FC Ramsen 1 – FC Herrliberg 1

FC Ramsen 1 0 – 3 FC Herrliberg 1 FC Ramsen 1 FC Herrliberg 1 1Lichtin Michael Torwart3Carlson Franklin Verteidigung 3Abplanalp Jan Verteidigung4Lustgarten Andrin Verteidigung5Furrer Marc Mittelfeld6Lustgarten Ian Verteidigung8Schuhmacher Yannick Mittelfeld 60'2Wyss Cédric Verteidigung 74', 78'10Brauchli Lenny Mittelfeld12Haussmann Henrik Verteidigung14Vizner Kevin Mittelfeld15Schwarz Michael Mittelfeld16Daull Samuel Verteidigung16Schaller Sebastian Mittelfeld17Grimm Nik Mittelfeld18Perucchini Fabrizio Mittelfeld   3 1 Tore 0 3 Assists 0 0 Eigentore 0 0 Gelbe Karten 0 1 Rote Karten 0 0 Gelb/Rot 0 0 SpielberichtFC Ramsen 1 – FC Herrliberg 1 0:3 (0:0) Die dritte Cuprunde in Ramsen war für die Herrliberger eine besondere Herausforderung. Zuerst musste man die knapp 90-minütige Reise über Feld, Wiesen und den Rhein in Angriff nehmen, bevor man in Ramsen angekommen war. Das Spiel an der deutschen Grenze fand wortwörtlich auf dem Lande statt, wo die Linien tatsächlich noch mit Sägemehl gemacht wurden. Der Hauptplatz des FC Ramsen präsentierte sich als fast schon Wembley-Rasen würdig und hätte zur Spielfreude nur so eingeladen. Dumm nur, dass es auf dem Hauptplatz keine Flutlichtanlage gibt, weshalb das Spiel auf dem Trainingsplatz stattfinden musste, welcher das Kredo „hügelig“ mehr als verdiente und mit 70 Meter Breite zu ziemlich viel Laufarbeit aufrief. Zu den schwierigen Platzverhältnissen kam ein formstarkes FC Ramsen dazu. Obwohl 4. Liga, waren die Gäste gewarnt, denn Ramsen steht mittlerweile mit sieben Siegen aus ebenso vielen Spielen an der Spitze der Tabelle und konnte auch in den Trainingsspielen den einen oder anderen 3. Liga Verein schlagen. Trotz der weitern Entfernung waren einige La Banda Anhänger bis nach Ramsen gereist, was ein Extralob verdient. Die Herrliberger waren von Beginn weg bemüht das Spiel zu machen und den Ball trotz schwieriger Unterlage gut laufen zu lassen. Ramsen stand tief in der eigenen Hälfte und lauerte auf Konterchancen. Die Gäste konnten sich nah dies nah an das Tor des Heimteams herantasten. Nach viel Ballbesitz-Phasen kam Schwarz in der 14. Minute zur ersten Chance, brachte jedoch zu wenig Druck hinter den Ball, um für den Torhüter eine ernsthafte Gefahr dazustellen. Die Herrliberger waren weiterhin bemüht und in der 23. Minute kam Brauchli zur ersten richtig dicken Möglichkeit. A. Lustgarten setzte sich stark über die linke Seite durch und brachte den Ball gefährlich zu Brauchli, der den Ball mit einem platzierten Abschluss auf das Tor brachte. Der Torwart war jedoch auf dem Posten und konnte mit einer Glanztat abwehren. Der Nachschuss von Carlson landete dann klar über dem Tor. Nun kamen die Herrliberger zu mehreren Abschlüssen, jedoch hatten sowohl Schwarz, Lustgarten als auch Vizner das Visier noch zu wenig genau eingestellt und somit ging es mit einem 0:0 in die Pause. Die Herrliberger kamen in der Halbzeit zu einigen guten Abschlussmöglichkeiten, liessen bei den Abschlüssen jedoch die nötige Präzision und Zielstrebigkeit vermissen. Die Gäste kamen auch über Standards zu einigen Möglichkeiten, welche jedoch nicht wie gewünscht einen Abnehmer fanden, da sie entweder weit in den Nachthimmel hinauf geschlagen wurden oder dann im krassen Gegensatz dazu, viel zu kurz und damit einfache Beute für die Verteidigung waren. Dennoch konnten die Herrliberger mit der ersten Hälfte zufrieden sein, die Mannschaft war bemüht und schaffte es immer wieder den Ball gut duch die eigenen Reihen laufen zu lassen, konnten einige Torchancen herausspielen und Defensiv musste man nur wenig zulassen. Das Trainerduo Benz/Baumberger zeigte sich in der Pause deshalb auch zufrieden mit dem Gezeigten. Für die zweite Halbzeit nahm man sich vor, etwas mehr Tempo und Zielstrebigkeit auf den Platz zu bringen und den Ball noch mehr nur flach laufen zu lassen. Der FC Ramsen seinerseits schaffte es, defensiv stabil zu stehen und kam in der Offensive vor allem über Eckbälle und Freistösse zu seinen Möglichkeiten. Die Gäste konnten diese jedoch gut verteidigen und so blieb es bei einem abgeblockten Schuss für Ramsen. Die Herrliberger kamen wie vom Trainer-Duo gewünscht zielstrebiger aus der Pause und es dauerte nur kurz, bis der offensivfreudige Carlson zur nächsten Abschlusschance kam, nachdem er von Schaller mit einem schönen Ball in die