FC Herrliberg 1 – FC Stäfa 1

FC Herrliberg 1FC Stäfa 1 9. Oktober 2021 4 - 1 Full Time FC Herrliberg 1 1Kaiser Sascha Torwart17Grimm Nik Mittelfeld 54'3Carlson Franklin Verteidigung 68'3Abplanalp Jan Verteidigung4Lustgarten Andrin Verteidigung5Furrer Marc Mittelfeld8Schuhmacher Yannick Mittelfeld 9Linder Kevin Sturm10Brauchli Lenny Mittelfeld 72'7Ledergerber Domenik Mittelfeld 81'11Jud Simon Mittelfeld12Haussmann Henrik Verteidigung14Vizner Kevin Mittelfeld15Schwarz Michael Mittelfeld16Daull Samuel Verteidigung16Schaller Sebastian Mittelfeld18Perucchini Fabrizio Mittelfeld   4 1 FC Stäfa 1 Tore 4 0 Assists 0 0 Eigentore 0 0 Gelbe Karten 1 0 Rote Karten 0 0 Gelb/Rot 0 0 RecapFC Herrliberg 1 – FC Stäfa 1 4:1 (0:0) An diesem kühlen Herbstabend war auf dem Langacker alles angerichtet für ein weiteres Zürichsee-Derby. Herrlibergs Fanionteam empfing die 1. Mannschaft des FC Stäfa. Die Gäste waren beeindruckend in die Saison gestartet und hatten nach vier Spieltagen noch keine Verlustpunkte zu beklagen. Herrliberg war also gefordert, um die wettbewerbsübergreifende Serie von 3 Siegen in Folge zu bestätigen. Das Trainerduo Benz/Baumberger schien seine Mannschaft perfekt auf das Spiel eingestellt zu haben. Die Herrliberger starteten besser und aktiver in die Partie. Nach 7 Minuten kam dann zum ersten Mal so etwas wie Torgefahr auf, als Innenverteidiger Schuhmacher einen Freistoss von der Strafraumgrenze knapp neben das Tor setzte. Der bessere Start wurde durch eine weitere Halbchance von Ledergerber bestätigt. Der Gäste-Coach schien mit der Leistung seiner Mannschaft nicht wirklich zufrieden zu sein, denn nur so lässt sich sein Doppelwechsel nach 20 Minuten erklären. Es zeigte sich, dass Herrliberg klar die spielbestimmende Mannschaft war und Stäfa aber vor allem durch eine solide Defensive zu überzeugen wusste. Die Gelb-Schwarzen konnten sich immer wieder mit präzisem Passspiel durch die gegnerischen Reihen tanken, doch in Strafraumnähe blieb man zu wenig zwingend und effizient. In der 41. Minute stellten die Gäste dann das Spiel beinahe auf den Kopf. Der gegnerische Stürmer sah sich schon allein vor Torhüter Kaiser, als ihm in allerletzter Sekunde von Schuhmacher der Ball vom Fuss gegrätscht werden konnte – das war durchaus knapp! Mit diesem offensiven Lebenszeichen von Stäfa ging es dann in die Pause. Die Gastgeber mussten sich lediglich vorwerfen lassen, dass sie aus den Chancen noch keine Tore erzielen konnten. Die 2. Halbzeit begann sogleich mit einem Paukenschlag. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Schuhmacher im Strafraum der Ball an die Hand sprang. Der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt und die zurückhaltenden Reklamationen zeigten, dass er in seiner Entscheidung wohl richtig lag. Stäfa liess sich nicht zweimal bitten und verwandelte den fälligen Handspenalty souverän zur etwas unverdienten 0:1-Führung. Wer nun glaubte, dass Herrliberg sich von dieser kalten Dusche einschüchtern lasse, lag falsch. In der 54. Minute erkämpfte sich Schwarz einen Ball an der Seitenlinie in extremis und bediente damit schlussendlich Grimm in der Mitte. Diesem gelang es den Ball via Verteidiger zum umjubelten Ausgleich in die Maschen zu befördern. Die Zuschauer waren sich uneinig, ob das Tor nun Grimm oder dem Stäfner Verteidiger zuzuschreiben ist. Die Analyse der Videobilder zeigte klar, dass das Tor als Eigentor gewertet werden muss, was den Herrlibergern wiederum herzlich egal war, da sie eine beeindruckende Reaktion zeigen konnten. In den folgenden Minuten kamen weitere Akteure der Heim-Mannschaft zu Chancen, welche sie aber allesamt liegen liessen. Es dauerte bis zur 68. Minute, ehe das Herrliberger Trainerduo seine Sternstunde erlebte. Kurz vor der Ausführung eines Eckballs wurde Verteidiger Carlson eingewechselt. Dieser lief quasi von der Bank direkt in den Strafraum, ging dort von sämtlichen Stäfnern vergessen und köpfte schlussendlich die Hereingabe wuchtig zur Führung ins Netz. Eine verrückte Szene, war Teufelskerl Carlson doch keine 10 Sekunden auf dem Feld. Der Langacker glich nun einem Tollhaus und Trainer Benz schaute ungläubig auf sein goldenes Händchen. Die in der ersten Halbzeit erspielte Rangordnung in diesem Spiel war nun wiederhergestellt. Herrliberg drückte weiter und konnte in der 72. Minute die Führung ausbauen, als der junge Brauchli einen bereits verloren geglaubten Ball im Stile eines Routiniers im Tor der Gäste einschieben konnte. «Wer hat noch nicht? Wer will nochmal?», schien sich Altmeister Ledergerber gesagt zu haben, als er in der 81. Minute das Resultat auf 4:1 erhöhen konnte. Bei diesem frech abgeschlossenen Treffer legte er seine gesamte Klasse und Erfahrung in die Waagschale. Nun war der Mist gekarrt! Herrliberg drehte das Spiel in eindrücklicher Manier und fügte so den Gästen aus Stäfa die erste Saisonniederlage zu. Über das gesamte Spiel betrachtet, ging dieser Sieg in Ordnung und war verdient. Stäfa hatte seine besten Phasen vor und nach der Pause, ansonsten waren sie vor allem mit Verteidigungsarbeit beschäftigt. Dank diesem grossen Sieg der Mentalität klettern die Männer vom Trainerduo Benz/Baumberger in der Tabelle weiter nach oben und grüssen nun vom 2. Rang. Im nächsten Spiel reist man zu den Reserven des FC Rüti, welche mit fünf Punkten aus sechs Spielen mässig in die Saison gestartet sind. Die Herrliberger wollen sich aber nicht davon blenden lassen und auch ohne diese Fakten ihren Lauf weiterführen. 3. Liga.  FC Herrliberg 1 – FC Stäfa 1 4:1 (0:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 46. 0:1 Stäfa (Penalty), 54. 1:1 Grimm, 68. 2:1 Carlson, 72. 3:1 Brauchli, 81. 4:1 Ledergerber Herrliberg: Kaiser; Haussmann (77. Schaller), Schuhmacher (55. Schuhmacher), Abplanalp, A. Lustgarten; Perucchini; Grimm (60. Brauchli), Vizner (86. Jud), Schwarz (67. Carlson), Ledergerber; Linder (71. Schwarz/83. Daull) Bemerkungen: Gelbe Karten: 33. Schuhmacher (Foul)  

