FC Bassersdorf 1 – FC Herrliberg 1

FC Bassersdorf 1 1 – 3 FC Herrliberg 1 FC Bassersdorf 1 FC Herrliberg 1 1Lichtin Michael Torwart3Abplanalp Jan Verteidigung6Lustgarten Ian Verteidigung7Al Abbadie Abdulah Mittelfeld8Schuhmacher Yannick Mittelfeld10Brauchli Lenny Mittelfeld 66'2Carlson Franklin Verteidigung 68'12Cavaliere Armando Verteidigung 70'14Vizner Kevin Mittelfeld16Daull Samuel Verteidigung17Grimm Nik Mittelfeld18Perucchini Fabrizio Mittelfeld19Müller Theo Sturm20Haussmann Henrik Verteidigung21Gaube Morris Sturm23Lauener Noel Sturm   3 Tore 0 3 Assists 0 0 Eigentore 0 0 Gelbe Karten 0 0 Rote Karten 0 0 Gelb/Rot 0 0 SpielberichtFC Bassersdorf 1 – FC Herrliberg 1 1:3 (1:0) Die Affiche in der 17. Runde der Meisterschaft hatte es für die 1. Mannschaft in sich. Bassersdorf konnte, dank dem 5:1-Sieg am vergangenen Mittwoch gegen Schaffhausen, bis auf einen Punkt zu den Herrlibergern aufschliessen und hätte mit einem Sieg die Abstiegsplätze verlassen und an Herrliberg vorbeiziehen können. Dies wollten die Gäste um jeden Preis verhindern, weshalb das Trainerduo Benz/Meier seine Jungs auf Abstiegskampf pur einstellen musste. Dazu passte das garstige Wetter sowie ein tiefer Rasenplatz, welcher sich aber in einem guten Zustand zeigte. Erste Aufregung gab es bereits vor dem Spiel bei der Schiedsrichterkontrolle. Bassersdorf rechnete mit einem gelb-schwarzen FC Herrliberg und entschied sich deshalb für das weiss-graue Ersatztenue. Die Seebuben ihrerseits spielen auswärts aber nach Möglichkeit immer im grauen Auswärtstenue, da dort ein anderer Sponsor aufgeführt ist, weshalb die Hausherren kurzerhand noch einen Trikottausch vor dem Spiel vornehmen mussten. Pünktlich um 18:00 Uhr pfiff der Schiedsrichter das Spiel dann aber an. Das Heimteam erwischte den besseren Start in die Partie und war von Beginn weg sehr präsent. Die Gäste schienen noch nicht ganz angekommen zu sein und hatten Mühe ins Spiel zu finden. In der 6. Minute agierte Herrliberg in der Defensive zaghaft und gewährte dem Heimteam viel zu viele Freiheiten. Ohne viel Gegenwehr kombinierte sich das Heimteam über ihre linke Seite durch und Alino hatte aus rund 22 Meter viel Platz, um abzuschliessen. Mit viel Überzeugung hielt Alino drauf und das Geschoss landete unhaltbar im Tor – optimaler Start für das Heimteam. In der Folge hatten die Gäste weiterhin Mühe ins Spiel zu finden und bis auf einen harmlosen Weitschuss von Vizner in der 10. Minute kam in der Startviertelstunde keine Torgefahr auf. Ganz anders auf der anderen Seite. Bereits in der 11. Minute hatte Marjanovic das 2:0 auf dem Fuss. Er tauchte alleine über rechts kommend vor Lichtin auf, welcher mit dem Fuss glänzend parieren konnte. Auch in der Folge hatte Herrliberg mehrmals Glück, den zweiten Gegentreffer nicht zu erhalten, unter anderem bei einem Pfostenschuss von Bassersdorf in der 27. Minute. Nach einer halben Stunde kamen dann die Gäste in der Offensive immer besser ins Spiel. Die besten Abschlussmöglichkeiten hatten zwei Mal Grimm, der sich im Strafraum gut positionieren konnte und I. Lustgarten nach einem Eckball. Seit dem Pfostenschuss in der 27. Minute bis zur Pause war Herrliberg dann das spielbestimmende Team und drückte auf den Ausgleich, während Bassersdorf sein Glück mit schnellen Gegenstössen, hauptsächlich über den immer gefährlichen Marjanovic, suchte. Zur Pause wollten keine weiteren Tore fallen. Herrliberg hatte einige gute Möglichkeiten auf den Ausgleichstreffer, jedoch auch mehrmals Glück, dass das 2:0 nicht fiel. So war die 1:0-Pausenführung für Bassersdorf nicht gestohlen. Die Teamverantwortlichen aus Herrliberg zeigten sich dann in der Pause nicht gerade zufrieden mit dem Gezeigten. Positiv war, wie sich die Herrliberger je länger desto mehr in diese Partie hineinarbeiteten und den Ausgleich vor der Pause gesucht hatten. Es gab auch viele gelungene Aktionen. Im Spiel mit Ball gab es aber viele einfach Ballverluste, Fehlpässe und Unkonzentriertheiten. Im Abschluss fehlt die nötige Entschlossenheit und in der Defensive fehlt die nötige Aggressivität, da hatte Bassersdorf vor allem auch im Strafraum der Gäste viel zu viel Freiraum. Vor allem fehlte aber die grosse Leidenschaft der Seebuben, diesen Abstiegskampf