 45 Minuten beim knappen 0:1 für die Gäste. Nach der Pause waren es erneut die Herrliberger, die mehr offensive Akzente setzen konnten. Wieder dauerte es nicht lange ehe die mitgereisten Herrliberger jubeln konnten. In der 51. Minute klärte der Stäfner Schlussmann einen Abschluss von Vizner nur ungenügend, sodass der Ball punktgenau auf dem Kopf von Schwarz landete, welcher das Geschenk dankend annahm und den Ball zum 0:2 für Herrliberg versenkte. Herrliberg kontrollierte nun die Partie und liess in einer umkämpften Partie nicht viel zu. Die Partie wurde nun von Wechseln immer wieder unterbrochen, sodass kein echter Spielfluss mehr aufkommen wollte. Die Schlussminuten waren dann nochmals hektisch und es kam nochmals so richtig Derbystimmung auf. Zuerst war es Vizner, welcher mit seinem Schuss nur das Gehäuse traf. Nur wenige Minuten später köpfelte Wyss den Ball ebenfalls an die Torumrandung. Ganz nach dem Motto aller guten Dinge sind drei, traf dann in der Nachspielzeit auch noch Al Abbadie nur Aluminium. Die Partie war entschieden doch es wurde nochmals richtig emotional. Direkt vor der Stäfner Fankurve kam es zu einem Handgemenge worauf die Stäfner Fans lauthals einen Platzverweise für Carlson forderten, aufgrund einer angeblichen Tätlichkeit. Der Schiedsrichter zückte dann auch den roten Karton, obwohl er aufgrund seiner Position die Situation mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit selber nicht sehen konnte, und schickte Carlson unter die Dusche. Diese rote Karte passte zur eher durchwachsenen Leistung des Referees an diesem Nachmittag. Kurz danach war die Partie aus und die Herrliberger gewannen verdient mit 0:2. Herrliberg grüsst nach diesem Sieg weiter vom Leaderthron und empfängt nächsten Samstag auf dem Langacker die Reserven des FC Rüti. 3. Liga. FC Stäfa 1 – FC Herrliberg 1 0:2 (0:1) Sportplatz Frohberg, Stäfa. Tore: 7. 0:1 Linder, 51. 0:2 Schwarz Herrliberg: Kaiser; Haussmann (54. Carlson), Abplanalp, I. Lustgarten, A. Lustgarten; Perucchini (65. Perucchini); Al Abbadie (83. Furrer), Schwarz (70. Brauchli), Vizner (90. Al Abbadie), Ledergerber; Linder (57. Wyss) Bemerkungen: Gelbe Karten: 16. Linder, 43. Haussmann, 45. Stäfa, 51. Stäfa, 63. Perucchini, 90.+5. Stäfa; Rote Karte: 90.+5. Carlson; Kein Einsatz: Lichtin, Grimm; 89. Lattenschuss Vizner, 90.+1.. Pfostenkopfball Wyss, 90.+4. Pfostenschuss Al Abbadie        

FC Herrliberg 1 – Mönchaltorf-Egg 1

FC Herrliberg 1 – Mönchaltorf-Egg 1

FC Herrliberg 1 – Mönchaltorf-Egg 1 4:1 (2:1) Auf dem Papier war das Spiel gegen Mönchaltorf-Egg eine klare Sache, Erster gegen Letzter hiess es auf dem Langacker. Trotzdem war dies kein einfaches Spiel, da Mönchaltorf-Egg nichts zu verlieren hatte und nach dem 8:0 im Hinspiel die Erwartungshaltung an die Gastgeber hoch war. Herrliberg nahm sich schlicht vor, auf dem Platz Spass zu haben und offensiven Fussball zu spielen. Das Heimteam legte los wie die Feuerwehr und bereits in den ersten fünf Minuten kamen Wyss, der alleine vor dem Torwart auftauchte, und Jud, der mit seinem Abschluss die Latte traf, zu zwei guten Möglichkeiten. Es ging weiter nur in eine Richtung und in der 12. Minute war der Bann gebrochen. Nach einem Abschluss von Haussmann landete der Abpraller vor den Füssen von Schwarz, der trocken in die kurze Ecke zum 1:0 traf. Kurz darauf kamen die Gäste zum ersten Angriff nach einem Ballverlust im Herrliberger Zentrum und plötzlich tauchte der Stürmer alleine vor Kaiser auf. Abplanalp versuchte den Schuss noch abzublocken, lenkte ihn dabei aber unglücklich zum 1:1 ab. Die Herrliberger zeigten sich für kurze Zeit geschockt, spielten dann aber schnell wieder nach vorne. In der 24. Minute das 2:1 von Jud für Herrliberg nach einer herrlichen Flanke von A. Lustgarten. Das Tor wurde zum Erstaunen aller vom Schiedsrichter jedoch aberkannt. Der Schiedsrichter hat den Ball bei der Flanke im Out gesehen. Ob dem so war, lässt sich ohne VAR nicht nachweisen. Kurz darauf jubelten die Herrliberg erneut vergebens. Brauchli stand bei seinem Tor hauchdünn im Offside. Herrliberg verlor sowohl auf dem Platz als auch auf der Bank etwas den Fokus, da man sich zu sehr über die Schiedsrichter-Entscheide nervte, als sich auf den Fussball zu konzentrieren. Kurz vor der Pause fingen sich die Gäste wieder und nach einer schönen Ball-Stafette über Vizner und Schwarz kam der Ball zu A. Lustgarten, der den Ball mit viel Überzeugung in der kurzen Ecke versenkte. Die verdiente Pausenführung wurde nun doch noch Tatsache. Nach der Pause waren die Herrliberger bestrebt, den Sack zuzumachen und das Spiel zu entscheiden. Dank grossem Druck in der Box konnte Wyss in der 51. Minute zum 3:1 abstauben. Den Gästen aus Mönchaltorf-Egg musste man hoch anrechnen, dass sie nie aufgaben und nach dem 3:1 ihre beste Phase im Spiel hatten. Nun spielten die Gäste mutiger nach vorne und kamen zu zwei guten Tormöglichkeiten. Herrliberg wurde vor allem durch Konter gefährlich und einen solchen konnte Al Abbadie nach Zuspiel von Wyss mit einem satten Schuss zum 4:1 abschliessen. Nun war die Sache definitiv erledigt und in den letzten 20 Minuten passierte nicht mehr viel. Mit dem 4:1 Heimsieg konnte Herrliberg seinen guten Lauf fortsetzen. Mit Ausnahme der unglücklichen Niederlage gegen Wetzikon kann Herrliberg bisher eine auf eine gute Rückrunde blicken. Das gibt der Mannschaft viel Vertrauen für die kommenden Spiele und die Sicherheit, dass man Spiele auch gewinnen kann, wenn es einmal nicht wunschgemäss läuft. Das nächste Highlight folgt morgen Dienstag um 20:00 Uhr auf dem Langacker. Die Herrliberger spielen im Cup-Viertelfinal zu Hause gegen den FC Kloten. Die letzten beiden Cup Spiele auf dem Langacker hatten es in sich, sowohl gegen Phönix-Seen als auch gegen Veltheim wurde den Zuschauern viel Spektakel geboten. Wir dürfen gespannt sein, was uns morgen Abend erwartet. 3. Liga. FC Herrliberg 1 – Mönchaltorf-Egg 4:1 (2:1) Sportplatz Langacker, Herrliberg. 12. 1:0 Schwarz, 16. 1:1 Mönchaltorf-Egg, 41. 2:1 A. Lustgarten, 51. 3:1 Wyss, 68. 4:1 Al Abbadie Herrliberg: Kaiser; Haussmann, I. Lustgarten, Abplanalp, A. Lustgarten; Schaller (74. Carlson); Jud (46. Grimm), Brauchli (66. Al Abbadie), Vizner (74. Brauchli), Schwarz (66. Schuhmacher); Wyss Bemerkungen: Gelbe Karte: 69. Schuhmacher, Kein Einsatz: Lichtin und Perucchini  