4

FC Herrliberg 1

Gewonnen

  • Grimm Nik - 1 (54') goal(s)
  • Carlson Franklin - 1 (68') goal(s)
  • Brauchli Lenny - 1 (72') goal(s)
  • Ledergerber Domenik - 1 (81') goal(s)
1

FC Stäfa 1

Verloren

9. Oktober 2021 | 18:00
Sportanlage Langacker
4 - 1
Full Time

FC Herrliberg 1

1Kaiser Sascha Torwart
17Grimm Nik Mittelfeld 54'
3Carlson Franklin Verteidigung 68'
3Abplanalp Jan Verteidigung
4Lustgarten Andrin Verteidigung
5Furrer Marc Mittelfeld
8Schuhmacher Yannick Mittelfeld
9Linder Kevin Sturm
10Brauchli Lenny Mittelfeld 72'
7Ledergerber Domenik Mittelfeld 81'
11Jud Simon Mittelfeld
12Haussmann Henrik Verteidigung
14Vizner Kevin Mittelfeld
15Schwarz Michael Mittelfeld
16Daull Samuel Verteidigung
16Schaller Sebastian Mittelfeld
18Perucchini Fabrizio Mittelfeld
  4 1

FC Stäfa 1

Tore
4
0
Assists
0
0
Eigentore
0
0
Gelbe Karten
1
0
Rote Karten
0
0
Gelb/Rot
0
0

Recap

FC Herrliberg 1 – FC Stäfa 1 4:1 (0:0)

An diesem kühlen Herbstabend war auf dem Langacker alles angerichtet für ein weiteres Zürichsee-Derby. Herrlibergs Fanionteam empfing die 1. Mannschaft des FC Stäfa. Die Gäste waren beeindruckend in die Saison gestartet und hatten nach vier Spieltagen noch keine Verlustpunkte zu beklagen. Herrliberg war also gefordert, um die wettbewerbsübergreifende Serie von 3 Siegen in Folge zu bestätigen. Das Trainerduo Benz/Baumberger schien seine Mannschaft perfekt auf das Spiel eingestellt zu haben. Die Herrliberger starteten besser und aktiver in die Partie. Nach 7 Minuten kam dann zum ersten Mal so etwas wie Torgefahr auf, als Innenverteidiger Schuhmacher einen Freistoss von der Strafraumgrenze knapp neben das Tor setzte. Der bessere Start wurde durch eine weitere Halbchance von Ledergerber bestätigt. Der Gäste-Coach schien mit der Leistung seiner Mannschaft nicht wirklich zufrieden zu sein, denn nur so lässt sich sein Doppelwechsel nach 20 Minuten erklären. Es zeigte sich, dass Herrliberg klar die spielbestimmende Mannschaft war und Stäfa aber vor allem durch eine solide Defensive zu überzeugen wusste. Die Gelb-Schwarzen konnten sich immer wieder mit präzisem Passspiel durch die gegnerischen Reihen tanken, doch in Strafraumnähe blieb man zu wenig zwingend und effizient. In der 41. Minute stellten die Gäste dann das Spiel beinahe auf den Kopf. Der gegnerische Stürmer sah sich schon allein vor Torhüter Kaiser, als ihm in allerletzter Sekunde von Schuhmacher der Ball vom Fuss gegrätscht werden konnte – das war durchaus knapp! Mit diesem offensiven Lebenszeichen von Stäfa ging es dann in die Pause. Die Gastgeber mussten sich lediglich vorwerfen lassen, dass sie aus den Chancen noch keine Tore erzielen konnten.

