Veröffentlicht am: 05.10.2020

Punktemaximum für Herrlibergs Aktive

Die 1. Mannschaft siegt im Derby gegen Zollikon mit 2:1. Die 2. Mannschaft kann die Reserven des FC Seefelds mit 3:2 besiegen und auch die 3. Mannschaft siegt mit 5:2 in Egg.


SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1 1:2 (1:1)

Nach dem klaren Heimsieg letzte Woche, reiste das Fanionteam des FCH an diesem wunderbaren Herbstnachmittag zum Seederby nach Zollikon. Die Gäste standen vor dieser Partie noch mit null Punkten da. Das Unterfangen gestaltete sich als keine leichte Aufgabe, wollten doch die Zolliker unbedingt die ersten Punkte einfahren und Herrliberg ihrerseits, sicherlich nicht die Mannschaft sein, welche als erste Punkte gegen den Sportclub liegen lässt. Herrliberg startete auch entsprechend engagiert in die Partie. Wie die Feuerwehr kam man aus der Kabine und attackierte den Gegner früh in deren Hälfte. Nach nur gerade fünf Minuten, versuchte Buri mit einem Steilpass Linder zu lancieren. Der Verteidiger versuchte den Ball zu klären, doch statt die Gefahr zu bannen, lancierte er Linder wunderschön, welcher aufs Tor losziehen konnte. Linder hatte das Auge für den besser postierten Mitspieler und legte den Ball uneigennützig rüber zu Grimm, der in der Folge nur noch einschieben musste. Ein Start nach Mass für die Gäste. Herrliberg powerte in der Folge weiter und Zollikon war sichtlich überfordert mit dem hohen Tempo der Gäste. Die ganz klaren Torchancen blieben jedoch aus. Nach der furiosen Startviertelstunde bauten die Herrliberger nun etwas ab und so kam Zollikon mehr und mehr ins Spiel. Es entwickelte sich in der Folge ein zäh umkämpftes Spiel, welches sich vor allem zwischen den beiden Strafräumen abspielte. In der 36. Minute hatte dann das Heimteam den ganz grossen Auftritt. Nach einem Durcheinander im Herrliberger Sechzehner, gelang es den Gelb-Schwarzen nicht, den Ball abschliessend zu klären und so landete dieser bei Andrea Schärer, welcher sich ein Herz fasste und zum Fallrückzieher ansetzte. Dieser Mut wurde belohnt und der Ball zappelte im Netz und so hiess es plötzlich 1:1. Dass die Stimmung auf dem Riet in Zollikon nach einem solchen Traumtor nicht kochte, lag vor allem daran, dass der Grossteil der Zuschauer für die Herrliberger anreiste. Die 1. Mannschaft konnte auch an diesem Auswärtsspiel wieder auf die treue Fanbasis zählen und wollte dementsprechend um jeden Preis den Derbysieg. Bis zum Pausenpfiff geschah dann auf beiden Seiten nichts erwähnenswertes mehr und so verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Unverändert kam der FCH aus der Kabine und versuchte sogleich auch wieder das Spieldiktat an sich zu reissen, um hier noch ein weiteres Tor zu erzielen. Viel gefährliches wollte aber auch am Anfang des zweiten Umgangs nicht wirklich gelingen. Das Duo Benz/Baumberger brachte dann ab der 57. Minute frische Kräfte und hoffte so, dem Spiel nochmals eine neue Dynamik geben zu können. Nach gut einer Stunde kam Herrliberg wieder gefährlich vor den Zolliker Strafraum. Vizner kam zum Abschluss, welcher sehr platziert war, doch der Schlussmann des Heimteams war bereit und fischte den Ball in extremnis aus der Ecke. Herrliberg gab nicht auf und lief mal für mal an, ohne jedoch in der «Zone 3» die nötige Durchschlagskraft an den Tag zu legen. Zollikon igelte sich nun hinten ein und versuchte so, die ersten Punkte, der noch jungen Saison einzufahren. Herrliberg biss sich weiter die Zähne aus und je länger das Spiel dauerte, desto mehr hoffte man auf einen genialen Moment eines Herrlibergers, welcher das Spiel entscheiden könnte. Genau einen solchen genialen Moment hatte Daull in der 82. Minute. Ein perfekt getimter Flankenball von der Seite, landete Millimetergenau auf dem Kopf von Captain Linder. Dieser wiederum köpfelte den Ball zur erneuten Führung für Herrliberg über die Linie. Da war er also, der vielumjubelte Führungstreffer für Herrliberg. Die Schlussphase war nun nochmals richtig emotionsgeladen. Zollikon versuchte nochmals mit allen Mitteln den Ausgleich zu erzielen und Herrliberg verteidigte leidenschaftlich. Es reichte fürs Heimteam nicht mehr, noch ein Tor zu erzielen und so blieb es beim knappen Sieg für Herrliberg.

