SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1

SC Zollikon 1 1 – 2 FC Herrliberg 1 SC Zollikon 1 FC Herrliberg 1 1Lichtin Michael Torwart2Lustgarten Ian Verteidigung 3Carlson Franklin Verteidigung4Lustgarten Andrin Verteidigung5Furrer Marc Verteidigung7Ledergerber Domenik Mittelfeld17Grimm Nik Verteidigung 5'9Linder Kevin Sturm 82'11Jud Simon Mittelfeld12Haussmann Henrik Verteidigung14Vizner Kevin Mittelfeld15Schwarz Michael Mittelfeld16Daull Samuel Verteidigung18Perucchini Fabrizio Mittelfeld   2 1 Tore 0 2 Assists 0 0 Eigentore 0 0 Gelbe Karten 0 2 Rote Karten 0 0 Gelb/Rot 0 0 SpielberichtSC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1 1:2 (1:1) Nach dem klaren Heimsieg letzte Woche, reiste das Fanionteam des FCH an diesem wunderbaren Herbstnachmittag zum Seederby nach Zollikon. Die Gäste standen vor dieser Partie noch mit null Punkten da. Das Unterfangen gestaltete sich als keine leichte Aufgabe, wollten doch die Zolliker unbedingt die ersten Punkte einfahren und Herrliberg ihrerseits, sicherlich nicht die Mannschaft sein, welche als erste Punkte gegen den Sportclub liegen lässt. Herrliberg startete auch entsprechend engagiert in die Partie. Wie die Feuerwehr kam man aus der Kabine und attackierte den Gegner früh in deren Hälfte. Nach nur gerade fünf Minuten, versuchte Buri mit einem Steilpass Linder zu lancieren. Der Verteidiger versuchte den Ball zu klären, doch statt die Gefahr zu bannen, lancierte er Linder wunderschön, welcher aufs Tor losziehen konnte. Linder hatte das Auge für den besser postierten Mitspieler und legte den Ball uneigennützig rüber zu Grimm, der in der Folge nur noch einschieben musste. Ein Start nach Mass für die Gäste. Herrliberg powerte in der Folge weiter und Zollikon war sichtlich überfordert mit dem hohen Tempo der Gäste. Die ganz klaren Torchancen blieben jedoch aus. Nach der furiosen Startviertelstunde bauten die Herrliberger nun etwas ab und so kam Zollikon mehr und mehr ins Spiel. Es entwickelte sich in der Folge ein zäh umkämpftes Spiel, welches sich vor allem zwischen den beiden Strafräumen abspielte. In der 36. Minute hatte dann das Heimteam den ganz grossen Auftritt. Nach einem Durcheinander im Herrliberger Sechzehner, gelang es den Gelb-Schwarzen nicht, den Ball abschliessend zu klären und so landete dieser bei Andrea Schärer, welcher sich ein Herz fasste und zum Fallrückzieher ansetzte. Dieser Mut wurde belohnt und der Ball zappelte im Netz und so hiess es plötzlich 1:1. Dass die Stimmung auf dem Riet in Zollikon nach einem solchen Traumtor nicht kochte, lag vor allem daran, dass der Grossteil der Zuschauer für die Herrliberger anreiste. Die 1. Mannschaft konnte auch an diesem Auswärtsspiel wieder auf die treue Fanbasis zählen und wollte dementsprechend um jeden Preis den Derbysieg. Bis zum Pausenpfiff geschah dann auf beiden Seiten nichts erwähnenswertes mehr und so verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen. Unverändert kam der FCH aus der Kabine und versuchte sogleich auch wieder das Spieldiktat an sich zu reissen, um hier noch ein weiteres Tor zu erzielen. Viel gefährliches wollte aber auch am Anfang des zweiten Umgangs nicht wirklich gelingen. Das Duo Benz/Baumberger brachte dann ab der 57. Minute frische Kräfte und hoffte so, dem Spiel nochmals eine neue Dynamik geben zu können. Nach gut einer Stunde kam Herrliberg wieder gefährlich vor den Zolliker Strafraum. Vizner kam zum Abschluss, welcher sehr platziert war, doch der Schlussmann des Heimteams war bereit und fischte den Ball in extremnis aus der Ecke. Herrliberg gab nicht auf und lief mal für mal an, ohne jedoch in der „Zone 3“ die nötige Durchschlagskraft an den Tag zu legen. Zollikon igelte sich nun hinten ein und versuchte so, die ersten Punkte, der noch jungen Saison einzufahren. Herrliberg biss sich weiter die Zähne aus und je länger das Spiel dauerte, desto mehr hoffte man auf einen genialen Moment eines Herrlibergers, welcher das Spiel entscheiden könnte. Genau einen solchen genialen Moment hatte Daull in der 82. Minute. Ein perfekt getimter Flankenball von der Seite, landete Millimetergenau auf dem Kopf von Captain Linder. Dieser wiederum köpfelte den Ball zur erneuten Führung für Herrliberg über die Linie. Da war er also, der vielumjubelte Führungstreffer für Herrliberg. Die Schlussphase war nun nochmals richtig emotionsgeladen. Zollikon versuchte nochmals mit allen Mitteln den Ausgleich zu erzielen und Herrliberg verteidigte leidenschaftlich. Es reichte fürs Heimteam nicht mehr, noch ein Tor zu erzielen und so blieb es beim knappen Sieg für Herrliberg. Ein unglaublich wertvoller Dreier, hat doch der FC Meilen an diesem Sonntag zum ersten Mal Punkte liegen gelassen und gegen den FC Hinwil verloren. Die Herrliberger schliessen also punktemässig zum Nachbarn auf und bleiben auf Kurs. 3. Liga. SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1:2 (1:1) Riet, Zollikon. Tore: 5. 0:1 Grimm (Linder), 36. 1:1 Zollikon, 82. 1:2 Linder (Daull) Herrliberg: Lichtin; Carlson (63. Daull), I. Lustgarten, Furrer, A. Lustgarten; Perucchini; Grimm (57. Hausmann), Vizner (79. Dangel), Buri (63. Jud), Ledergerber (57. Schwarz/89. Ledergerber); Linder (83. Buri) Bemerkungen: Gelbe Karten: Buri, I. Lustgarten  