Die 2. Halbzeit begann sogleich mit einem Paukenschlag. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Schuhmacher im Strafraum der Ball an die Hand sprang. Der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt und die zurückhaltenden Reklamationen zeigten, dass er in seiner Entscheidung wohl richtig lag. Stäfa liess sich nicht zweimal bitten und verwandelte den fälligen Handspenalty souverän zur etwas unverdienten 0:1-Führung. Wer nun glaubte, dass Herrliberg sich von dieser kalten Dusche einschüchtern lasse, lag falsch. In der 54. Minute erkämpfte sich Schwarz einen Ball an der Seitenlinie in extremis und bediente damit schlussendlich Grimm in der Mitte. Diesem gelang es den Ball via Verteidiger zum umjubelten Ausgleich in die Maschen zu befördern. Die Zuschauer waren sich uneinig, ob das Tor nun Grimm oder dem Stäfner Verteidiger zuzuschreiben ist. Die Analyse der Videobilder zeigte klar, dass das Tor als Eigentor gewertet werden muss, was den Herrlibergern wiederum herzlich egal war, da sie eine beeindruckende Reaktion zeigen konnten. In den folgenden Minuten kamen weitere Akteure der Heim-Mannschaft zu Chancen, welche sie aber allesamt liegen liessen. Es dauerte bis zur 68. Minute, ehe das Herrliberger Trainerduo seine Sternstunde erlebte. Kurz vor der Ausführung eines Eckballs wurde Verteidiger Carlson eingewechselt. Dieser lief quasi von der Bank direkt in den Strafraum, ging dort von sämtlichen Stäfnern vergessen und köpfte schlussendlich die Hereingabe wuchtig zur Führung ins Netz. Eine verrückte Szene, war Teufelskerl Carlson doch keine 10 Sekunden auf dem Feld. Der Langacker glich nun einem Tollhaus und Trainer Benz schaute ungläubig auf sein goldenes Händchen. Die in der ersten Halbzeit erspielte Rangordnung in diesem Spiel war nun wiederhergestellt. Herrliberg drückte weiter und konnte in der 72. Minute die Führung ausbauen, als der junge Brauchli einen bereits verloren geglaubten Ball im Stile eines Routiniers im Tor der Gäste einschieben konnte. «Wer hat noch nicht? Wer will nochmal?», schien sich Altmeister Ledergerber gesagt zu haben, als er in der 81. Minute das Resultat auf 4:1 erhöhen konnte. Bei diesem frech abgeschlossenen Treffer legte er seine gesamte Klasse und Erfahrung in die Waagschale. Nun war der Mist gekarrt! Herrliberg drehte das Spiel in eindrücklicher Manier und fügte so den Gästen aus Stäfa die erste Saisonniederlage zu. Über das gesamte Spiel betrachtet, ging dieser Sieg in Ordnung und war verdient. Stäfa hatte seine besten Phasen vor und nach der Pause, ansonsten waren sie vor allem mit Verteidigungsarbeit beschäftigt. Dank diesem grossen Sieg der Mentalität klettern die Männer vom Trainerduo Benz/Baumberger in der Tabelle weiter nach oben und grüssen nun vom 2. Rang. Im nächsten Spiel reist man zu den Reserven des FC Rüti, welche mit fünf Punkten aus sechs Spielen mässig in die Saison gestartet sind. Die Herrliberger wollen sich aber nicht davon blenden lassen und auch ohne diese Fakten ihren Lauf weiterführen.


3. Liga.  FC Herrliberg 1 – FC Stäfa 1 4:1 (0:0)

Langacker, Herrliberg. Tore: 46. 0:1 Stäfa (Penalty), 54. 1:1 Grimm, 68. 2:1 Carlson, 72. 3:1 Brauchli, 81. 4:1 Ledergerber

Herrliberg: Kaiser; Haussmann (77. Schaller), Schuhmacher (55. Schuhmacher), Abplanalp, A. Lustgarten; Perucchini; Grimm (60. Brauchli), Vizner (86. Jud), Schwarz (67. Carlson), Ledergerber; Linder (71. Schwarz/83. Daull)

Bemerkungen: Gelbe Karten: 33. Schuhmacher (Foul)


 

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