FC Wald 1 – FC Herrliberg 1

FC Wald 1 – FC Herrliberg 1

FC Wald 1 – FC Herrliberg 1 1:2 (1:1) Die 1. Mannschaft kann die englische Woche erfolgreich mit zwei Auswärtssiegen gestalten. Nach dem emotionsgeladenen Sieg vom letzten Donnerstag in Männedorf, gewinnen die Herrliberger mit dem gleichen Resultat in Wald. Die Gäste brauchten am Sonntag auch in der Früh keine Anlaufzeit, um auf Touren zu kommen. Bereits nach drei gespielten Minuten konnte I. Lustgarten nach einem Corner per Kopf zum 1:0 treffen. Die Herrliberger spielten weiter munter nach vorne und konnten sich in der Startphase ein Chancenplus erarbeiten. Jedoch konnte man keinen zweiten Treffer erzielen und Mitte der ersten Halbzeit fand Wald besser ins Spiel und konnte die Partie ausgeglichener gestalten. Die Gäste liessen dann aber nach und es schlichen sich viele Ungenauigkeiten ein. In der 38. Minute konnte das Heimteam nach einem Konter das Spiel ausgleichen, was gleichbedeutend mit dem Pausenstand war. Nach dem Pausentee kamen die Gäste entschlossener aus der Kabine und suchten nun energischer den Führungstreffer. Wiederum war es ein Innenverteidiger, der traf. In der 60. Minute war es Abplanalp, der nach einem Freistoss wiederum per Kopf zum 2:1 traf. Zuvor liess Jud die beste Möglichkeit zum Führungstreffer liegen. Die Herrliberger versuchten mit dem 3:1 den Deckel drauf zu machen, jedoch wollte das nächste Tor nicht fallen und daher wurde die Schlussphase wiederum zur Nervenprobe. Wald kam noch zu einem Freistoss sowie einem Eckball, ohne dass jedoch ein gefährlicher Abschluss daraus resultierte. Ziemlich unaufgeregte brachte Herrliberg den Sieg nach Hause und steht damit nach wie vor mit einem Punkt Vorsprung vor Pfäffikon auf dem ersten Rang. Als nächstes stehen zwei Heimspiele auf dem Programm. Am kommenden Samstag trifft man zu Hause um 19:00 Uhr auf Mönchaltorf/Egg und am Dienstag steht das Cup-Viertelfinal gegen Kloten auf dem Programm. 3. Liga. FC Wald 1 – FC Herrliberg 1 1:2 (1:1) Sportplatz Laupenstrasse, Wald. Tore: 3. 0:1 Lustgarten, 38. 1:1 Wald, 58. 1:2 Abplanalp Herrliberg: Lichtin; Haussmann, Abplanalp, I. Lustgarten, A. Lustgarten; Schaller (62. Perucchini); Grimm (46. Jud), Brauchli (55. Al Abbadie/80. Grimm), Vizner, Ledergerber; Wyss (46. Schwarz) Bemerkungen: Gelbe Karte: 90. Wyss  

FC Männedorf 1 – FC Herrliberg 1

FC Männedorf 1 – FC Herrliberg 1

FC Männedorf 1 – FC Herrliberg 1 1:2 (1:1) Nachdem das Spiel anfangs April wegen einem erneuten Wintereinbruch verschoben werden musste, konnte Herrliberg nun bei bestem Fussballwetter ans Seederby nach Männedorf reisen. Die Herrliberger wurden vor Spielbeginn von einem grossen Aufmarsch ihrer Fangruppe begrüsst. Einfach nur cool, dass die 1. Mannschaft auch bei Auswärtsspielen auf so viele Zuschauer zählen darf, die Stimmung machen und das Team nach vorne peitschen. An dieser Stelle wieder einmal ein grosses Dankeschön an alle mitgereisten Fans. Herrliberg startete sehr fokussiert in die Partie und nahm das Heft gleich in die Hand. Bereits in den ersten zehn Minuten kamen die Herrliberger mehrmals durch gekonntes Kombinationsspiel gefährlich vor das gegnerische Tor. Die beste Chance ergab sich Ledergerber, der freistehend zum Abschluss kam, jedoch wurde sein Schuss von Lobnik mit einer Glanztat abgewehrt. Herrliberg spielte weiter energisch nach vorne und es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis das Tor fallen würde. Und so kam es dann auch. In der 13. Minute schlug A. Lustgarten den Ball scharf vor das Tor, wo sich Grimm und Jud in Luftzweikämpfen durchsetzen konnten und der Ball so zu Ledergerber kam, der einmal mehr seine Kaltblütigkeit vor dem Tor unter Beweis stellte und zur verdienten Führung einschob. Nur kurze Zeit darauf blieb den Gästen der zweite Torjubel im Hals stecken, nachdem A. Lustgarten sich durchtankte und abzog, der Ball sprang vom Innenpfosten jedoch zurück ins Feld statt ins Tor. Männedorf wirkte in dieser Startphase erstaunlich passiv und agierte vor allem mit weiten Bällen. Nach dem Pfostenschuss der Gäste kam Männedorf mit dem ersten gefährlichen Angriff gleich zum Ausgleich. Nach einem Vorstoss über die linke Seite konnte der Ball von der Abwehr nicht geklärt werden und über Umwegen lag der Ball plötzlich im Tor. Furrer versuchte noch auf der Linie zu klären rutschte aber im dümmsten Moment aus. Nach dem Ausgleich kamen die Männedörfler besser ins Spiel und erarbeiteten sich die eine oder andere gute Tormöglichkeit. Das Spiel war nun ausgeglichen und die Herrliberger konnten spielerisch nicht mehr so überzeugen, wie in der Startphase. Dazu schlichen sich viele Fehler ins Spiel der Gäste ein. Auch die weiteren Möglichkeiten vor dem Tor konnten die Gäste nicht gut genug ausspielen. Nach dem das Spiel über eine längere Phase vor sich hin plätscherte, hatten es die letzten fünf Minuten vor der Pause in sich. In der 41. Minute hatten die Gäste Glück, dass der Schuss von Di Bella knapp neben dem Tor landete. Kurz darauf klärte Abplanalp vor dem Strafraum mit einem Kung-Fu Tritt den Ball kurz vor dem heranstürmenden Angreifer. Der Schiedsrichter liess den Vorteil laufen und zeigte danach Abplanalp zu Recht die gelbe Karte für gefährliches Spiel. Nur eine Minute später kamen die Männedörfler wieder über links zu einem Vorstoss. Schwarz kam zu spät und versuchte den Gegenspieler mit einem leichten Zupfen am Shirt zurückzuhalten, bevor dieser von Abplanalp aus dem Weg geräumt wurde. Der Schiedsrichter zeigte darauf Schwarz für ein taktisches Foul die gelbe Karte. Nun wurde es richtig hektisch. Die Männedörfler verlangten lautstark, dass Abplanalp mit der zweiten gelben Karte vom Platz gestellt werden soll. Nun ja, Abplanalp wusste schon, wieso er sich möglichst schnell vom Tatort verzog und Schwarz die Karte überliess. Schlussendlich taxierte der Schiedsrichter zuerst die Aktion von Schwarz als Foul, was er auch sanktionierte. Den Entscheid kann man verstehen, auch wenn die Herrliberger viel Glück hatten, denn über eine gelb-rote Karte gegen Abplanalp hätte man sich nicht beschweren können. So ging eine über weite Strecken eher ruhige Partie mit vielen Emotionen in die Pause. Herrliberg wechselte in der Pause gleich vier Mal. In der Abwehr ersetzte I. Lustgarten den akut rot gefährdeten Abplanalp, Schaller und Brauchli sollten neue Impulse ins Mittelfeld bringen und Wyss ersetzte Jud im Sturm. Schaller und Wyss konnten gleich nach Wiederanpfiff auf sich aufmerksam machen. Nach einem herrlichen Chip-Pass von Schaller, kam Wyss aus guter Position zum Abschluss, scheiterte aber knapp. Der junge Wyss gefiel weiter mit seiner Power und Entschlossenheit im Sturm und konnte sich etwas später dafür belohnen. Die Herrliberger kamen stark aus der Pause und nahmen das Zepter wieder in die Hand. Wiederum dauerte es rund 15 Minuten, bis die Gäste ein Tor erzielen konnten. Ledergerber liess seinen Gegenspieler ins Leere laufen und legte pfannenfertig für Wyss auf, der zum 2:1 einschieben konnte. Nach dem Anschlusstor verloren die Gäste wieder etwas den Faden und Männedorf lancierte nun eine eindrückliche Schlussphase. Angeführt vom energiegeladenen Auftritt von Di Bella rannte das Heimteam nun an. Herrliberg sah sich vermehrt mit Abwehrarbeit beschäftigt und konnte nur noch über Konter punktuell gefährlich werden. Es war schon eindrücklich, wie viel Power Männedorf nun auf den Platz brachte. Die grösste Torchance hatte Di Bella, der seinen Schlenzer bereits im Tor sah und die Hände zum Jubel in die Höhe streckte. Jedoch hatte er die Rechnung ohne Lichtin gemacht. Der Herrliberger Torwart zeigte eine Parade der Marke Weltklasse und klärte zum Eckball. So richtig hitzig wurde es dann nochmals in den letzten Minuten. Die Herrliberger hatten mittlerweile auf einen 5-4-1 Abwehrriegel umgestellt, um den Vorsprung irgendwie über die Zeit zu bringen. In der 91. Minute wurde Linder zum zweiten Mal hart von einem Gegenspieler getroffen und blieb verletzt liegen. Der Schiedsrichter liess das Spiel weiterlaufen und reagierte zunächst nicht auf die protestierenden Gäste, dass ein Spieler am Boden lag. Beim nächsten Unterbruch kam es zu grossen Diskussionen, wobei der Schiedsrichter den Herrliberger Physio Bosio, der schon länger bereit stand nicht auf den Platz liess, um den verletzten Linder zu pflegen. Irgendwann wurde es Kaiser, der in der Nähe von Linder seinen Job als Linienrichter verrichtete, zu bunt und er lief selber auf den Platz, um sich um den verletzten Linder zu kümmern. Direkt vor der Herrliberg Fankurve wurde Kaiser dafür mit Gelb bestraft, was nun den Gästen nicht passte. Nun war richtig Zunder drin und pure Derby-Atmosphäre kam auf. Es folgten sieben Minuten Nachspielzeit und noch ein letzter heikler Moment für die Gäste. In einem Gewühl im Strafraum trifft der Herrliberger Verteidiger beim Klärungsversuch den gegnerischen Stürmer mit einem Tritt. Das Heimteam forderte vehement einen Elfmeterpfiff, welchen ihnen der Schiedsrichter nicht gewährt. Die Gäste hätten sich nicht über einen Pfiff beschweren können. Jedoch waren so viele Spieler im Strafraum, dass die Szene unübersichtlich war und es für den Schiedsrichter nicht einfach machte. Die Herrliberger brachten das Spiel mit Glück über die Zeit und gewannen knapp mit 2:1. Herrliberg war vor allem in den Startphasen der beiden Halbzeiten zwischen von der 1-20 Minute und von der 45-60 Minute das bessere Team, verpasste es in diesen Phasen jedoch mit einem zwei Tore Vorsprung mehr Ruhe ins Spiel zu bringen. Männedorf war in beiden Halbzeiten in der Schlussphase das energischere Team. So endete ein hitziges Derby mit vielen Karten und Emotionen mit dem glücklicheren Ende für die Gäste. Trotz den vielen Emotionen während dem Spiel zeigten sich die Gastgeber nach Abpfiff als faire Verlierer und gratulierten den Gästen zum Sieg. Herrliberg kann nur kurz verschnaufen. Bereits am kommenden Sonntag geht es um 10:15 Uhr in Wald weiter mit dem nächsten Meisterschaftsspiel. 3. Liga. FC Männedorf 1 – FC Herrliberg 1 1:2 (1:1) Sportplatz Widenbad, Herrliberg. Tore: 13. 0:1 Ledergerber, 18. 1:1 Männedorf, 58. 1:2 Wyss Herrliberg: Lichtin; Haussmann, Abplanalp (I. Lustgarten), Furrer, A. Lustgarten; Perucchini; Grimm (61. Linder/90. Jud), Schwarz (45. Brauchli/84. Grimm), Vizner (45. Schaller/89. Abplanalp), Ledergerber; Jud (45. Wyss/75. Schwarz) Bemerkungen: Gelbe Karten: 43. Abplanalp, 45. Schwarz, 52. Männedorf, 68. Linder, 81. Männedorf, 90.+1. Ledergerber, 90.+2. Kaiser, 90.+3. Männedorf