Tiefe bedient wurde. Schaller war es auch, der das Spiel weiterhin ankurbelte und die Bälle aus dem Zentrum verteilte. Nach einem gelungenen Doppelpass konnte Brauchli nur noch mit einem Foulspiel gestoppt werden. Freistoss für den FCH aus vielversprechender Distanz. Nachdem in der ersten Halbzeit A. Lustgarten mit einem Flatterdrehball aus ähnlicher Position knapp verschoss, schnappte sich nun Furrer, welcher womöglich den schärfsten Schuss beim FCH besitzt, die Kugel und liess einen scharfen Schuss in die untere Torecke folgen. Der Torhüter konnte sich jedoch einmal mehr mit einer Glanzparade auszeichnen. Kurz darauf war es wieder Furrer, der nach einem schönen Zuspiel von A. Lustgarten einen 40- Metersprint anzog und den Ball aus vollem Lauf auf das Tor schmetterte, einmal mehr blieb der Schlussmann des FC Ramsen Sieger im Duell mit den FCH-Angreifern. Der Torwart von Ramsen avancierte je länger desto mehr zum Matchwinner . Die Herrliberger drückten nun vehementer nach vorne und kamen in der 59. Minute zu einer aussichtsreichen Freistossmöglichkeit. Kurzerhand wurde die Einwechslung von Schuhmacher, der sich noch bei der taktischen Einsweiung bei den Trainern befand, früher als geplant auf den Platz geschickt, um mit seinem starken Fuss den Freistoss durchzuführen. Und Schuhmacher kam und traf. Der scharfe Freistoss wurde unhaltbar abgelenkt. Nach der Führung schien das Heimteam mehr für das Spiel zu machen und kurz nach dem Führungstreffer wurde die Gäste-Abwehr überlaufen und der Stürmer stand plötzlich in aussichtsreicher Abschlussposition alleine vor Lichtin, verzog jedoch knapp. In den folgenden Minuten hatte der FC Ramsen seine beste Phase und konnte sich die eine oder andere Chance herausspielen. Die von I. Lustgarten und Abplanalp geführte Abwehr, welche an diesem Abend ansonsten einen sehr stabilen Eindruck mache, bekundete in dieser Phase etwas Mühe die Angriffsbemühungen von Ramsen in den Griff zu bekommen. Es vergingen jedoch keine 10 Minuten und die Herrliberger Hintermannschaft hatte das Spiel wieder im Griff und auch gegen vorne fand man wieder zu seinem Spiel. So waren es Brauchli und Grimm,  welche die nächsten guten Abschlussmöglichkeiten hatten. Die nächste Möglichkeit bot sich Wyss, der für einmal im Sturm auflief, jedoch konnte er den Ball, nachdem er herrlich von Brauchli freigespielt wurde, nicht im Tor unterbringen. Bei Ramsen wurden die Beine immer schwerer und die Herrliberger fanden immer mehr Räume vor und liessen nun Angriff um Angriff rollen. Zuerst scheitere der heute wiederum sehr lauffreudige Haussmann mit seinem Dribblingversuch und kurz darauf brachte Grimm nach einer schönen Aktion zu wenig Druck hinter den Ball. Nun kam der Auftritt von Wyss. In der 75. Minute spielten sich Grimm und Daull herrlich durch und Grimm legte für Wyss auf, welcher den Ball im Tor versorgen konnte. Nur drei Minuten später konnte sich Wyss wiederum durchtanken und zum 3:0 erhöhen. Wyss erzielte mit viel Entschlossenheit im Stile des Sturmtankes Lukaku zwei Tore und hätte mit guten Chancen auch noch das dritte und vierte Tor erzielen können. In der Folgen liessen die Gäste nichts mehr anbrennen und erspielten sich noch einige Chancen. Torwart Lichtin wurde zum Schluss nicht mehr geprüft und hatte während dem Spiel vor allem einige Eckbälle und Freistösse zu klären, was der Herrliberger Torwart immer sehr souverän und mit viel Sicherheit löste. Zum Schluss ging der 3:0 Sieg absolut in Ordnung. Nachdem die Herrliberger bereits in der ersten Halbzeit gut gespielt hatten, konnte man in der zweiten Halbzeit noch einen Gang höher schalten und das Spiel für sich entscheiden. Mit dem Sieg stehen die Seebuben nun im Achtelfinal und dort bekommt es der FCH mit dem 2. Liga Team Veltheim zu tun. Veltheim ist durchaus das Team der Stunde und steht nach dem Aufstieg im letzten Sommer auf dem hervorragenden zweiten Platz. Die Vorfreude auf dieses Spiel im nächsten Frühling ist bereits jetzt riesig.   Regional Cup. FC Ramsen – FC Herrliberg 1 0:3 (0:0) Herdli, Ramsen. Tore: 60. 0:1 Schuhmacher, 74. 0:2 Wyss, 78. 0:3 Wyss Herrliberg: Lichtin; Carlson (69. Daull) I. Lustgarten, Abplanalp, A. Lustgarten; Schaller (65. Perucchini); Haussmann, Brauchli, Vizner (59. Schuhmacher), Furrer (60. Grimm); Schwarz (65. Wyss) Bemerkungen: Gelbe Karten: 66. Carlson; Kein Einsatz: Kaiser