auch in kämpferischer Hinsicht voll anzunehmen. Da sollte nun die zweite Halbzeit ganz anders werden. Die Gäste starteten richtig entschlossen und mit sehr viel Energie in die zweite Halbzeit. Auf der anderen Seite kam Bassersdorf nicht gut aus der Pause und konnte der Herrliberger Sturm und Drang-Phase wenig entgegenhalten. Von Beginn weg konnte Herrliberg viel Druck erzeugen und Bassersdorf kam kaum mehr aus der eigenen Hälfte raus. Haussmann, Brauchli und Al Abbadie verzeichneten die ersten Schüsse in der zweiten Halbzeit. Um den Druck und die Dynamik im Spiel aufrecht zu halten, brachte das Trainerduo Benz/Meier bereits in der 53. Minute mit Müller, Carlson und Gaube drei frische Kräfte. Und die Neuen konnten gleich frische Energie reinbringen. In der 62. Minute kam mit Schuhmacher ein weiterer frischer Spieler auf den Platz. Und Schuhmacher liess die Klasse seines linken Fusses bei einem ersten Freistoss umgehend aufblitzen. Der Druck wurde nun immer grösser und der Ausgleich, welcher nun immer mehr in der Luft lag, fiel dann auch. Vizner steckte im Strafraum durch auf Brauchli, der den Ball aus 12 Meter Distanz unter die Latte drosch. Der Ausgleich gab den Gästen nun nochmals Schub und nur zwei Minuten nach dem Ausgleich konnte Schuhmacher einen weiteren Freistoss treten. Dieser landete bei Carlson, der mit viel Wucht das Tor zum 2:1 erzielte. Die Gäste erzwangen diese beiden Tore förmlich und vor allem Carlson verdiente sich das Tor mit seinem energischen Auftritt. Richtig Aufregung gab es dann auf der Ersatzbank der Gäste. Der bereits gelb verwarnte Verteidiger Copat des FC Bassersdorf konnten einen Angriff nur mit einem taktischen Foul unterbinden. Zum Entsetzen der Herrliberger kam die zweite gelbe Karte nicht und Trainer Bär nahm sinnvollerweise Captain Copat kurz darauf vom Platz. Bis auf diese Situation, welche die Gäste anders als der Schiedsrichter interpretierten, zeigt das SR-Trio einen guten und ruhigen Auftritt in einem hektischen Spiel. Herrliberg konnte aber in der nächsten Aktion gleich wieder einen Freistoss treten. Der Ball von Schuhmacher landete nach einem Abpraller vor den Füssen von Gaube, der den Ball an die Latte lenkte, von wo der Ball auf dem Kopf von Cavaliere landete, der zum 3:1 einnicken konnte. Was für eine Willensleistung der Herrliberger! Innerhalb von wenigen Minuten konnte das Spiel gedreht werden. Noch blieben 20 Minuten auf der Uhr. Herrliberg passte sein Spiel nun an, verzichte auf Pressingaktionen und stellte sich nun gut organisiert in der eigenen Hälfte auf. Bassersdorf brauchte rund fünf Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen, bevor sie die offensive Schlussphase einläuteten. Und Bassersdorf kam nochmals zurück. In der 75. Minute ein Kopfball, der knapp neben dem Tor landete. Und in der 79. Minute tauche Marjanovic ganz alleine vor Lichtin auf und das Heimteam bejubelte bereits das Anschlusstor, der Ball ging jedoch knapp daneben. Nun hatten die Gäste Glück und Benz brachte mit Abplanalp einen weiteren Verteidiger. Jetzt galt es, den Bus zu parkieren und den Sieg nach Hause zu bringen. Die letzten Minuten hatten es dann in sich. Bassersdorf rannte an, konnte aber keinen Treffer mehr erzielen und die Gäste hatten durch Müller und Gaube noch die eine oder andere Möglichkeit mit einem Konter das vierte Tor zu erzielen. Am Ende blieb es beim 3:1-Sieg für Herrliberg. Dank der bärenstarken zweiten Halbzeit sind die drei Punkte nicht unverdient. Die Herrliberger scheinen nun im Abstiegskampf angekommen zu sein. Man muss auf dem Platz auch dahin gehen, wo es wehtut und bereit sein, alles in die einzelnen Aktionen zu werfen. Das junge Team tut nun gut daran, die richtigen Schlüsse aus dem Spiel mitzunehmen, um diese Power auch in den kommenden Spielen auf den Platz zu bringen. 2. Liga. FC Bassersdorf 1 – FC Herrliberg 1 1:3 (1:0) bxa Sport Anlage, Bassersdorf. Tore: 6. 1:0 Bassersdorf,  68. 1:1 Brauchli, 69. 1:2 Carlson, 71. 1:3 Cavaliere Herrliberg: Lichtin; Daull (53. Carlson), I. Lustgarten, Cavaliere, Haussmann; Perucchini (62. Schuhmacher); Al Abbadie, Brauchli, Vizner (80. Abplanalp), Grimm (53. Gaube); Lauener (53. Müller) Bemerkungen: Kein Einsatz: Gelbe Karten: 77. Gaube, 3xBassersdorf  