FC Herrliberg 1 – FC Wetzikon 1

FC Herrliberg 1 – FC Wetzikon 1

FC Herrliberg 1 – FC Wetzikon 1 2:3 (0:1) Der FC Herrliberg empfing an diesem Samstagnachmittag das drittplatzierte Wetzikon zum Spitzenspiel auf dem Langacker. Der FCH startete engagiert in die Partie und versuchte das Spiel unter Kontrolle zu bringen. Die Anfangsphase war ein auf und ab und beide Teams kamen immer wieder in die gefährliche Zone. Das erste mal richtig gefährlich wurde es in der elften Minute. Die Herrliberger verloren den Ball im Spielaufbau und Wetzikon schaltete schnell um, die Hereingabe wurde vom ersten Wetziker verpasst doch der Zweite stand goldrichtig und konnte den Ball zum 0:1 aus Herrliberger Sicht einschieben. Die Herrliberger waren nun gefordert und spielten munter nach vorne und suchten den Ausgleich. Nach 16 Minuten kam Vizner aus gefährlicher Position zum Abschluss doch sein Schuss ging knapp über das Tor. Die nächsten beiden Torabschlüsse hatte dann Andrin Lustgarten doch entweder war der Goalie auf dem Posten oder ein Verteidiger hatte sein Bein noch dazwischen. Kurz vor der Pause kam dann Wetzikon nochmals gefährlich vors Tor. Der Kopfball nach einem Corner konnte jedoch von Kaiser mirakulös pariert werden. Es blieb beim 0:1 zur Pause. Nach der Pause brachte Trainer Benz mit Jud einen frischen Spieler, welcher sogleich im Mittelpunkt des Geschehens stand. Nur gerade zwei Minuten nach Wiederanpfiff lancierte Schwarz mit einem schönen Pass in die Tiefe Grimm, welcher den Ball gefühlvoll zu Jud durchsteckte, dessen Schuss in die weite Ecke bedeutete der Ausgleich. Herrliberg war nun spiel bestimmend und suchte den Führungstreffer doch sie scheiterten reihenweise am gegnerischen Torhüter oder am eigenen Unvermögen oder aber an der Querlatte. Die alte Fussballweisheit: «Wer sie vorne nicht macht, bekommt sie hinten.» sollte sich ein weiteres Mal bewahrheiten. Wetzikon kam kurz vor Anbruch der 80. Minute zu einem Freistoss aus dem Halbfeld der Ball kam gefährlich zur Mitte und in der Herrliberger Hintermannschaft fehlte die Abstimmung, sodass der Wetziker nach dem missglückten Klärungsversuch den Ball ins leere Tor bugsieren konnte. Bitter, dieser Gegentreffer waren die Herrliberger doch bis zu diesem Zeitpunkt die klar bessere Mannschaft. Es kam jedoch noch schlimmer und die Wetziker konnten nur kurze Zeit später mit einem Kopfballtor nach einem Corner auf 1:3 erhöhen. Herrliberg rannte nun nochmals an und kam dann in der Nachspielzeit noch zum Anschlusstreffer durch Schwarz. Schuhmacher spielte einen Freistoss zur Mitte dort stand Daull welcher den Ball auf Schwarz durchspielte, dieser wiederum konnte die Kugel im leeren Tor versenken. Der Treffer kam jedoch zu spät und so war nur kurz nach dem 2:3 Schluss. Die Herrliberger verlieren das Spitzenspiel auf dramatische Art und Weise und mussten am Sonntag auch noch die Tabellenführung an Pfäffikon abgeben. Zeit zum Trauern bleibt keine, den bereits am Dienstag geht es mit dem Cup Kracher gegen den SC Veltheim weiter, bevor dann die Osterpause folgt. 3. Liga. FC Herrliberg 1 – FC Wetzikon 1 2:3 (0:1) Sportplatz Langacker, Herrliberg. Tore: 11. 0:1 Wetzikon, 47. 1:1 Jud (Grimm), 78. 1:2 Wetzikon, 83. 1:3 Wetzikon, 90. 2:3 Schwarz (Daull) Herrliberg: Kaiser; Haussmann (87. Daull), I. Lustgarten, Abplanalp, A. Lustgarten; Perucchini (83. Schuhmacher); Grimm (76. Schaller), Brauchli (46. Jud), Vizner, Ledergerber (76. Furrer); Schwarz Bemerkungen: Gelbe Karten: 34. I. Lustgarten, 41. Perucchini, 54. Wetzikon, 58. Wetzikon, 82. Wetzikon  

FC Herrliberg 1 – FC Fehraltorf

FC Herrliberg 1 – FC Fehraltorf

FC Herrliberg 1 – FC Fehraltorf 1 5:0 (2:0) Endlich ging es wieder um Punkte auf dem Langacker. Nach einer langen Winterpause und einer anstrengenden Vorbereitung konnten die Zuschauer und die Spieler den Rückrundenauftakt kaum erwarten. Bei bestem Frühlingswetter ging es pünktlich um 18.00 Uhr los mit dem ersten Spiel der Rückrunde, welche der FCH als Leader in Angriff nimmt. Nur gerade eine Minute nach Spielbeginn konnte man sich ein erstes mal gefährlich vors gegnerische Tor spielen. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld spielte Schwarz den Ball schnell vertikal auf Linder  doch der Pass war etwas zu steil, sodass der gegnerische Keeper schneller am Ball war. Das Heimteam dominierte fortan die Partie und der Ball zirkulierte hauptsächlich in der Platzhälfte der Gäste ohne das man jedoch zu den ganz grossen Torchancen kam. In der elften Minute konnte Vizner von der rechten Seite einen Freistoss in den Sechzehner treten, dieser Ball fand haargenau den Kopf von Linder und so stand es 1:0 für das Heimteam. Die Hausherren kontrollierten die Partie weiter und kamen nach rund 25 Minuten zu einer nächsten Standardsituation. Diesmal war es ein Corner. Wieder brachte Vizner den Ball gefährlich mit Zug in den Strafraum und diesmal stand Abplanalp bereit welcher den Ball zum 2:0 einköpfelte. Mit diesem Resultat ging es dann auch in die Pause. Nach dem Pausentee war der FCH gewillt diese Partie möglichst schnell zu entscheiden. Gesagt getan. Nur gerade fünf Minuten nach Wiederanpfiff kam Ledergerber auf der linken Seite an den Ball. Sein Steilpass von der Marke «Zuckerpass» erreichte Linder, welcher den Ball eiskalt mit links in der unteren Ecke zum 3:0 versenkte. Die Partie schien entschieden aber die Herrliberger hatten noch nicht genug. Kurz vor Ablauf einer Stunde kam Herrliberg zu einem Freistoss aus gefährlicher Position. Eine Situation wie gemacht für Vizner. Dieser schnappte sich den Ball und schlenzte die Kugel mit seinem linken Fuss traumhaft in die nahe Ecke ins Tor, 4:0 für die Herrliberger. Nach diesem Tor kam es zu einigen Wechseln auf beiden Seiten, sodass der Spielfluss ein wenig zu kurz kam. Das Heimteam bescherte aber diesem Spiel noch einen würdigen Schlusspunkt. Rund zehn Minuten vor Schluss lancierte Schwarz den in Position laufenden Furrer, welcher sich in der Manier eines echten Knipsers von seinen Gegnern löste und den Ball zum 5:0 Endstand im Tor unterbrachte. Ein verdienter und klarer Sieg zum Auftakt in die zweite Hälfte der Saison. Nun wartet im nächsten Spiel der FC Männedorf auf dem Widenbad auf die Herrliberger. 3. Liga. FC Herrliberg 1 – FC Fehraltorf 1 5:0 (2:0) Sportplatz Langacker, Herrliberg. Tore: 11. 1:0 Linder (Vizner), 25. 2:0 Abplanalp (Vizner), 50. 3:0 Linder (Ledergerber), 57. 4:0 Vizner, 79. 5:0 Furrer (Schwarz) Herrliberg: Lichtin; Haussmann, I. Lustgarten, Abplanalp, A. Lustgarten (72. Daull); Perucchini (68. Jud); Grimm (68. Furrer), Schwarz, Vizner (63. Schaller), Ledergerber (60. Al Abbadie); Linder (55. Brauchli) Bemerkungen: Gelbe Karten: 2xFeharltorf; Kein Einsatz: Kaiser  

SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1

SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1

SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1 0:2 (0:0) Nach den Siegen in den letzten Spielen konnte das Fanionteam mit viel Selbstvertrauen nach Zollikon reisen. Den Herrlibergern war von Beginn weg bewusst, dass der Ausflug nach Zollikon schwierig werden würde. Die Zolliker sind ein sehr hartnäckiger Gegner, kämpferisch stark und in der Lage, immer wieder spielerische Akzente setzen zu können. Auch das Torverhältnis der Zolliker vor diesem Spiel (5:8 nach 8 Spielen) zeigte auf, dass es Zollikon bisher jedem Gegner schwer gemacht hatte. Zudem haben die Seederbys immer ihre eigenen Gesetze. Sehr gut vorbereitet und bei bestem Wetter waren die FCHler gewillt, einen guten Match über die volle Spielzeit zu liefern. Das Spiel fand auf dem Naturrasen statt, was dank dem schönen Wetter möglich war. Beide Teams legten los wie die Feuerwehr und die ersten Minuten waren sehr intensiv und die Ordnung fehlte auf beiden Seiten. Das Heimteam wollte gleich Akzente setzen und griff die Herrliberger immer wieder hoch an. Die erste grosse Chance gehörte in der 5. Minute dann auch dem Heimteam, doch I. Lustgarten konnte in extremnis retten. Die Herrliberger kamen jedoch schnell ins Spiel, fanden ihre Ordnung und versuchten mit schnellem Kombinationsspiel Lücken in der Zolliker Abwehr zu finden. Immer wieder konnten sich die Gäste in der Hälfte des Heimteams festsetzen, ohne jedoch zwingende Torchancen herauszuspielen. Am gefährlichsten wurde es in dieser ersten Halbzeit nach Standardsituationen. Die Beste Chance hatte Abplanalp, der völlig freistehend am zweiten Pfosten den Ball nicht im Tor unterbringen konnte. Auch die beiden Freistösse von Carlson und Vizner blieben, obwohl beide gut getreten waren, in der Mauer hängen. Die besten Möglichkeiten aus dem Spiel heraus hatten Ledergerber, der im letzten Moment noch vom Gegner gestoppt werden konnte, und Schwarz, dessen Abschluss knapp am Tor vorbei ging. Somit ging es mit 0:0 in die Pause. Die Herrliberger ackerten in dieser ersten Halbzeit unermüdlich und solidarisch füreinander und hatten die grösseren Spielanteile, ohne jedoch vor dem Tor erfolgreich zu sein. Auch in der zweiten Halbzeit konnte Herrliberg gleich wieder Druck aufbauen, ohne sich weiterhin zwingende Chancen herauszuspielen. Nun kamen auch von der Bank laufend frische Kräfte. In der 54. Minute brachte das Trainerduo Benz/Baumberger Linder und Haussmann für Schwarz und Carlson und kurz darauf in der 62. Minute Furrer und Jud für Grimm und Ledergerber. Nur wenige Zeigerumdrehungen später wurde in der 68. Minute zusätzlich Schaller für Brauchli auf den Platz geschickt. Es spricht für das Herrliberger Kollektiv, dass sich gleich alle Spieler gut zurechtfanden und die Herrliberger trotz fünf Auswechslungen die Ordnung aufrechterhielten und weiter Druck machen konnten. In der 69. Minute liess Vizner gekonnt zwei Gegenspieler aussteigen und wurde anschliessend an der Mittelinie umgerempelt. Er konnte jedoch den Ball vorher nach vorne weiterleiten. Alle erwarteten einen Foulpfiff, der stets umsichtige Schiedsrichter wartete jedoch den Vorteil ab und dies zu Gunsten des FCH. Im Gewühl konnte Schaller, nur Sekunden nach seiner Einwechslung, den Ball auf Linder durchstecken, der wiederum Tempo aufnehmen konnte und nicht mehr aufzuhalten war. Alleine vor der Tor  schob Linder den Ball am herauseilenden Torwart vorbei zur viel umjubelten Führung. Die Erleichterung bei den Gästen war spürbar, konnte man sich für den grossen Aufwand belohnen. Eventuell atmeten die Herrliberger nach dem Tor etwas zu fest durch und dadurch liess der Fokus etwas nach. Das Nachlassen der Gäste verbunden mit einem SC Zollikon, der anschliessend offensiver und mit mehr Entschlossenheit gegen vorne agierte, kam es nun zu einigen heiklen Momenten im Herrliberger Stafraum. Die Herrliberger verloren etwas die Ordnung und brachten den Ball kaum noch nach vorne. In dieser Phase hatten die Gäste viel Glück, als ein Elfmeter der Marke kann man geben, muss man aber nicht, für den SCZ nicht gepfiffen wurde. Die Trainer brachten Ledergerber wieder auf den Platz, um mit seiner Routine die nötige Ordnung wieder ins Spiel zu bringen und nach einer Zehnminütigen Druckphase des Heimteam hatten die Gäste das Spiel wieder besser im Griff. In der Folge liess man trotz der Sturm und Drang Phase der Zolliker nicht mehr viel zu. Einzige heikle Situation war in der 80. Minute, als die Zolliker den vermeintlichen Ausgleichstreffer erzielen konnten, welcher jedoch auf Grund eines Offsides abgepfiffen wurde. Dieser Entscheid des Schiedrichters war auf Grund vieler Aussagen gut postierter Spieler und Zuschauer korrekt. Durchatmen beim FCH. Auf Grund zahlreicher Wechsel zeigte der Schiedsrichter fünf Minuten Nachspielzeit an und bei Herrliberg wurde Furrer in die Verteidigung zurückbeordet und mit einer 5er Kette wollte man das Spiel über die Zeit bringen. Dies schien A. Lustgarten aber nicht ganz zu passen, da den lauffreudigen Aussenläufer auch bei einem knappen Vorsprung nichts hinten hält. Gemeinsam mit Ledergerber spielte sich A. Lustgarten durch die Zolliker Abwehrreihen und konnte zum 2:0 Schlussstand einschiessen. A. Lustgarten belohnte sich selber mit diesem Tor für seine starke Leistung über die vollen 90. Minuten. Die Herrliberger konnten mit dem Auftritt in Zollikon zufrieden sein. Über weite Strecken konnte man mehr Spielanteile verzeichnen und alle Spieler setzten sich solidarisch für das Team ein und setzen die Vorgaben der Trainer gut um. Nur kurz nach dem 1:0 Führungstreffer mussten die Gäste in zwei Situationen einiges Glück in Anspruch nehmen, jedoch habt man sich dieses durch den guten Auftritt verdient. Die Zolliker ihrerseits waren der erwartet harte Widersacher und bis zum Schluss im Spiel drin. Mit solchen Leistungen werden die Zolliker noch dem einen oder anderen Aufstiegsaspiranten Punkte abknöpfen und diese Saison wohl nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Die Herrliberger haben keine Zeit durchzuatmen, da noch zwei Spiele auf dem Programm stehen. Noch vor der Winterpause möchte man den aktuellen Tabellenersten aus Pfäffikon abfangen und sich für das letzte Spiel, gegen dieses Pfäffikon, in eine gute Ausgangslage bringen. Am nächsten Sonntag steht das Spiel gegen den, sehr gut in die Saison gestarteten, FC Uster 2 auf dem Programm. Nochmals muss man an einem Auswärtsspiel alles auch sich herausholen, um die Punkte mit nach Herrliberg zu nehmen.   3. Liga.  SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1 0:2 (0:0) Riet, Zollikon. Tore: 68. 0:1 Linder, 90.+2. 0:2 A. Lustgarten Herrliberg: Lichtin; Carlson (54. Haussmann), I. Lustgarten, Abplanalp, A. Lustgarten; Perucchini; Grimm (62. Jud / 81. Grimm), Vizner (76. Ledergerber), Brauchli (68. Schaller), Ledergerber (63. Furrer); Schwarz (54. Linder / 85. Daull) Bemerkungen: Kein Einsatz: Kaiser    

