FC Herrliberg 1 – SC Zollikon 1

FC Herrliberg 1 3 – 2 SC Zollikon 1 FC Herrliberg 1 4Furrer Marc Verteidigung7Ledergerber Domenik Verteidigung 59'15Jeriha Robin Mittelfeld16Lustgarten Andrin Verteidigung17Grimm Nik Verteidigung19Linder Kevin Sturm19Böckli Nicolas Sturm 86'22Lichtin Michael Torwart23Oertig Flavio Sturm24Schuhmacher Yannick Mittelfeld25Daull Samuel 30 Sturm28Perucchini Fabrizio Mittelfeld30Abplanalp Jan Verteidigung   2 SC Zollikon 1 2 3 Tore 3 2 Assists 0 0 Eigentore 0 0 Gelbe Karten 1 3 Rote Karten 0 0 Gelb/Rot 0 0 Spielbericht Herrliberg bezwingt Zollikon von Dominik Sieber Das Heimteam war motiviert, um sich mit einem erneuten Vollerfolg in den vorderen Tabellenplätzen festzusetzen. Es wäre der vierte Sieg in Folge für Herrliberg. Anders sah die Gefühlslage vor diesem Seederby beim Gast aus Zollikon aus. Lediglich einen Sieg konnten die Zolliker in den ersten vier Spielen einfahren, umso wichtiger wäre ein Erfolg in der Partie gegen die Herrliberger. Von Anfang an waren beide Teams gewillt das Spieldiktat an sich zu reissen. Dies gelang jedoch keinem der beiden Teams nachhaltig, sodass sich in der Anfangsphase ein umkämpftes Spiel, welches sich vornehmlich im Mittelfeld abspielte, entwickelte. In der 8. Minute musste der Zolliker Keeper erstmals eingreifen, als ihn der Herrliberger Grimm mit einem Schuss prüfte. Nur drei Minuten später kam auch Zollikon zur ersten Chance, aber auch in dieser Szene behielt der Goalie die Überhand. Im Anschluss flachte das Spiel etwas ab und beide Teams kamen nicht gefährlich vors gegnerische Tor. Herrliberg brachte bereits nach einer Viertelstunde die ersten frischen Spieler. Die Zuschauer mussten sich bis in die 24. Minute auf die nächste Torszene gedulden. Herrliberg lancierte einen Angriff über die linke Seite und Ledergerber kam aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, scheiterte aber an Babor. Das Heimteam war nun besser im Spiel und suchte das Führungstor. In der 36. Minute gab es Eckball für Herrliberg, welcher durch Schuhmacher getreten wurde. Dangel stand beim nahem Pfosten bereit und konnte zum 1:0-Führungstreffer einköpfen. Nach 41 Minuten stürmte Linder alleine aufs Zolliker Tor und wurde im Strafraum vom herausstürmenden Babor von den Beinen geholt, die Pfeife des Unparteiischen blieb jedoch zum Erstaunen der Zuschauer stumm, sodass es bis zur Pause beim knappen 1:0 für das Heimteam blieb. Nach der Pause war die Partie wieder ausgeglichener und beide Teams waren bemüht, offensive Zeichen zu setzen. Nach 55 Minuten setzte sich Zollikon auf der rechten Angriffseite durch und die gefährliche Hereingabe konnte Rocha via Pfosten im Tor unterbringen, so stand es plötzlich 1:1. Nun ging es Schlag auf Schlag auf dem Langacker. Nur drei Minuten später verlängerte Linder einen weiten Abstoss von Lichtin mit dem Kopf zu Captain Ledergerber, welcher den Ball mit seinem linken Fuss aus rund 20 Metern emotionslos im Tor unterbrachte. Ein Tor welches das Prädikat „Tor des Monats“ verdiente. Nach diesem Traumtor flachte die Partie ab und die beiden Teams neutralisierten sich in der ungefährlichen Zone. Es ging bis in die 72. Minute ehe die Zuschauer wieder Torgefahr zu sehen bekamen. Schuhmacher scheiterte mit einem direkt getretenen Freistoss am glänzend reagierenden Babor. Dieser Freistoss war sowas wie ein Weckruf für die Gäste, den nun waren sie besser im Spiel und suchten den Ausgleich. Zuerst scheiterten sie in der 81. Minute, nach einem Durcheinander im Herrliberger Strafraum, am eigenen Unvermögen und der Ball flog meterweit über die Latte. Danach gab der Schiedsrichter ein Tor wegen angeblichem Stürmerfoul nicht. „Heute lief vieles gegen uns“, meinte auch Zollikon-Trainer Stengele nach dem Spiel. Es kam dann so wie es so oft kommt im Fussball. Herrliberg konnte kontern und Schuhmacher spielte Böckli hervorragende frei, welcher zum 3:1 einnetzen konnte. Nun dachten sich viele, dass die Partie entschieden sei. Doch Zollikon gab noch nicht auf und kam mit einem Freistoss, welcher für Lichtin unhaltbar abgelenkt wurde, noch zum Anschlusstreffer. Beim 3:2 fürs Heimteam blieb es dann aber, sodass Herrlibergs Trainer Kobel nach dem Spiel konstatierte: „Die zwei Gegentore ärgern mich, aber ich bin zufrieden, dass wir die drei Punkte einfahren konnten.“ 3. Liga: FC Herrliberg 1 – SC Zollikon 1 3:2 (1:0)  Langacker, Herrliberg. Tore: 37. 1:0 Dangel, 56. 1:1 Rocha, 59. 2:1 Ledergerber, 86. 3:1 Böckli, 90. 3:2 Oettli Herrliberg: Lichtin, Aplanalp (17. Daull), Furrer, Lustgarten, Grimm, Perucchini (22. Dangel / 60. Jeriha / 80. Dimitrovski), F. Schaller (32. Perucchini), Dimitrovski (17. Schuhmacher), Ledergerber, F. Oertig (46. Bajrami), Linder (60. Böckli) Zollikon: Babor, Schmid, Felder, Hermida (32. Ferchow), Lionzo (63. Martin), Kälin (46. Camichel), Montézin, Oettli, Schärer, Rämi (77. Gubler), Rocha (77. Spalinger) Bemerkungen: Gelbe Karte: 13. Dimitrovski, 18. Lionzo, 71. Felder, 93. Spalinger  

