Veröffentlicht am: 17.02.2025

Ein Trainingslager, das keine Wünsche offenliess

Die 1. Mannschaft verbrachte sieben Tage und sechs Nächte unter besten Bedingungen an der Costa Blanca in Spanien.


In den vergangenen Jahren führte das Trainingslager das Fanionteam an verschiedene Destinationen – doch dieses Jahr entschied sich die Mannschaft erstmals, den gleichen Ort wie im Februar 2024 erneut anzusteuern. Warum? Ganz einfach: Noch nie zuvor hatte das Team Trainingsplätze von vergleichbarer Qualität erlebt.

Die erstklassigen „Wembley-Rasen“ liegen nur drei Gehminuten vom Hotel Albir Garden Resort entfernt und sind somit bequem und ohne Transportmittel erreichbar. Auch das Hotel selbst liess keine Wünsche offen: moderne und grosszügige Zimmer, abwechslungsreiche und qualitativ hochwertige Verpflegung sowie ein komfortabler Bereich zum Verweilen.

Bereits zum fünften Mal in Folge wurde das Lager von Michel Dellenbach und der Firma DSW-Sport-Travel organisiert – und einmal mehr erwies sich diese Wahl als Volltreffer. Ein herzliches Dankeschön an Michel und sein Team für die hervorragende Organisation und den familiären Umgang. Wir können euch nur weiterempfehlen!

Ein besonderer Dank geht auch an die FCH 1 Supporter-Gruppe Fanion 500, die das Lager grosszügig unterstützt hat – dieser Support ist nicht selbstverständlich und wurde von allen sehr geschätzt. Die Spieler genossen jeden einzelnen Tag!

Neben den sportlichen Einheiten lief während der gesamten Woche eine teaminterne Olympiade in Vierer-Teams. Dabei konnten die Gruppen nicht nur Punkte sammeln, sondern mussten auch bei Verspätungen oder der Nutzung des Handys am Tisch Minuspunkte in Kauf nehmen. Die Challenge blieb bis zum Schluss hart umkämpft und sorgte abseits des Platzes für viel Spass und Spannung. Darüber hinaus verbrachten die Spieler ihre freie Zeit häufig bei gemeinsamen Spielen wie Brändi Dog oder dem Molotov-Jass – wobei der Ehrgeiz auch hier nicht zu übersehen war.

Ankunft und erste Trainingseinheiten

Am Sonntag, 9. Februar, erreichte das Team gegen 21:00 Uhr das Hotel. Nach einem späten Abendessen wurden die Zimmer bezogen, und eine frühe Nachtruhe sollte die nötige Energie für die intensive Woche liefern.

Bereits am Montag standen zwei Trainingseinheiten auf dem Programm. Mit viel Einsatz und Begeisterung spürten die Spieler endlich wieder einen perfekten Naturrasen unter den Nocken. Am Abend klang der Tag bei einem geselligen Barabend aus.

Der Dienstagvormittag war von einer intensiven Trainingseinheit geprägt, sodass sich das Team am Nachmittag ein Alternativprogramm mit Padel-Tennis verdiente. Auch dort war voller Einsatz gefragt – während einige Spieler sich erstaunlich talentiert zeigten, mühten sich andere vergeblich ab. Die Kräfteverhältnisse waren auf dem Tennisplatz doch deutlich unausgeglichener als auf dem Fussballfeld.

Der Dienstagabend stand ganz im Zeichen des Champions-League-Krachers zwischen Manchester City und Real Madrid – und niemand wurde enttäuscht. Was für eine packende Partie!

Taktik, Beachvolleyball und Champions League

Am Mittwoch lag der Fokus am Vormittag auf taktischen Elementen. Am Nachmittag folgte das traditionelle Beachvolleyball-Turnier, bei dem erneut vollen Einsatz und viel Spass gefragt waren. Der Abend wurde entspannt verbracht – die Partie Celtic gegen Bayern München konnte nach dem Spektakel des Vorabends jedoch niemanden mehr aus den Sitzen reissen.

Ein hart umkämpftes Testspiel

Der Donnerstag brachte eine ungewohnte Situation: Am Vormittag stand das Abschlusstraining an, am Nachmittag folgte der sportliche Höhepunkt des Lagers – ein Freundschaftsspiel gegen das 2. Liga interregional-Team des FC Lachen/Altendorf.

Die ganze Woche über fieberte das Team dieser Begegnung entgegen, während der Trainerstab vor allem erfreut feststellte, dass trotz der intensiven Tage jeder Spieler einsatzbereit war.

Das Spiel selbst war hochintensiv, spannend und zugleich äusserst fair geführt. Während Lachen mehr Spielanteile hatte, erspielte sich Herrliberg einige hochkarätige Chancen. In der Schlussphase vergaben die Herrliberger zwei Grosschancen und mussten sich knapp mit 1:2 geschlagen geben. Ein grosses Lob ging an das spanische Schiedsrichtertrio, das die Partie herausragend leitete – auch wenn einige Spieler feststellen mussten, dass lautstarke Beschwerden wie „Händs!“ beim spanischsprachigen Unparteiischen nicht wirklich ankamen.

Trotz der knappen Niederlage hatte das Spiel allen grossen Spass gemacht und trübte die Stimmung keineswegs. Nach acht Sporteinheiten in vier Tagen war das Soll an körperlicher Belastung definitiv erreicht, und das Team freute sich auf einen gemeinsamen Abend. Einige Spieler organisierten ein feines Abendessen im nahegelegenen Benidorm, bevor es anschliessend noch zu einem Bowling-Duell ging.

Abschluss in Valencia – Sonne, Feiern und Heimreise

Am Freitagmorgen um 9:30 Uhr brachte der Bus das Team für die letzten beiden Tage nach Valencia. Und wie schon die gesamte Woche war auch hier das Wetter perfekt: über 20 Grad und strahlender Sonnenschein.

Die Mannschaft genoss die verbleibende Zeit in der spanischen Küstenstadt in vollen Zügen, inklusive eines feuchtfröhlichen Teamausgangs am Abend. Am Samstag trat das Team schliesslich müde, aber rundum zufrieden die Heimreise in die kalte Schweiz an.
Ein Trainingslager, das keine Wünsche offenliess – perfekte Bedingungen, grossartiger Teamgeist und unvergessliche Erlebnisse!

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