0

FC Ramsen 1

Verloren

3

FC Herrliberg 1

Gewonnen

  • Schuhmacher Yannick - 1 (60') goal(s)
  • Wyss Cédric - 2 (74', 78') goal(s)
21. Oktober 2021 | 20:15
Herdli

FC Ramsen 1

FC Herrliberg 1

1Lichtin Michael Torwart
3Carlson Franklin Verteidigung
3Abplanalp Jan Verteidigung
4Lustgarten Andrin Verteidigung
5Furrer Marc Mittelfeld
6Lustgarten Ian Verteidigung
8Schuhmacher Yannick Mittelfeld 60'
2Wyss Cédric Verteidigung 74', 78'
10Brauchli Lenny Mittelfeld
12Haussmann Henrik Verteidigung
14Vizner Kevin Mittelfeld
15Schwarz Michael Mittelfeld
16Daull Samuel Verteidigung
16Schaller Sebastian Mittelfeld
17Grimm Nik Mittelfeld
18Perucchini Fabrizio Mittelfeld
  3 1
Tore
0
3
Assists
0
0
Eigentore
0
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Gelbe Karten
0
1
Rote Karten
0
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Gelb/Rot
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Spielbericht

FC Ramsen 1 – FC Herrliberg 1 0:3 (0:0)