3

FC Herrliberg 1

Gewonnen

  • Ledergerber Domenik - 1 (59') goal(s)
  • - 1 (37') goal(s)
  • Böckli Nicolas - 1 (86') goal(s)
2

SC Zollikon 1

Verloren

22. September 2018 | 18:00
Sportanlage Langacker

FC Herrliberg 1

4Furrer Marc Verteidigung
7Ledergerber Domenik Verteidigung 59'
15Jeriha Robin Mittelfeld
16Lustgarten Andrin Verteidigung
17Grimm Nik Verteidigung
19Linder Kevin Sturm
19Böckli Nicolas Sturm 86'
22Lichtin Michael Torwart
23Oertig Flavio Sturm
24Schuhmacher Yannick Mittelfeld
25Daull Samuel 30 Sturm
28Perucchini Fabrizio Mittelfeld
30Abplanalp Jan Verteidigung
  2

SC Zollikon 1

2 3
Tore
3
2
Assists
0
0
Eigentore
0
0
Gelbe Karten
1
3
Rote Karten
0
0
Gelb/Rot
0
0

Spielbericht

Herrliberg bezwingt Zollikon

von Dominik Sieber

Das Heimteam war motiviert, um sich mit einem erneuten Vollerfolg in den vorderen Tabellenplätzen festzusetzen. Es wäre der vierte Sieg in Folge für Herrliberg. Anders sah die Gefühlslage vor diesem Seederby beim Gast aus Zollikon aus. Lediglich einen Sieg konnten die Zolliker in den ersten vier Spielen einfahren, umso wichtiger wäre ein Erfolg in der Partie gegen die Herrliberger. Von Anfang an waren beide Teams gewillt das Spieldiktat an sich zu reissen. Dies gelang jedoch keinem der beiden Teams nachhaltig, sodass sich in der Anfangsphase ein umkämpftes Spiel, welches sich vornehmlich im Mittelfeld abspielte, entwickelte. In der 8. Minute musste der Zolliker Keeper erstmals eingreifen, als ihn der Herrliberger Grimm mit einem Schuss prüfte.