Ein unglaublich wertvoller Dreier, hat doch der FC Meilen an diesem Sonntag zum ersten Mal Punkte liegen gelassen und gegen den FC Hinwil verloren. Die Herrliberger schliessen also punktemässig zum Nachbarn auf und bleiben auf Kurs.

3. Liga. SC Zollikon 1 – FC Herrliberg 1:2 (1:1)

Riet, Zollikon. Tore: 5. 0:1 Grimm (Linder), 36. 1:1 Zollikon, 82. 1:2 Linder (Daull)

Herrliberg: Lichtin; Carlson (63. Daull), I. Lustgarten, Furrer, A. Lustgarten; Perucchini; Grimm (57. Hausmann), Vizner (79. Dangel), Buri (63. Jud), Ledergerber (57. Schwarz/89. Ledergerber); Linder (83. Buri)

Bemerkungen: Gelbe Karten: Buri, I. Lustgarten


FC Seefeld 2 – FC Herrliberg 2 2:3 (1:0)

Die 2. Mannschaft befindet sich auf einem Höhenflug. So hat sich das Team nach den ersten fünf Runden doch glatt in die Top-5 gespielt und wollte sich mit einem Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus Seefeld, weiter darin festkrallen. Der heutige Spieltag war wegweisend für alle Teams im vorderen Drittel, an dem sich allmählich der Spreu vom Weizen trennen sollte und das FCH2 war gewillt, sich am Ende nicht zu der Spreu dazu zählen zu müssen. Mit dem 31-Mann grossen Kader, hatte das Coaching-Trio, trotz den Ferienabwesenheiten von Lüthi und Naef, die Qual der Wahl und musste gleich sieben fitte Spieler überzählig zu Hause lassen. Wieder mit von der Partie waren dafür Captain Leuwtiler (zuvor 2 Wochen verletzt), Vize-Captain Hugentobler sowie Avolio.

Die Herrliberger starteten gut ins Spiel. In der 4. Minute kam Pestalozzi zu einer Topchance, der mit einer schön herausgespielten Passstafette über N. Rohner und Avolio freigespielt wurde, jedoch mit dem nassen Untergrund etwas Mühe bekundete und den Ball in bester Position nicht verwertete. Zwei Minuten später hatte bei der nächsten Herrliberger Topchance, erneut Pestalozzi seinen Fuss im Spiel. Den Ball gut behauptend, bediente er den geschickt hinterlaufenden Avolio im Strafraum, dessen Schuss aber im letzten Moment zur Ecke abgelenkt wurde. Ein starker Start der Seebuben in den ersten Minuten. Doch danach kam auch der FC Seefeld immer besser ins Spiel und überzeugte vor allem mit seinem kampfstarken Spielstil und unbändigen Siegeswillen. So wurden die flinken Flügelspieler immer wieder mit langen Bällen gesucht, wobei gerade die linke Abwehrseite des FCH seine liebe Mühe damit bekundete. In der 14. Minute ging ein Ball in der Vorwärtsbewegung verloren und die gesamte Herrliberger Defensive wurde mit einem langen Ball ausgehebelt. Aussenverteidiger Al Abbadie, der bereits vorgängig zweimal überlaufen wurde, kam diesmal nicht mehr an seinen Gegenspieler heran und sah sich in der Not dazu gezwungen, ihn im Straufraum unsanft von hinten umzustossen – Penalty und die gelbe Karte waren die logische Konsequenz. Der gegnerische Stürmer liess sich nicht zweimal bitten und verwertete den Elfmeter souverän zum 1:0. Danach machte nur noch Seefeld das Spiel und kam zu einigen Hochkarärtern. Das Herrliberger-Spiel war in der 1. Halbzeit zu fehlerhaft, zu wenig beherzt, zu emotionslos und vor allem fehlte der absolute Siegeswille. Die Spieler konzentrierten sich hauptsächlich darauf, möglichst viele Fouls herauszuholen und mit dem Schiedsrichter darüber zu diskutieren. Mit dem 1:0-Rückstand ging es dann in die Pause.