Die dritte Cuprunde in Ramsen war für die Herrliberger eine besondere Herausforderung. Zuerst musste man die knapp 90-minütige Reise über Feld, Wiesen und den Rhein in Angriff nehmen, bevor man in Ramsen angekommen war. Das Spiel an der deutschen Grenze fand wortwörtlich auf dem Lande statt, wo die Linien tatsächlich noch mit Sägemehl gemacht wurden. Der Hauptplatz des FC Ramsen präsentierte sich als fast schon Wembley-Rasen würdig und hätte zur Spielfreude nur so eingeladen. Dumm nur, dass es auf dem Hauptplatz keine Flutlichtanlage gibt, weshalb das Spiel auf dem Trainingsplatz stattfinden musste, welcher das Kredo „hügelig“ mehr als verdiente und mit 70 Meter Breite zu ziemlich viel Laufarbeit aufrief. Zu den schwierigen Platzverhältnissen kam ein formstarkes FC Ramsen dazu. Obwohl 4. Liga, waren die Gäste gewarnt, denn Ramsen steht mittlerweile mit sieben Siegen aus ebenso vielen Spielen an der Spitze der Tabelle und konnte auch in den Trainingsspielen den einen oder anderen 3. Liga Verein schlagen. Trotz der weitern Entfernung waren einige La Banda Anhänger bis nach Ramsen gereist, was ein Extralob verdient.
Die Herrliberger waren von Beginn weg bemüht das Spiel zu machen und den Ball trotz schwieriger Unterlage gut laufen zu lassen. Ramsen stand tief in der eigenen Hälfte und lauerte auf Konterchancen. Die Gäste konnten sich nah dies nah an das Tor des Heimteams herantasten. Nach viel Ballbesitz-Phasen kam Schwarz in der 14. Minute zur ersten Chance, brachte jedoch zu wenig Druck hinter den Ball, um für den Torhüter eine ernsthafte Gefahr dazustellen. Die Herrliberger waren weiterhin bemüht und in der 23. Minute kam Brauchli zur ersten richtig dicken Möglichkeit. A. Lustgarten setzte sich stark über die linke Seite durch und brachte den Ball gefährlich zu Brauchli, der den Ball mit einem platzierten Abschluss auf das Tor brachte. Der Torwart war jedoch auf dem Posten und konnte mit einer Glanztat abwehren. Der Nachschuss von Carlson landete dann klar über dem Tor. Nun kamen die Herrliberger zu mehreren Abschlüssen, jedoch hatten sowohl Schwarz, Lustgarten als auch Vizner das Visier noch zu wenig genau eingestellt und somit ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Die Herrliberger kamen in der Halbzeit zu einigen guten Abschlussmöglichkeiten, liessen bei den Abschlüssen jedoch die nötige Präzision und Zielstrebigkeit vermissen. Die Gäste kamen auch über Standards zu einigen Möglichkeiten, welche jedoch nicht wie gewünscht einen Abnehmer fanden, da sie entweder weit in den Nachthimmel hinauf geschlagen wurden oder dann im krassen Gegensatz dazu, viel zu kurz und damit einfache Beute für die Verteidigung waren. Dennoch konnten die Herrliberger mit der ersten Hälfte zufrieden sein, die Mannschaft war bemüht und schaffte es immer wieder den Ball gut duch die eigenen Reihen laufen zu lassen, konnten einige Torchancen herausspielen und Defensiv musste man nur wenig zulassen. Das Trainerduo Benz/Baumberger zeigte sich in der Pause deshalb auch zufrieden mit dem Gezeigten. Für die zweite Halbzeit nahm man sich vor, etwas mehr Tempo und Zielstrebigkeit auf den Platz zu bringen und den Ball noch mehr nur flach laufen zu lassen. Der FC Ramsen seinerseits schaffte es, defensiv stabil zu stehen und kam in der Offensive vor allem über Eckbälle und Freistösse zu seinen Möglichkeiten. Die Gäste konnten diese jedoch gut verteidigen und so blieb es bei einem abgeblockten Schuss für Ramsen.