Nur drei Minuten später kam auch Zollikon zur ersten Chance, aber auch in dieser Szene behielt der Goalie die Überhand. Im Anschluss flachte das Spiel etwas ab und beide Teams kamen nicht gefährlich vors gegnerische Tor. Herrliberg brachte bereits nach einer Viertelstunde die ersten frischen Spieler. Die Zuschauer mussten sich bis in die 24. Minute auf die nächste Torszene gedulden. Herrliberg lancierte einen Angriff über die linke Seite und Ledergerber kam aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, scheiterte aber an Babor. Das Heimteam war nun besser im Spiel und suchte das Führungstor. In der 36. Minute gab es Eckball für Herrliberg, welcher durch Schuhmacher getreten wurde. Dangel stand beim nahem Pfosten bereit und konnte zum 1:0-Führungstreffer einköpfen.

Nach 41 Minuten stürmte Linder alleine aufs Zolliker Tor und wurde im Strafraum vom herausstürmenden Babor von den Beinen geholt, die Pfeife des Unparteiischen blieb jedoch zum Erstaunen der Zuschauer stumm, sodass es bis zur Pause beim knappen 1:0 für das Heimteam blieb. Nach der Pause war die Partie wieder ausgeglichener und beide Teams waren bemüht, offensive Zeichen zu setzen. Nach 55 Minuten setzte sich Zollikon auf der rechten Angriffseite durch und die gefährliche Hereingabe konnte Rocha via Pfosten im Tor unterbringen, so stand es plötzlich 1:1. Nun ging es Schlag auf Schlag auf dem Langacker. Nur drei Minuten später verlängerte Linder einen weiten Abstoss von Lichtin mit dem Kopf zu Captain Ledergerber, welcher den Ball mit seinem linken Fuss aus rund 20 Metern emotionslos im Tor unterbrachte. Ein Tor welches das Prädikat „Tor des Monats“ verdiente.

Nach diesem Traumtor flachte die Partie ab und die beiden Teams neutralisierten sich in der ungefährlichen Zone. Es ging bis in die 72. Minute ehe die Zuschauer wieder Torgefahr zu sehen bekamen. Schuhmacher scheiterte mit einem direkt getretenen Freistoss am glänzend reagierenden Babor. Dieser Freistoss war sowas wie ein Weckruf für die Gäste, den nun waren sie besser im Spiel und suchten den Ausgleich. Zuerst scheiterten sie in der 81. Minute, nach einem Durcheinander im Herrliberger Strafraum, am eigenen Unvermögen und der Ball flog meterweit über die Latte. Danach gab der Schiedsrichter ein Tor wegen angeblichem Stürmerfoul nicht. „Heute lief vieles gegen uns“, meinte auch Zollikon-Trainer Stengele nach dem Spiel.

Es kam dann so wie es so oft kommt im Fussball. Herrliberg konnte kontern und Schuhmacher spielte Böckli hervorragende frei, welcher zum 3:1 einnetzen konnte. Nun dachten sich viele, dass die Partie entschieden sei. Doch Zollikon gab noch nicht auf und kam mit einem Freistoss, welcher für Lichtin unhaltbar abgelenkt wurde, noch zum Anschlusstreffer. Beim 3:2 fürs Heimteam blieb es dann aber, sodass Herrlibergs Trainer Kobel nach dem Spiel konstatierte: „Die zwei Gegentore ärgern mich, aber ich bin zufrieden, dass wir die drei Punkte einfahren konnten.“


3. Liga: FC Herrliberg 1 – SC Zollikon 1 3:2 (1:0) 

Langacker, Herrliberg. Tore: 37. 1:0 Dangel, 56. 1:1 Rocha, 59. 2:1 Ledergerber, 86. 3:1 Böckli, 90. 3:2 Oettli

Herrliberg: Lichtin, Aplanalp (17. Daull), Furrer, Lustgarten, Grimm, Perucchini (22. Dangel / 60. Jeriha / 80. Dimitrovski), F. Schaller (32. Perucchini), Dimitrovski (17. Schuhmacher), Ledergerber, F. Oertig (46. Bajrami), Linder (60. Böckli)

Zollikon: Babor, Schmid, Felder, Hermida (32. Ferchow), Lionzo (63. Martin), Kälin (46. Camichel), Montézin, Oettli, Schärer, Rämi (77. Gubler), Rocha (77. Spalinger)

Bemerkungen: Gelbe Karte: 13. Dimitrovski, 18. Lionzo, 71. Felder, 93. Spalinger


 

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