1

SC Zollikon 1

Verloren

2

FC Herrliberg 1

Gewonnen

  • Grimm Nik - 1 (5') goal(s)
  • Linder Kevin - 1 (82') goal(s)
4. Oktober 2020 | 13:30
Sportplatz Riet

SC Zollikon 1

FC Herrliberg 1

1Lichtin Michael Torwart
2Lustgarten Ian Verteidigung
3Carlson Franklin Verteidigung
4Lustgarten Andrin Verteidigung
5Furrer Marc Verteidigung
7Ledergerber Domenik Mittelfeld
17Grimm Nik Verteidigung 5'
9Linder Kevin Sturm 82'
11Jud Simon Mittelfeld
12Haussmann Henrik Verteidigung
14Vizner Kevin Mittelfeld
15Schwarz Michael Mittelfeld
16Daull Samuel Verteidigung
18Perucchini Fabrizio Mittelfeld
  2 1
Tore
0
2
Assists
0
0
Eigentore
0
0
Gelbe Karten
0
2
Rote Karten
0
0
Gelb/Rot
0
0

Spielbericht

SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1 1:2 (1:1)

Nach dem klaren Heimsieg letzte Woche, reiste das Fanionteam des FCH an diesem wunderbaren Herbstnachmittag zum Seederby nach Zollikon. Die Gäste standen vor dieser Partie noch mit null Punkten da. Das Unterfangen gestaltete sich als keine leichte Aufgabe, wollten doch die Zolliker unbedingt die ersten Punkte einfahren und Herrliberg ihrerseits, sicherlich nicht die Mannschaft sein, welche als erste Punkte gegen den Sportclub liegen lässt. Herrliberg startete auch entsprechend engagiert in die Partie. Wie die Feuerwehr kam man aus der Kabine und attackierte den Gegner früh in deren Hälfte. Nach nur gerade fünf Minuten, versuchte Buri mit einem Steilpass Linder zu lancieren. Der Verteidiger versuchte den Ball zu klären, doch statt die Gefahr zu bannen, lancierte er Linder wunderschön, welcher aufs Tor losziehen konnte. Linder hatte das Auge für den besser postierten Mitspieler und legte den Ball uneigennützig rüber zu Grimm, der in der Folge nur noch einschieben musste. Ein Start nach Mass für die Gäste. Herrliberg powerte in der Folge weiter und Zollikon war sichtlich überfordert mit dem hohen Tempo der Gäste. Die ganz klaren Torchancen blieben jedoch aus. Nach der furiosen Startviertelstunde bauten die Herrliberger nun etwas ab und so kam Zollikon mehr und mehr ins Spiel. Es entwickelte sich in der Folge ein zäh umkämpftes Spiel, welches sich vor allem zwischen den beiden Strafräumen abspielte. In der 36. Minute hatte dann das Heimteam den ganz grossen Auftritt. Nach einem Durcheinander im Herrliberger Sechzehner, gelang es den Gelb-Schwarzen nicht, den Ball abschliessend zu klären und so landete dieser bei Andrea Schärer, welcher sich ein Herz fasste und zum Fallrückzieher ansetzte. Dieser Mut wurde belohnt und der Ball zappelte im Netz und so hiess es plötzlich 1:1. Dass die Stimmung auf dem Riet in Zollikon nach einem solchen Traumtor nicht kochte, lag vor allem daran, dass der Grossteil der