FC Herrliberg 1 – FC Hinwil 1

FC Herrliberg 1 – FC Hinwil 1

FC Herrliberg 1 – FC Hinwil 1 3:1 (1:0) Nach der schwachen ersten Halbzeit in Rüti wollten die Herrliberger nun wieder von Beginn weg bereit sein für die nächste Aufgabe. Es war alles angerichtet für einen herrlichen Fussball-Sonntag. Bestes Wetter, viele Zuschauer und ein Meisterschaftsspiel auf dem grünen Teppich, was will das Fussballherz mehr. Die Herrliberger starteten bemüht ins Spiel, hatten den um einiges höheren Anteil an Ballbesitz und versuchten ihr gewohntes Kurzpassspiel aufzuziehen. Zu den ersten Halbchancen kamen in der 7. Minute Brauchli, dessen Abschluss jedoch zu zentral war und I. Lustgarten, dessen Kopfball jedoch knapp nicht im Tor landetet. Den Hinwilern muss man attestieren, dass sie sehr gut dagegen hielten und in diesen ersten 30 Minuten den Herrlibergern das Leben mit klugem und bissigen Defensivspiel schwer machten. Auch konnten die Gäste zwischendurch Nadelstiche setzen und die Herrliberger Hintermannschaft zwei Mal überlaufen, jedoch konnten die Abwehrspieler jeweils noch rechtzeitig die Stürmer aus Hinwil ablaufen, so dass Kaiser nicht ernsthaft geprüft wurde und die Bälle, welche zu ihm kamen, gewohnt sicher hielt. Nach 30 Minuten fand das Heimteam je länger desto besser ins Spiel und nach einem scharfen Pass von A. Lustgarten vor das Tor verfehlten sowohl Linder als auch Grimm nur um Millimeter den Führungstreffer. Kurz darauf kam A. Lustgarten selber nach einer schönen Ballstafette zum Abschluss, verfehlte jedoch das Tor knapp. Nun hatten die Herrliberger ihre beste Phase und nach einem Vizner Eckball wuchtete I. Lustgarten den Ball zum viel umjubeltetn 1:0 in die Maschen. Kurz darauf kam Haussmann noch zu einem Abschluss, welcher jedoch an die Latte klatschte. So endete die erste Halbzeit mit der 1:0 Pausenführung. Das Heimteam konnte einige sehenswerte Angriffe lancieren und hatte die Gäste auch defensiv meistens im Griff. Es fehlte  jedoch noch etwas am Tempo und immer wieder hielten die Spieler den Ball zu lange. Diese beiden Umstände führten dazu, dass die Hinwiler immer wieder die Lücken zulaufen konnten, unter anderem auch ein Grund, weshalb die Herrliberger viele Fehlpässe in ihrem Spiel hatten und sich so das Leben selber schwer machten. Die erste Halbzeit war ganz in Ordnung, trotzdem waren sich alle einige, dass die Herrliberger hier in der zweiten Halbzeit noch einen Gang höher schalten können. Mit Ledergerber, Carlson und Schwarz kamen in der Pause drei frische Spieler rein. Den Gästen aus Hinwil bekam die Pause jedoch besser als dem Heimteam, kamen sie doch um einiges fokussierter aus der Pause. Die Herrliberger ihrerseits schienen nach der Pause noch im Tiefschlaf zu sein. Kurz nach Wiederbeginn liess sich die Hintermannschaft ziemlich leicht von den Gästen überspielen und den folgenden Abschluss konnte Kaiser mir einer herrlichen Parade parieren, jedoch schaute die gesamte Defensivabteilung des FCH nur zu was mit dem Abpraller geschah und so konnte der nachrückende Hinwiler den Ball unbedrängt im unteren Toreck zum 1:1 unterbringen. Kaiser war sichtlich genervt, liessen ihn seine Vorderleute in dieser Situation ziemlich im Stich. Anders als in den Heimspielen gegen Wald und Stäfa schien das Gegentor die Herrliberger nicht gleich aufzuwecken. Konnte man gegen die beiden genannten Gegner richtig stark reagieren, fand man dieses Mal nicht gleich zu einer Reaktion und es waren die Hinwiler, die nun zur mehreren Chancen kamen. Mehrmals brannte es lichterloh im Herrliberger Strafraum und das Heimteam hatte nun Glück, dass es nicht mit 1:2 in Rückstand geriet. Es dauerte bis zur 60. Minute, bis sich das Heimteam wieder fangen konnte und zurück zu ihrem Spiel fand. Nun übernahmen die Herrliberger wieder klar das Spieldiktat und zeigten, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Die erste grosse Chance der zweiten Halbzeit hatte Ledergerber, der seine hervorragende Torquote jedoch nicht verbessern konnte, da der Gästetorwart seinen guten Abschluss mit einer Weltklasse Parade abwehrte. Kurz darauf zündete Vizner zwei Mal den Turbo, jedoch landeten seine Abschlüsse über dem Tor. Auch an diesem Samstag brauchte es den jungen Wyss, der wiederum als Stürmer agierte, um den wichtigen Führungstreffer zu erzielen. Nachdem sich Carlson über rechts gut durchsetzen konnte passte er scharf in die Mitte zu Wyss, der den Ball im Tor unterbrachte und seinen älteren Mitspielern eindrücklich zeigte, wie das Tore schiessen geht. Die FCHler wollten nun nichts mehr anbrennen lassen und suchten vehement den Siegestreffer, jedoch liessen sowohl Vizner als auch Schwarz beste Chancen liegen. Es ging bis in die 86. Minute und der Siegesicherung durch Linder. Der in der Zwischenzeit wieder eingewechselte Linder wollte dem jungen Wyss wohl zeigen, dass auch er weiss, wie man mit der nötigen Entschlossenheit Tore erzielt und davon angestachelt, setzte sich Linder mit einer unglaublichen Wucht und viel Tempo gegen seine Abwehrspieler durch und hatte nach seinem Sprint über das halbe Feld noch die Ruhe, den Ball sauber im Tor unterzubringen. Damit war die Partie definitiv entschieden. Nach einer langen Anlaufzeit in der zweiten Halbzeit schafften es die Herrliberger noch das Spiel in die richtige Richtung zu lenken und einmal mehr in dieser Saison zeigte sich, dass die Mannschaft über eine sehr gute Fitness und eine ausgezeichnete Bank verfügt. Immer wieder ist man den Gegnern in den Schlussviertelstunde konditionell überlegen. Die Gäste hatte bis in die 60 Minute sehr gut mitgehalten, bauten danach jedoch ab und kamen in den letzten 30 Minuten zu keinen Torchancen mehr, da das Heimteam wieder mit der nötigen Intensität verteidigte. Mit dem fünften Sieg in Folge bringen sich die Herrliberger in eine gute Ausganglage für den Schlussspurt in dieser Hinrunde. Noch drei Runden stehen an und das Team von Benz/Baumberger wird alles daran setzen, auch die nächsten Spiele erfolgreich zu bestreiten, um in der Spitzengruppe zu überwintern. Die Voraussetzungen dafür stehen gut, können die Trainer aktuell auf das gesamte Kader zurückgreifen, da es zur Zeit keine verletzten oder gesperrten Spieler gibt und alle anwesend sind. Die nächste Aufgabe erwartet die Herrliberger am Sonntag in Zollikon. Sicherlich keine einfache Aufgabe, jedoch kommt den Herrliberger entgegen, dass der SC Zollikon seine Heimspiele nicht mehr auf dem Naturrasen, sondern jeweils auf dem Kunstrasen austrägt. Da die FCHler nur auf Kunstrasen trainieren, fühlt man sich darauf mittlerweile einiges wohler als auf den Rasenplätzen. 3. Liga.  FC Herrliberg 1 – FC Hinwil 1 3:1 (1:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 40. 1:0 I. Lustgarten (Vizner), 48. 1:1 Hinwil, 75. 1:2 Wyss (Carlson), 86. Linder (Schaller) Herrliberg: Kaiser; Haussmann (46. Haussmann), I. Lustgarten (76. I. Lustgarten), Abplanalp, A. Lustgarten; Perucchini; Grimm (45. Schwarz), Brauchli (55. Schaller), Vizner (86. Haussmann), Furrer (45. Ledergerber); Linder (55. Wyss) Bemerkungen: Gelbe Karten: 43. I. Lustgarten, 54. Perucchini; Kein Einsatz: Lichtin                