1

FC Bassersdorf 1

Verloren

3

FC Herrliberg 1

Gewonnen

  • Brauchli Lenny - 1 (66') goal(s)
  • Carlson Franklin - 1 (68') goal(s)
  • Cavaliere Armando - 1 (70') goal(s)
15. April 2023 | 18:00
Sportanlage - bxa Sport und Freizeit Anlage

FC Bassersdorf 1

FC Herrliberg 1

1Lichtin Michael Torwart
3Abplanalp Jan Verteidigung
6Lustgarten Ian Verteidigung
7Al Abbadie Abdulah Mittelfeld
8Schuhmacher Yannick Mittelfeld
10Brauchli Lenny Mittelfeld 66'
2Carlson Franklin Verteidigung 68'
12Cavaliere Armando Verteidigung 70'
14Vizner Kevin Mittelfeld
16Daull Samuel Verteidigung
17Grimm Nik Mittelfeld
18Perucchini Fabrizio Mittelfeld
19Müller Theo Sturm
20Haussmann Henrik Verteidigung
21Gaube Morris Sturm
23Lauener Noel Sturm
  3
Tore
0
3
Assists
0
0
Eigentore
0
0
Gelbe Karten
0
0
Rote Karten
0
0
Gelb/Rot
0
0

Spielbericht

FC Bassersdorf 1 – FC Herrliberg 1 1:3 (1:0)

Die Affiche in der 17. Runde der Meisterschaft hatte es für die 1. Mannschaft in sich. Bassersdorf konnte, dank dem 5:1-Sieg am vergangenen Mittwoch gegen Schaffhausen, bis auf einen Punkt zu den Herrlibergern aufschliessen und hätte mit einem Sieg die Abstiegsplätze verlassen und an Herrliberg vorbeiziehen können. Dies wollten die Gäste um jeden Preis verhindern, weshalb das Trainerduo Benz/Meier seine Jungs auf Abstiegskampf pur einstellen musste. Dazu passte das garstige Wetter sowie ein tiefer Rasenplatz, welcher sich aber in einem guten Zustand zeigte.