Nach einer ordentlichen Standpauke von Coach Good und einigen Verbesserungsvorschlägen für den neuen Umgang vom Coaching-Staff, ging es zurück auf den Platz. Das Herrliberger-Spiel wurde zwar zunehmend besser, dennoch war es Seefeld, welches mit seinem aggressiven Spielstil die besseren Spielanteile hatte. Es dauerte bis in die 64. Minute, ehe C. Wyss einen langen Ball mit einem Befreiungsschlag aus den eigenen Reihen in die Platzhälfte der Seefelder schlug. Etwas kurios, schafften es die beiden Seefelder Verteidiger nicht, den Ball unter Kontrolle zu bringen und so schnappte sich F. Oertig das Leder und zog allein in Richtung Tor. Wie seine beiden Mitspieler zuvor, stand auch der Torwart komplett falsch, was F. Oertig eiskalt ausnutzte und zum 1:1 einschiessen konnte – Das Spiel war wieder offen. Herrliberg war nun endlich auf einen Schlag voll da und versuchte, das Spiel an sich zu reissen. Nach zahlreichen erfolglosen Freistössen, trat F. Oertig in der 69. Minute erneut einen Ball in die Mauer, der aber bis zu C. Wyss in den Strafraum abgelenkt wurde. Sein satter Schuss wurde abgeblockt, jedoch nur bis in die Füsse vom zuvor eingewechselten Captain Leutwiler, der aus kurzer Distanz zur vielumjubelten 1:2-Führung einschiessen konnte. Das Spiel wurde innert kürzester Zeit gedreht – nun musste man es nur noch verwalten. Die Gangart wurde ruppiger, doch die Seebuben hielten nun dagegen und nahmen den Kampf an. In der 78. Minute erwies Torwart Nehrenheim seiner Mannschaft einen Bärendienst, indem er einen Ball völlig unbedrängt in die Füsse des Gegners kickte. Der Angriff konnte im ersten Moment zwar unterbunden werden, doch im anschliessend entstandenen Luftkampf, bei dem Nehrenheim eigentlich im Tor hätte bleiben müssen, griff er völlig ungestüm ins Leere und leistete damit einen grossen Anteil am 2:2 Ausgleich der Seefelder. Ein tiefer Schock für alle – wurde die harterkämpfte Führung doch einfach so sorglos weggeschmissen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. In der 80. Minute köpfte C. Wyss einen F. Oertig-Freistoss an den Pfosten. In der 84. Minute waren es F. Oertig und Bechtiger, die auf der linken Seite einen perfekt getimten Doppel-Doppelpass vollzogen und gleich drei Gegner stehen liessen. Bechtiger konnte unbedrängt von links in den Strafraum eindringen und sah in der Mitte den gutpostierten Leutwiler stehen. Uneigennützig, passte Bechtiger auf Leutwiler, der aus fünf Metern zum 2:3 einschiessen konnte und die Lengg, dank den zahlreich angereisten Herrliberger-Fans, in ein Tollhaus verwandelte. Dies hätte es nun eigentlich sein müssen. Doch in der 89. Minute war es erneut Nehrenheim – wohl den Modus auf Grümpelturnier eingestellt – der beinahe das 3:3 verschuldete. Anstatt den Abstoss selbst zu treten, tippte er den Ball leicht an und gab C. Wyss ungenügend zu verstehen, dass er ihn doch besser ausführen sollte. C. Wyss – wohl ebenfalls für kurze Zeit geistig umnachtet – wusste nicht richtig, was mit der Situation anzufangen ist und so wurde ihm der Ball kurzerhand vom Stürmer abgeknöpft. Nehrenheim konnte aber seinen Fehler wieder gut machen und stürzte sich im letzten Moment noch auf den Ball. Da war viel Dusel mit dabei. Danach war Schluss und alle Dämme brachen. Das FCH2 gewinnt dieses verrückte Spiel und bleibt im fünften Spiel in Folge ungeschlagen. Damit schiebt sich das Team zwischenzeitlich sogar auf den 2. Tabellenrang der Gruppe!

Am nächsten Sonntag gastiert dann der FC Fällanden 1 auf dem Langacker, der mit seiner Sturmspitze, rund um die Baran-Brüder, in der ganzen Gruppe gefürchtet ist. Es darf wiederum ein hart umkämpftes Spiel erwartet werden.