FC Rüti 2 – FC Herrliberg 1

FC Rüti 2 – FC Herrliberg 1

FC Rüti 2 – FC Herrliberg 1 1:2 (1:0) Nach dem erfolgreichen Derbysieg gegen Stäfa reiste das Fanionteam des FCH vergangenen Sonntag nach Rüti. Die Reserven des FC Rüti sind sowas wie der Angstgegner des FC Herrliberg konnte man doch die beiden vergangen Spiele auswärts in Rüti jeweils nicht gewinnen. Entsprechend motiviert und voller Selbstvertrauen nach den erfolgreichen letzten Wochen reiste man ins Oberland. Der Start der Partie gestaltete sich ausgeglichen, beide Teams waren willens dem Spiel den Stempel aufzudrücken. Herrliberg versuchte das wie immer mit spielerischen Mitteln und Rüti vor allem mit körperlicher Härte. Die erste gefährliche Toraktion gehörte dann dem Heimteam, nach knapp zehn Minuten kamen die Hausherren das erste mal zum Abschluss doch der Schuss landete deutlich neben dem Tor. Nur wenige Minuten später konnte auch Herrliberg die erste Chance verzeichnen. Captain Linder wurde von der gegnerischen Defensive völlig vergessen und konnte alleine auf den Keeper losziehen, dieser war jedoch auf dem Posten und so blieb es beim torlosen Unentschieden. Herrliberg versuchte das Spiel zu kontrollieren verlor allerdings im Spielaufbau zu viele Bälle, was sicherlich nicht nur dem holprigen Terrain geschuldet war. In dieser Phase des Spiels entstanden die meisten Chancen aufgrund von Einzelleistungen von einzelnen Spielern. Nach etwas mehr als 20 gespielten Minuten war es Vizner, welcher den Ball dem Gegner abluchsen konnte und sich durchtankte, sein Abschlussversuch konnte dann aber vom Goalie noch abgewehrt werden. Bei Herrliberg war zu diesem Zeitpunkt irgendwie der Wurm drin und so reagierte Trainer Benz mit einigen Wechseln und dies noch vor dem Pausentee. Ein klares Zeichen auch an die Akteure auf dem Rasen. Das Spiel verlief aus Herrliberger Sicht weiter harzig und war geprägt von Kampf und Fehlpässen auf beiden Seiten. Wie so oft im Fussball suchen die Mannschaften in solchen Spielen ihr Glück in den Standardsituationen. Genau eine solche Chance hatte Rüti kurz vor der Pause bei einem Corner. Der Ball wurde mit Zug ins Zentrum gespielt und konnte dort von den Herrlibergern nur ungenügend geklärt werden und landete so genau auf dem Fuss eines Rütener, dieser liess sich aus kurzer Distanz nicht zwei mal bitten und versenkte den Ball zum 1:0 für das Heimteam im Tor. Kurz danach war Pause. Herrliberg hatte viel zu besprechen und es konnte aus Sicht der Gäste nur besser kommen im zweiten Durchgang.   Mit viel Drive und Elan, dieses Spiel noch zu drehen kam man dann aus der Kabine. Es dauerte nur wenige Minuten ehe Ledergerber auf der linken Seite lanciert wurde und zu einem ersten Abschluss kam. Sein Schuss landete jedoch klar über dem Tor. Nun spielte nur noch Herrliberg und der Ausgleich lag in der Luft. Die nächste Chance hatte Wyss mit dem Kopf doch der Ball war zu wenig platziert um den Keeper zu düpieren. Nur wenige Zeigerumdrehungen später sah Abplanalp den davongeeilten Ledergerber auf links diesmal war er durch und sein Schuss platziert und so konnten die Gäste das 1:1 bejubeln. So schön kann Fussball sein. Herrliberg drückte weiter und suchte den Führungstreffer. Die nächste Aktion lancierte Furrer mit einem schönen Steilpass auf Linder, dieser konnte den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen, die Kugel jedoch behaupten und passte den Ball in den Rückraum wo Furrer nun aufgerückt war, sein Schuss, mit dem schwachen rechten Fuss, war dann jedoch keine Gefahr für den Torhüter. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte sich Herrliberg für einmal schön durchkombinieren und Brauchli sah Ledergerber dieser wiederum erlief sich den Ball und schob ihn im Stile eines Knipsers zum 1:2 für die Gäste ein. Spiel gedreht. Herrliberg suchte zwar nach dem Führungstreffer die Entscheidung ohne jedoch zu grossen Torchancen zu kommen und so kam in der Schlussphase der Partie nochmals Spannung auf als Rüti wieder besser ins Spiel kam. Doch alle Eckbälle und sonstigen Angriffe konnten entweder abgefangen werden und wenn nicht stand da ja noch Lichtin im Tor welcher jederzeit die absolute Ruhe und Sicherheit ausstrahlte. Es passierte auf beiden Seiten nichts mehr und so pfiff der Schiedsrichter diese Partie nach gut 95. Minuten ab und Herrliberg konnte den Sieg bejubeln. Fluch gebrochen Rüti geschlagen und das in einem Spiel, in welchem vieles nicht nach Wunsch lief. Solche Siege sind wichtig und zeigen auf das die Mannschaft sich nicht nur fussballerisch sondern auch mental weiterentwickelt hat. Nun geht es am Donnerstag weiter mit dem Cupspiel gegen den FC Ramsen bevor dann am Sonntag zu Hause der FC Hinwil wartet. 3. Liga. FC Rüti 2 – FC Herrliberg 1 1:2 (1:0) Schützenwiese, Rüti. Tore: 41. 1:0 Rüti, 55. 1:1 Ledergerber (Abplanalp), 70. 1:2 Ledergerber (Brauchli) Herrliberg: Lichtin; Haussmann (38. Wyss), I. Lustgarten (46. Haussmann), Abplanalp, A. Lustgarten (38. Furrer / 65. A. Lustgarten); Perucchini (43. Schuhmacher / 65. Perucchini); Jud (29. Brauchli / 90. I. Lustgarten), Vizner, Schwarz (38. Schaller / 65. Schwarz / 80. Jud), Ledergerber; Linder Bemerkungen: Gelbe Karten: 65. Linder, 4 x Rüti; Kein Einsatz: Nehrenheim  

FC Herrliberg 1 – FC Stäfa 1

FC Herrliberg 1 – FC Stäfa 1

FC Herrliberg 1 – FC Stäfa 1 4:1 (0:0) An diesem kühlen Herbstabend war auf dem Langacker alles angerichtet für ein weiteres Zürichsee-Derby. Herrlibergs Fanionteam empfing die 1. Mannschaft des FC Stäfa. Die Gäste waren beeindruckend in die Saison gestartet und hatten nach vier Spieltagen noch keine Verlustpunkte zu beklagen. Herrliberg war also gefordert, um die wettbewerbsübergreifende Serie von 3 Siegen in Folge zu bestätigen. Das Trainerduo Benz/Baumberger schien seine Mannschaft perfekt auf das Spiel eingestellt zu haben. Die Herrliberger starteten besser und aktiver in die Partie. Nach 7 Minuten kam dann zum ersten Mal so etwas wie Torgefahr auf, als Innenverteidiger Schuhmacher einen Freistoss von der Strafraumgrenze knapp neben das Tor setzte. Der bessere Start wurde durch eine weitere Halbchance von Ledergerber bestätigt. Der Gäste-Coach schien mit der Leistung seiner Mannschaft nicht wirklich zufrieden zu sein, denn nur so lässt sich sein Doppelwechsel nach 20 Minuten erklären. Es zeigte sich, dass Herrliberg klar die spielbestimmende Mannschaft war und Stäfa aber vor allem durch eine solide Defensive zu überzeugen wusste. Die Gelb-Schwarzen konnten sich immer wieder mit präzisem Passspiel durch die gegnerischen Reihen tanken, doch in Strafraumnähe blieb man zu wenig zwingend und effizient. In der 41. Minute stellten die Gäste dann das Spiel beinahe auf den Kopf. Der gegnerische Stürmer sah sich schon allein vor Torhüter Kaiser, als ihm in allerletzter Sekunde von Schuhmacher der Ball vom Fuss gegrätscht werden konnte – das war durchaus knapp! Mit diesem offensiven Lebenszeichen von Stäfa ging es dann in die Pause. Die Gastgeber mussten sich lediglich vorwerfen lassen, dass sie aus den Chancen noch keine Tore erzielen konnten. Die 2. Halbzeit begann sogleich mit einem Paukenschlag. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Schuhmacher im Strafraum der Ball an die Hand sprang. Der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt und die zurückhaltenden Reklamationen zeigten, dass er in seiner Entscheidung wohl richtig lag. Stäfa liess sich nicht zweimal bitten und verwandelte den fälligen Handspenalty souverän zur etwas unverdienten 0:1-Führung. Wer nun glaubte, dass Herrliberg sich von dieser kalten Dusche einschüchtern lasse, lag falsch. In der 54. Minute erkämpfte sich Schwarz einen Ball an der Seitenlinie in extremis und bediente damit schlussendlich Grimm in der Mitte. Diesem gelang es den Ball via Verteidiger zum umjubelten Ausgleich in die Maschen zu befördern. Die Zuschauer waren sich uneinig, ob das Tor nun Grimm oder dem Stäfner Verteidiger zuzuschreiben ist. Die Analyse der Videobilder zeigte klar, dass das Tor als Eigentor gewertet werden muss, was den Herrlibergern wiederum herzlich egal war, da sie eine beeindruckende Reaktion zeigen konnten. In den folgenden Minuten kamen weitere Akteure der Heim-Mannschaft zu Chancen, welche sie aber allesamt liegen liessen. Es dauerte bis zur 68. Minute, ehe das Herrliberger Trainerduo seine Sternstunde erlebte. Kurz vor der Ausführung eines Eckballs wurde Verteidiger Carlson eingewechselt. Dieser lief quasi von der Bank direkt in den Strafraum, ging dort von sämtlichen Stäfnern vergessen und köpfte schlussendlich die Hereingabe wuchtig zur Führung ins Netz. Eine verrückte Szene, war Teufelskerl Carlson doch keine 10 Sekunden auf dem Feld. Der Langacker glich nun einem Tollhaus und Trainer Benz schaute ungläubig auf sein goldenes Händchen. Die in der ersten Halbzeit erspielte Rangordnung in diesem Spiel war nun wiederhergestellt. Herrliberg drückte weiter und konnte in der 72. Minute die Führung ausbauen, als der junge Brauchli einen bereits verloren geglaubten Ball im Stile eines Routiniers im Tor der Gäste einschieben konnte. «Wer hat noch nicht? Wer will nochmal?», schien sich Altmeister Ledergerber gesagt zu haben, als er in der 81. Minute das Resultat auf 4:1 erhöhen konnte. Bei diesem frech abgeschlossenen Treffer legte er seine gesamte Klasse und Erfahrung in die Waagschale. Nun war der Mist gekarrt! Herrliberg drehte das Spiel in eindrücklicher Manier und fügte so den Gästen aus Stäfa die erste Saisonniederlage zu. Über das gesamte Spiel betrachtet, ging dieser Sieg in Ordnung und war verdient. Stäfa hatte seine besten Phasen vor und nach der Pause, ansonsten waren sie vor allem mit Verteidigungsarbeit beschäftigt. Dank diesem grossen Sieg der Mentalität klettern die Männer vom Trainerduo Benz/Baumberger in der Tabelle weiter nach oben und grüssen nun vom 2. Rang. Im nächsten Spiel reist man zu den Reserven des FC Rüti, welche mit fünf Punkten aus sechs Spielen mässig in die Saison gestartet sind. Die Herrliberger wollen sich aber nicht davon blenden lassen und auch ohne diese Fakten ihren Lauf weiterführen. 3. Liga.  FC Herrliberg 1 – FC Stäfa 1 4:1 (0:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 46. 0:1 Stäfa (Penalty), 54. 1:1 Grimm, 68. 2:1 Carlson, 72. 3:1 Brauchli, 81. 4:1 Ledergerber Herrliberg: Kaiser; Haussmann (77. Schaller), Schuhmacher (55. Schuhmacher), Abplanalp, A. Lustgarten; Perucchini; Grimm (60. Brauchli), Vizner (86. Jud), Schwarz (67. Carlson), Ledergerber; Linder (71. Schwarz/83. Daull) Bemerkungen: Gelbe Karten: 33. Schuhmacher (Foul)  