Erste Aufregung gab es bereits vor dem Spiel bei der Schiedsrichterkontrolle. Bassersdorf rechnete mit einem gelb-schwarzen FC Herrliberg und entschied sich deshalb für das weiss-graue Ersatztenue. Die Seebuben ihrerseits spielen auswärts aber nach Möglichkeit immer im grauen Auswärtstenue, da dort ein anderer Sponsor aufgeführt ist, weshalb die Hausherren kurzerhand noch einen Trikottausch vor dem Spiel vornehmen mussten. Pünktlich um 18:00 Uhr pfiff der Schiedsrichter das Spiel dann aber an.

Das Heimteam erwischte den besseren Start in die Partie und war von Beginn weg sehr präsent. Die Gäste schienen noch nicht ganz angekommen zu sein und hatten Mühe ins Spiel zu finden. In der 6. Minute agierte Herrliberg in der Defensive zaghaft und gewährte dem Heimteam viel zu viele Freiheiten. Ohne viel Gegenwehr kombinierte sich das Heimteam über ihre linke Seite durch und Alino hatte aus rund 22 Meter viel Platz, um abzuschliessen. Mit viel Überzeugung hielt Alino drauf und das Geschoss landete unhaltbar im Tor – optimaler Start für das Heimteam. In der Folge hatten die Gäste weiterhin Mühe ins Spiel zu finden und bis auf einen harmlosen Weitschuss von Vizner in der 10. Minute kam in der Startviertelstunde keine Torgefahr auf. Ganz anders auf der anderen Seite. Bereits in der 11. Minute hatte Marjanovic das 2:0 auf dem Fuss. Er tauchte alleine über rechts kommend vor Lichtin auf, welcher mit dem Fuss glänzend parieren konnte. Auch in der Folge hatte Herrliberg mehrmals Glück, den zweiten Gegentreffer nicht zu erhalten, unter anderem bei einem Pfostenschuss von Bassersdorf in der 27. Minute. Nach einer halben Stunde kamen dann die Gäste in der Offensive immer besser ins Spiel. Die besten Abschlussmöglichkeiten hatten zwei Mal Grimm, der sich im Strafraum gut positionieren konnte und I. Lustgarten nach einem Eckball. Seit dem Pfostenschuss in der 27. Minute bis zur Pause war Herrliberg dann das spielbestimmende Team und drückte auf den Ausgleich, während Bassersdorf sein Glück mit schnellen Gegenstössen, hauptsächlich über den immer gefährlichen Marjanovic, suchte. Zur Pause wollten keine weiteren Tore fallen. Herrliberg hatte einige gute Möglichkeiten auf den Ausgleichstreffer, jedoch auch mehrmals Glück, dass das 2:0 nicht fiel. So war die 1:0-Pausenführung für Bassersdorf nicht gestohlen.

Die Teamverantwortlichen aus Herrliberg zeigten sich dann in der Pause nicht gerade zufrieden mit dem Gezeigten. Positiv war, wie sich die Herrliberger je länger desto mehr in diese Partie hineinarbeiteten und den Ausgleich vor der Pause gesucht hatten. Es gab auch viele gelungene Aktionen. Im Spiel mit Ball gab es aber viele einfach Ballverluste, Fehlpässe und Unkonzentriertheiten. Im Abschluss fehlt die nötige Entschlossenheit und in der Defensive fehlt die nötige Aggressivität, da hatte Bassersdorf vor allem auch im Strafraum der Gäste viel zu viel Freiraum. Vor allem fehlte aber die grosse Leidenschaft der Seebuben, diesen Abstiegskampf auch in kämpferischer Hinsicht voll anzunehmen. Da sollte nun die zweite Halbzeit ganz anders werden.