Zuschauer für die Herrliberger anreiste. Die 1. Mannschaft konnte auch an diesem Auswärtsspiel wieder auf die treue Fanbasis zählen und wollte dementsprechend um jeden Preis den Derbysieg. Bis zum Pausenpfiff geschah dann auf beiden Seiten nichts erwähnenswertes mehr und so verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Unverändert kam der FCH aus der Kabine und versuchte sogleich auch wieder das Spieldiktat an sich zu reissen, um hier noch ein weiteres Tor zu erzielen. Viel gefährliches wollte aber auch am Anfang des zweiten Umgangs nicht wirklich gelingen. Das Duo Benz/Baumberger brachte dann ab der 57. Minute frische Kräfte und hoffte so, dem Spiel nochmals eine neue Dynamik geben zu können. Nach gut einer Stunde kam Herrliberg wieder gefährlich vor den Zolliker Strafraum. Vizner kam zum Abschluss, welcher sehr platziert war, doch der Schlussmann des Heimteams war bereit und fischte den Ball in extremnis aus der Ecke. Herrliberg gab nicht auf und lief mal für mal an, ohne jedoch in der „Zone 3“ die nötige Durchschlagskraft an den Tag zu legen. Zollikon igelte sich nun hinten ein und versuchte so, die ersten Punkte, der noch jungen Saison einzufahren. Herrliberg biss sich weiter die Zähne aus und je länger das Spiel dauerte, desto mehr hoffte man auf einen genialen Moment eines Herrlibergers, welcher das Spiel entscheiden könnte. Genau einen solchen genialen Moment hatte Daull in der 82. Minute. Ein perfekt getimter Flankenball von der Seite, landete Millimetergenau auf dem Kopf von Captain Linder. Dieser wiederum köpfelte den Ball zur erneuten Führung für Herrliberg über die Linie. Da war er also, der vielumjubelte Führungstreffer für Herrliberg. Die Schlussphase war nun nochmals richtig emotionsgeladen. Zollikon versuchte nochmals mit allen Mitteln den Ausgleich zu erzielen und Herrliberg verteidigte leidenschaftlich. Es reichte fürs Heimteam nicht mehr, noch ein Tor zu erzielen und so blieb es beim knappen Sieg für Herrliberg.

Ein unglaublich wertvoller Dreier, hat doch der FC Meilen an diesem Sonntag zum ersten Mal Punkte liegen gelassen und gegen den FC Hinwil verloren. Die Herrliberger schliessen also punktemässig zum Nachbarn auf und bleiben auf Kurs.


3. Liga. SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1:2 (1:1)

Riet, Zollikon. Tore: 5. 0:1 Grimm (Linder), 36. 1:1 Zollikon, 82. 1:2 Linder (Daull)

Herrliberg: Lichtin; Carlson (63. Daull), I. Lustgarten, Furrer, A. Lustgarten; Perucchini; Grimm (57. Hausmann), Vizner (79. Dangel), Buri (63. Jud), Ledergerber (57. Schwarz/89. Ledergerber); Linder (83. Buri)

Bemerkungen: Gelbe Karten: Buri, I. Lustgarten


 

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