Mönchaltorf-Egg 1 – FC Herrliberg 1

Mönchaltorf-Egg 1 – FC Herrliberg 1

Mönchaltorf-Egg 1 – FC Herrliberg 1 0:8 (0:4) Die Gäste aus Herrliberg waren an diesem Sonntag bestrebt, über 90 Minuten eine gute Leistung auf den Platz zu bringen und den Ball auf dem grossen Platz, welcher sich in einem ausgezeichneten Zustand befand, schnell durch die eigenen Reihen laufen zu lassen. Das Team hatte aus den beiden vorangehenden Wochen, harte und lange Trainigseinheiten hinter sich und die sehr guten Trainings wollte man nun auf den Platz bringen. Die Herrliberger starteten dominant in die Partie und konnten bereits in den ersten 15 Minuten einige gute Angriffe mit guten Abschlüssen in Richtung Gästetor lancieren. Am nächsten kam Linder dem Tor, der alleine auf den Torwart losziehen konnte, den Ball aber knapp am Tor vorbei lobte. Wenig später machte es Linder in der fast identischen Situation besser und verwertete den Pass von Vizner in der 20. Minute zur verdienten 1:0 Führung. Die Seebuben powerten gleich weiter und nach einem schönen Angriff über die linke Seite, verwandelte in der 22. Minute der gut mitgelaufene Schwarz eine punktgenaue Flanke von A. Lustgarten wuchtig mit dem Kopf zur 2:0 Führung. Gleich mit dem Wiederanpfiff kam der FCH, dieses Mal nach einem schnellen Vorstoss von Haussmann, über rechts zur nächsten Grosschance. Aber Routinier Ledergerber setzte die Hereingabe knapp neben das Tor. Anscheinend hatte Ledergerber die stundenlangen «Brättli-Übungen» von Alois Battaglia vor langer langer Zeit nicht mehr präsent. Kurz darauf kam das Team Mänchaltorf-Egg durch einen indirekten Freistoss zum ersten Abschluss. Der Ball ging jedoch klar über das Tor. Wer nun dachte, die FCHler nehmen auf Grund der Führung etwas Tempo raus, sah sich getäuscht. Die in grau spielenden Gäste marschierten weiter druckvoll nach vorne und so war es kurze Zeit später Linder, der den nächsten Eckball knapp neben das Tor setzte. Kurz darauf erklang, nach der dritten strittigen Elfmeter-Situation, in der 27. Minute dann endlich der Pfiff des Schiedsrichter und das Handzeichen Richtung Punkt. Genau so stilsicher wie Cristiano Ronaldo verwandelte Ledergerber auch diesen Elfmeter, Marke unhaltbar. Nur vier Zeigerumdreher später, konnte Linder eine Hereingabe von A. Lustgarten zum 4:0 einschieben. Nach 35. Minuten und der 4:0 Führung nahm der FCH etwas Tempo raus und das Heimteam kam nun besser in die Partie. Mehr als ein Eckball sowie ein Offside-Tor kam dabei jedoch nicht heraus. Auf Seiten des FCH kamen Vizner und Schwarz noch zu zwei guten Möglichkeiten, um das Score auf 5:0 zu stellen. Es bliebt jedoch beim 4:0 bis zum Pausentee. Die ersten Minuten nach Wiedernanpfiff gehöhrten klar dem Heimteam, das in der 48. Minute zu einer vielversprechenden Torchance kam, als gleich zwei Spieler ziemlich frei vor dem Herrliberger Tor auftauchen. Jedoch konnte Kaiser den Ball mit einer Glanzparade parieren. Das Heimteam war nun sichtlich bemüht, der Partie eine Wendung zu verleihen und mehr Zugriff auf das Spiel zu bekommen. Trotz ein paar starken Minuten nach der Pause, kam dabei jedoch kein Tor zustande. So langsam erwachten auch die Gäste wieder aus dem Pausen-Schlaf und nach einer Balleroberung schaltete Grimm in der 54. Minute schnell um und spielte den ebenfalls gut mitgelaufenen Linder in der Mitte an, der nur noch zum 5:0 einzuschieben brauchte. Wiederum nur vier Zeigerumdrehungen später, die fast identische Situation über die andere Seite: Dieses Mal lief Vizner durch die Reihen und setzte Linder gut in Szene, der seinen vierten Treffer am heutigen Tag markierte. Auch nach dem 6:0 spielten die Herrliberger weiter munter nach vorne und in der 65. Minute lancierte Vizner den sehr aktiven Jud, welcher zum 7:0 einnetzen konnte. Den Schlusspunkt setzte Abplanalp mit einem Kopfballtor, welches das prädikat Weltklasse, und es selbst Sergio Ramos nicht besser könnte, verdiente. Das Tor fiel nach einem scharf getretenen Schuhmacher Eckball. Die Herrliberger verdienten sich den Sieg durch viel Laufarbeit und Spielfreude auch in dieser Höhe. Das Spiel macht definitiv Lust auf mehr! Die nächste Partie steht am kommenden Samstag zu Hause gegen den FC Stäfa auf dem Programm. Die 1. Mannschaft bedankt sich bei den zahlreich mitgereisten Zuschauer für den Support vor Ort. Neben dem Platz konnten sich einige Spieler auch an der Statistikfront nach vorne arbeiten. So fehlt Ledergerber mit 286 Spielen nur noch ein Spiel, um mit dem zweitplatzierten Markus Kaiser, der aktuell 287 Spiele für die 1. Mannschaft aufweist, gleichzuziehen. Auf der ewigen Torschützenliste fehlen Captain Linder nur noch fünf Tore, um zum Ex-Profi Julian Bühler aufzuschliessen und noch sieben Tore, um es in die Top-Drei zu schaffen. 3. Liga.  Mönchaltorf-Egg 1 – FC Herrliberg 1 0:8 (0:4) Sportanlage Schwendi, Mönchaltorf. Tore: 20. 0:1 Linder (Vizner), 22. 0:2 Schwarz (A. Lustgarten), 28. 0:3 Ledergerber (Elfmeter), 32. 0:4 Linder (A. Lustgarten), 53. 0:5 Linder (Grimm), 57. 0:6 Linder (Vizner), 65. 0:7 Jud (Vizner), 87. 0:8 Abplanalp (Schuhmacher) Herrliberg: Kaiser; Haussmann, Abplanalp, C. Wyss (39. Schuhmacher), A. Lustgarten; Perucchini (46. Schaller); Grimm (62. Wyss), Schwarz (57. Brauchli), Vizner (71. I. Lustgarten),  Ledergerber (71. Perucchini); Linder (57. Jud) Bemerkungen: Gelbe Karten: 58. Haussmann