Die Gäste starteten richtig entschlossen und mit sehr viel Energie in die zweite Halbzeit. Auf der anderen Seite kam Bassersdorf nicht gut aus der Pause und konnte der Herrliberger Sturm und Drang-Phase wenig entgegenhalten. Von Beginn weg konnte Herrliberg viel Druck erzeugen und Bassersdorf kam kaum mehr aus der eigenen Hälfte raus. Haussmann, Brauchli und Al Abbadie verzeichneten die ersten Schüsse in der zweiten Halbzeit. Um den Druck und die Dynamik im Spiel aufrecht zu halten, brachte das Trainerduo Benz/Meier bereits in der 53. Minute mit Müller, Carlson und Gaube drei frische Kräfte. Und die Neuen konnten gleich frische Energie reinbringen. In der 62. Minute kam mit Schuhmacher ein weiterer frischer Spieler auf den Platz. Und Schuhmacher liess die Klasse seines linken Fusses bei einem ersten Freistoss umgehend aufblitzen. Der Druck wurde nun immer grösser und der Ausgleich, welcher nun immer mehr in der Luft lag, fiel dann auch. Vizner steckte im Strafraum durch auf Brauchli, der den Ball aus 12 Meter Distanz unter die Latte drosch. Der Ausgleich gab den Gästen nun nochmals Schub und nur zwei Minuten nach dem Ausgleich konnte Schuhmacher einen weiteren Freistoss treten. Dieser landete bei Carlson, der mit viel Wucht das Tor zum 2:1 erzielte. Die Gäste erzwangen diese beiden Tore förmlich und vor allem Carlson verdiente sich das Tor mit seinem energischen Auftritt. Richtig Aufregung gab es dann auf der Ersatzbank der Gäste. Der bereits gelb verwarnte Verteidiger Copat des FC Bassersdorf konnten einen Angriff nur mit einem taktischen Foul unterbinden. Zum Entsetzen der Herrliberger kam die zweite gelbe Karte nicht und Trainer Bär nahm sinnvollerweise Captain Copat kurz darauf vom Platz. Bis auf diese Situation, welche die Gäste anders als der Schiedsrichter interpretierten, zeigt das SR-Trio einen guten und ruhigen Auftritt in einem hektischen Spiel. Herrliberg konnte aber in der nächsten Aktion gleich wieder einen Freistoss treten. Der Ball von Schuhmacher landete nach einem Abpraller vor den Füssen von Gaube, der den Ball an die Latte lenkte, von wo der Ball auf dem Kopf von Cavaliere landete, der zum 3:1 einnicken konnte. Was für eine Willensleistung der Herrliberger! Innerhalb von wenigen Minuten konnte das Spiel gedreht werden. Noch blieben 20 Minuten auf der Uhr. Herrliberg passte sein Spiel nun an, verzichte auf Pressingaktionen und stellte sich nun gut organisiert in der eigenen Hälfte auf. Bassersdorf brauchte rund fünf Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen, bevor sie die offensive Schlussphase einläuteten. Und Bassersdorf kam nochmals zurück. In der 75. Minute ein Kopfball, der knapp neben dem Tor landete. Und in der 79. Minute tauche Marjanovic ganz alleine vor Lichtin auf und das Heimteam bejubelte bereits das Anschlusstor, der Ball ging jedoch knapp daneben. Nun hatten die Gäste Glück und Benz brachte mit Abplanalp einen weiteren Verteidiger. Jetzt galt es, den Bus zu parkieren und den Sieg nach Hause zu bringen. Die letzten Minuten hatten es dann in sich. Bassersdorf rannte an, konnte aber keinen Treffer mehr erzielen und die Gäste hatten durch Müller und Gaube noch die eine oder andere Möglichkeit mit einem Konter das vierte Tor zu erzielen. Am Ende blieb es beim 3:1-Sieg für Herrliberg. Dank der bärenstarken zweiten Halbzeit sind die drei Punkte nicht unverdient.

Die Herrliberger scheinen nun im Abstiegskampf angekommen zu sein. Man muss auf dem Platz auch dahin gehen, wo es wehtut und bereit sein, alles in die einzelnen Aktionen zu werfen. Das junge Team tut nun gut daran, die richtigen Schlüsse aus dem Spiel mitzunehmen, um diese Power auch in den kommenden Spielen auf den Platz zu bringen.


2. Liga. FC Bassersdorf 1 – FC Herrliberg 1 1:3 (1:0)

bxa Sport Anlage, Bassersdorf. Tore: 6. 1:0 Bassersdorf,  68. 1:1 Brauchli, 69. 1:2 Carlson, 71. 1:3 Cavaliere

Herrliberg: Lichtin; Daull (53. Carlson), I. Lustgarten, Cavaliere, Haussmann; Perucchini (62. Schuhmacher); Al Abbadie, Brauchli, Vizner (80. Abplanalp), Grimm (53. Gaube); Lauener (53. Müller)

Bemerkungen: Kein Einsatz: Gelbe Karten: 77. Gaube, 3xBassersdorf


 

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