Die Herrliberger kamen wie vom Trainer-Duo gewünscht zielstrebiger aus der Pause und es dauerte nur kurz, bis der offensivfreudige Carlson zur nächsten Abschlusschance kam, nachdem er von Schaller mit einem schönen Ball in die Tiefe bedient wurde. Schaller war es auch, der das Spiel weiterhin ankurbelte und die Bälle aus dem Zentrum verteilte. Nach einem gelungenen Doppelpass konnte Brauchli nur noch mit einem Foulspiel gestoppt werden. Freistoss für den FCH aus vielversprechender Distanz. Nachdem in der ersten Halbzeit A. Lustgarten mit einem Flatterdrehball aus ähnlicher Position knapp verschoss, schnappte sich nun Furrer, welcher womöglich den schärfsten Schuss beim FCH besitzt, die Kugel und liess einen scharfen Schuss in die untere Torecke folgen. Der Torhüter konnte sich jedoch einmal mehr mit einer Glanzparade auszeichnen. Kurz darauf war es wieder Furrer, der nach einem schönen Zuspiel von A. Lustgarten einen 40- Metersprint anzog und den Ball aus vollem Lauf auf das Tor schmetterte, einmal mehr blieb der Schlussmann des FC Ramsen Sieger im Duell mit den FCH-Angreifern. Der Torwart von Ramsen avancierte je länger desto mehr zum Matchwinner . Die Herrliberger drückten nun vehementer nach vorne und kamen in der 59. Minute zu einer aussichtsreichen Freistossmöglichkeit. Kurzerhand wurde die Einwechslung von Schuhmacher, der sich noch bei der taktischen Einsweiung bei den Trainern befand, früher als geplant auf den Platz geschickt, um mit seinem starken Fuss den Freistoss durchzuführen. Und Schuhmacher kam und traf. Der scharfe Freistoss wurde unhaltbar abgelenkt. Nach der Führung schien das Heimteam mehr für das Spiel zu machen und kurz nach dem Führungstreffer wurde die Gäste-Abwehr überlaufen und der Stürmer stand plötzlich in aussichtsreicher Abschlussposition alleine vor Lichtin, verzog jedoch knapp. In den folgenden Minuten hatte der FC Ramsen seine beste Phase und konnte sich die eine oder andere Chance herausspielen. Die von I. Lustgarten und Abplanalp geführte Abwehr, welche an diesem Abend ansonsten einen sehr stabilen Eindruck mache, bekundete in dieser Phase etwas Mühe die Angriffsbemühungen von Ramsen in den Griff zu bekommen. Es vergingen jedoch keine 10 Minuten und die Herrliberger Hintermannschaft hatte das Spiel wieder im Griff und auch gegen vorne fand man wieder zu seinem Spiel. So waren es Brauchli und Grimm,  welche die nächsten guten Abschlussmöglichkeiten hatten. Die nächste Möglichkeit bot sich Wyss, der für einmal im Sturm auflief, jedoch konnte er den Ball, nachdem er herrlich von Brauchli freigespielt wurde, nicht im Tor unterbringen. Bei Ramsen wurden die Beine immer schwerer und die Herrliberger fanden immer mehr Räume vor und liessen nun Angriff um Angriff rollen. Zuerst scheitere der heute wiederum sehr lauffreudige Haussmann mit seinem Dribblingversuch und kurz darauf brachte Grimm nach einer schönen Aktion zu wenig Druck hinter den Ball. Nun kam der Auftritt von Wyss. In der 75. Minute spielten sich Grimm und Daull herrlich durch und Grimm legte für Wyss auf, welcher den Ball im Tor versorgen konnte. Nur drei Minuten später konnte sich Wyss wiederum durchtanken und zum 3:0 erhöhen. Wyss erzielte mit viel Entschlossenheit im Stile des Sturmtankes Lukaku zwei Tore und hätte mit guten Chancen auch noch das dritte und vierte Tor erzielen können. In der Folgen liessen die Gäste nichts mehr anbrennen und erspielten sich noch einige Chancen. Torwart Lichtin wurde zum Schluss nicht mehr geprüft und hatte während dem Spiel vor allem einige Eckbälle und Freistösse zu klären, was der Herrliberger Torwart immer sehr souverän und mit viel Sicherheit löste. Zum Schluss ging der 3:0 Sieg absolut in Ordnung. Nachdem die Herrliberger bereits in der ersten Halbzeit gut gespielt hatten, konnte man in der zweiten Halbzeit noch einen Gang höher schalten und das Spiel für sich entscheiden. Mit dem Sieg stehen die Seebuben nun im Achtelfinal und dort bekommt es der FCH mit dem 2. Liga Team Veltheim zu tun. Veltheim ist durchaus das Team der Stunde und steht nach dem Aufstieg im letzten Sommer auf dem hervorragenden zweiten Platz. Die Vorfreude auf dieses Spiel im nächsten Frühling ist bereits jetzt riesig.

 


Regional Cup. FC Ramsen – FC Herrliberg 1 0:3 (0:0)

Herdli, Ramsen. Tore: 60. 0:1 Schuhmacher, 74. 0:2 Wyss, 78. 0:3 Wyss

Herrliberg: Lichtin; Carlson (69. Daull) I. Lustgarten, Abplanalp, A. Lustgarten; Schaller (65. Perucchini); Haussmann, Brauchli, Vizner (59. Schuhmacher), Furrer (60. Grimm); Schwarz (65. Wyss)

Bemerkungen: Gelbe Karten: 66. Carlson; Kein Einsatz: Kaiser


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