FC Herrliberg 1- FC Wald 1

FC Herrliberg 1- FC Wald 1

FC Herrliberg 1 – FC Wald 1 2:1 (1:0) Nach dem Weiterkommen im Cup empfing das Fanionteam des FC Herrliberg am vergangenen Samstag, den FC Wald auf dem Langacker. Der Gegner aus dem Oberland war gut in die Saison gestartet und hatte nach drei Spielen bereits sieben Punkte auf dem Konto. Herrliberg startete wie gewohnt motiviert ins Spiel und kam so bereits nach wenigen Sekunden zum ersten Torabschluss. Jud, welcher heute von Anfang an auf dem linken Flügel ran durfte sah seinen Abschluss jedoch vom Pfosten abgewehrt. Herrliberg war nach diesem Blitzstart ohne Happy End die dominierende Mannschaft und versuchte immer wieder den Gegner früh unter Druck zu setzen und so mit schnellen Umschaltmomenten für Gefahr zu sorgen. Die Gäste aus Wald hielten jedoch in der Startphase gut dagegen, sodass sich das Spiel vor allem zwischen den beiden Strafräumen abspielte und weder auf der einen noch auf der anderen Seite grosse Torgefahr aufkam. Die nächste nennenswerte Torszene hatte dann der FC Wald, Lichtin im Kasten der Herrliberg wäre bereits geschlagen gewesen doch Carlson konnte den Abschluss noch auf der Linie klären. Das Spiel dümpelte weiter etwas vor sich hin ohne für grosse Freundsprünge beim Publikum zu sorgen. Nach einer guten halben Stunde waren es mal wieder die Hausherren, welche sich in Szene setzen konnten. Lustgarten stürmte auf der linken Seite der Linie entlang und brachte einen scharfen Ball in die Mitte wo Linder herangebraust kam. Dieser verpasste den Ball jedoch um Zentimeter und so segelte die Kugel an Freund und Feind vorbei ins Aus. Herrliberg nun vor der Pause wieder etwas besser im Spiel und mit mehr Zug aufs Tor. Die nächste Chance gehörte wieder Jud, welcher wunderschön von Grimm lanciert wurde, doch sein Abschluss ging knapp am Tor vorbei. Das Heimteam wollte nicht aufgeben und hier unbedingt noch vor dem Pausentee die Führung erzielen. Kurz vor der Pause ein Einwurf für Herrliberg. Wie gewohnt brachte Carlson den Ball bis weit in den Strafraum des Gegners, nach einem Gewühl im vor dem Walder Schlussmann war es Linder, welcher die Übersicht behielt und den Ball zum 1:0 für Herrliberg in die Maschen hämmerte. Kurz danach war dann Pause und die drei ausgelosten Fans durften sich beim Pausenspiel versuchen. Diesmal gab es ein Shirt des neugegründeten FCH 1 Fanclubs «La Banda» zu gewinnen. Ziel war es den Ball von der Mittellinie im Tor unterzubringen. Alle drei Kandidaten scheiterten jedoch, teils kläglich und so wurde die Mannschaftskasse des Fanionteams verschont. Weiter gings mit den treffsicheren Akteuren zur zweiten Halbzeit. Benz brachte zwei frische Spieler, welche mithelfen sollten den knappen Vorsprung auszubauen. Auch in der zweiten Halbzeit war Herrliberg die leicht bessere Mannschaft doch wie schon in Halbzeit eins spielte sich die Partie vornehmlich in der Mittelzone ab. Es gab lange keine nennenswerten Toraktionen und so lebte das Spiel vor allem von der Spannung und der Kampfbereitschaft der beiden Teams. Wir springen bereits in die Schlussphase als die Gäste zu einem Freistoss kamen und der Abschluss nur noch von der Querlatte gerettet werden konnte. Es blieb vorerst beim knappen Vorsprung für das Heimteam. Nur kurze Zeit später gelang es Wald erneut sich in den Strafraum der Herrliberger zu spielen. Diesmal erfolgreicher und so konnte rund zehn Minuten vor Schluss der Ausgleich erzielt werden. Einmal mehr traf das im Fussballjargon weitum bekannte Sprichtwort, «Wer sie vorne nicht macht, bekommt sie hinten», den Nagel auf den Kopf. Die Zuschauer bekamen nun aber die unterhaltsamsten zehn Minuten der Partie zu sehen, schaltete doch Herrliberg zwei Gänge höher und versuchte mit allen Mitteln den Siegtreffer zu erzielen. Nur wenige Minuten nach der Führung war es Ledergerber, welcher die erste sehr gute Chance auf die Führung hatte. Nach einem Ball in den Sechzehner kommt er völlig frei aus rund 14 Metern zum Abschluss doch sein Schuss ging knapp über das Tor. Herrliberg weiter am Drücker und Haussmann lancierte auf der rechten Seite Grimm, welcher mit dem Ball in den Strafraum laufen konnte und dort genau im richtigen Moment den heranstürmenden Vizner sah. Dieser wiederum lief mit Tempo zum Ball und versenkte diesen unhaltbar für den Torhüter im Tor. Was für eine Reaktion nach dem Ausgleich. Herrliberg wollte mehr und nicht auf den Schlusspfiff des Unparteiischen warten sondern hier mit dem 3:1 den Deckel draufmachen. Linder wurde nochmals lanciert doch nach einem unwiderstehlichen Sprint über das halbe Feld, fehlten im die Kräfte um noch den nötigen Druck hinter den Ball zu bringen. Es blieb am Schluss beim knappen 2:1 für das Heimteam, welche sich feiern liessen und den FC Wald nun in der Tabelle hinter sich lassen können. Am nächsten Sonntag geht es bereits weiter und der FCH trifft auswärts auf den FC Mönchaltorf. 3. Liga. FC Herrliberg 1 – FC Wald 1 2:1 (1:0) Sportanlage Langacker, Herrliberg. Tore: 41. 1:0 Linder, 80. 1:1 Wald, 84. Vizner (Grimm) Herrliberg: Lichtin; Carlson (64. A. Lustgarten), I. Lustgarten, C. Wyss, A. Lustgarten (56. Haussmann); Perucchini; Grimm (90.+1. Abplanalp), Brauchli (60. Schwarz), Schaller (46. Vizner/86. Schuhmacher), Jud (46. Ledergerber); Linder (90. Jud) Bemerkungen: Gelbe Karten: 37. Perucchini, 78. I. Lustgarten

FC Wetzikon 1- FC Herrliberg 1

FC Wetzikon 1- FC Herrliberg 1

FC Wetzikon 1 – FC Herrliberg 1 2:1 (0:1) Die Sportanlage Meierwiesen in Wetzikon ist nicht das beliebteste Pflaster für das Herrliberger Fanionteam. Beim letzten Gastspiel vor zwei Jahren, kam man gegen die 2. Mannschaft des FC Wetzikon nicht über ein Unentschieden hinaus und beim letzten Aufeinandertreffen mit der 1. Mannschaft des FCW, was noch etwas länger her ist, musste man sich mit einer 4:1 Niederlage geschlagen geben. Umso motivierter waren die Seebuben, dieses Mal mit einem Sieg nach Herrliberg zurückzukehren. Der Start in die Partie gelang den Herrlibergern nicht gut. Man agierte viel zu passiv und die ersten 15 Minuten gehörten klar dem Heimteam. Herrliberg hatte Glück, die Startphase ohne Gegentor zu überstehen. In der Folge kam man jedoch besser ins Spiel und konnte sich nun erste Chancen erarbeiten. Die Herrliberger übernahmen nun das Spieldiktat und hatten mehr vom Spiel. Nach 33 Minuten konnte Vizner mit einem abgeklärten Abschluss zum 1:0 einschiessen. Kurz darauf hatte Herrliberg die Chance auf 2:0 zu erhöhen, man scheiterte aber gleich zwei Mal mit guten Möglichkeiten. Die letzten Minuten vor der Pause gehörten dann wieder dem Heimteam, die gewillt waren, das Spiel vor der Pause noch auszugleichen. Es gab noch einige kritische Strafraumszenen und mit etwas Mühe konnte Herrliberg die Führung in die Pause retten. Nun war die Ausgangslage günstig, konnte man mit der Führung im Rücken in die zweite Halbzeit starten. Die Herrliberger wollten die guten Phase aus der ersten Halbzeit mitnehmen und waren bestrebt, besser ins Spiel zu starten als zuvor in der ersten Halbzeit. Zur Pause mussten die Gäste einen Wechsel vornehmen und den angeschlagene Linder vom Platz nehmen. Die guten Vorsätze für die zweite Halbzeit blieben jedoch allesamt in der Garderobe hängen. Wiederum starteten die Gäste schlecht und Wetzikon dominierte die Partie nach dem Pausenpfiff. Es rollte jetzt Angriff um Angriff auf das Herrliberger Tor und die Gäste schienen nicht in der Lage zu sein, entsprechend zu reagieren und liessen die Wetziker ohne viel Gegenwehr gewähren. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der Ausgleich in der 55. Minute fiel. Mit einem Doppelwechsel versuchte Herrliberg zu reagieren und wieder neue Impulse zu setzen, was jedoch zu Beginn nicht gelang. Wetzikon drückte weiter und so war das 2:1 nach einer weiteren Unaufmerksamkeit der Gäste in der 68. Minute die logische Folge. Erst jetzt schienen die Herrliberg wieder aus ihrer Untätigkeit zu erwachen und reagierten ihrerseits mit einem beherzteren Auftreten. Drei weitere Wechsel brachten nochmals neuen Schwung in die Reihen und so rannten die Gäste in den letzten 15 Minuten energisch auf das Tor der Wetziker an. Die Schlussphase gehörte nun klar den Herrlibergern. Viele Abschlüsse, heisse Strafraumszenen und zwei Mal die Torumrandung waren die Folge des Herrliberger Schlussspurtes. Das Tor wollte jedoch nicht mehr Fallen und die Wetziker konnten das knappe Resultat über die Zeit retten. Über die gesamte Spielzeit gesehen, war der Heimsieg der Wetziker verdient. Die Herrliberger leisteten sich zu viele schwache und passiven Phasen im Spiel, was man sich als Aufstiegsaspirant nicht erlauben kann. Die Niederlage ist insofern ernüchternd für die Gäste, da man trotz durchzogener Leistung, nur ganz knapp nicht zu einem Punktgewinn kam. 3. Liga. FC Wetzikon 1 – FC Herrliberg 1 2:1 (0:1) Meierwiesen, Wetzikon. Tore: 33. 0:1 Vizner, 54. 1:1 Wetzikon, 68. 2:1 Wetzikon Herrliberg: Lichtin; Haussmann (56. Carlson), Wyss, I. Lustgarten, A. Lustgarten (78. Schuhmacher); Perucchini; Grimm (73. Jud), Vizner, Brauchli (56. Schaller), Ledergerber; Linder (46. Schwarz) Bemerkungen: 42. Gelbe Karte: I. Lustgarten  

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