3. Liga. FC Seefeld 2 – FC Herrliberg 2 2:3 (1:0)

Lengg, Zürich. Tore: 14. 1:0 Seefeld (Penalty), 64. F. Oertig (C. Wyss), 69. Leutwiler, 78. 2:2 Seefeld, 84. Leutwiler (Bechtiger)

Herrliberg: Nehrenheim; Avolio, C. Wyss, O. Wyss, Al Abbadie (46. Koller); F. Rohner (46. T. Oertig), S. Schaller (74. Al Abbadie), Forster (64. Hugentobler); F. Oertig, N. Rohner (58. Leutwiler), Pestalozzi (15. Bechtiger)

Bemerkungen: Gelbe Karten: 14. Al Abbadie (Foul), 67. Hugentobler (Foul), 88. F. Oertig (Foul), 5x Seefeld

Abwesend: Bigler, Jeyarajah, Morina, Nguyen, Schmid, Wittig, Zeller (alle Überzählig), Lüthi, Naef (beide Ferien) Rizzoli, Siegrist, Staubli (alle Verletzt), Bernheim, Leunig (beide nicht im Aufgebot), Steinmann (Beruf), Graffunder (Privat)


FC Egg 2 – FC Herrliberg 3 2:5 (1:0)

Nach dem Unentschieden im Derby von letzter Woche, reiste die 3. Mannschaft am frühen Sonntagmorgen nach Egg. Ein unglaublich wichtiges Spiel gegen den direkten Tabellennachbar und somit einen Konkurrenten um die Top-3 Platzierungen. Entsprechend viel vorgenommen hatte man sich für diese Partie. Viel vornehmen alleine, reicht oft nicht aus – muss man es dann doch immer auch noch auf den Platz bringen. Herrliberg erwischte einen ganz schwachen Start und war wohl auch ein bisschen überrascht vom Tempo, welches Egg in den Anfangsminuten vorgab. Die Seebuben versuchten zwar ihr gepflegtes Aufbauspiel aufzuziehen, verloren den Ball jedoch Mal für Mal früh und kamen so oft selbstverschuldet in die Bredouille. In der 17. Minute passierte dann das, was in den vergangenen Spielen immer passierte: Es gab einen Foulpenalty für die gegnerische Mannschaft. Diesmal war es Tenger, welcher den gegnerischen Stürmer im Strafraum ungestüm von den Beinen holte. Dem Schiedsrichter blieb nichts anderes übrig, als auf den Punkt zu zeigen. Der Egger Schütze liess Broger in der Folge keine Chance und so stand es 1:0 für das Heimteam. Das Spiel hatte auch in der Folge einen ähnlichen Charakter: Egg war dominant und setzte Herrliberg früh unter Druck und die Gäste vom Zürichsee waren vor allem damit beschäftigt, ihre Fehler auszubügeln. Gegen Ende der ersten Halbzeit konnten sich die Herrliberger etwas steigern und rissen das Spieldiktat mehr und mehr an sich. Es folgten einige gefährlichen Aktionen, die jedoch allesamt nicht vom Erfolg gekrönt waren. So blieb es bis zur Pause bei der knappen 1:0 Führung aus Sicht des Heimteams.

Coach Freitag versuchte in der Pause die richtigen Worte zu finden und erinnerte auch nochmals an die Tipps aus dem Dienstagtraining, welches vom ehemaligen GC, YB und FCZ Trainer, Uli Forte, geleitet wurde. Die Mannschaft kam motiviert aus der Kabine zurück und war bemüht, diese Partie noch zu drehen. Doch ehe man sich versah, war Egg mit 2:0 in Front. Ein Geschenk durch eine Verkettung von Fehlern in der Abwehr und beim Keeper führten zu dieser 2:0 Führung. Herrliberg war nun gefordert und es folgten die glorreichen Minuten des Nico Grimm. König tankte sich in der 58. Minute auf der rechten Seite durch und liess all seine Gegenspieler stehen, seine Hereingabe landete beim heranstürmenden Grimm welcher den Ball zum 2:1 im Netz versenkte. Die Hoffnung war zurück und Egg war offenbar noch in einer Art «Schockstarre», als nur eine Minute später Siegrist einen absoluten Traumpass in die Spitze spielte, welcher sich erneut Grimm erlaufen konnte und den Ball zum Ausgleich in die Maschen donnerte. Nur gerade zwei Minuten hatte der FCH gebraucht, um hier das Skore wieder auf Null zu stellen. Nun wollte man mehr und hier unbedingt noch den Sieg erreichen. Zuerst musste man aber noch einen Dämpfer hinnehmen. Nach einem Ballverlust in der Mittelzone, packte Koller das taktische Foul aus und brachte den Gegner zu Fall. Alle erwarteten die gelbe Karte, doch der Unparteiische sah dies anders und zückte direkt Rot wegen Notbremse. Dies, obwohl Koller ganz klar nicht der letzte Mann war. Diskutieren und Lamentieren bringt jedoch nichts und so drückte man halt nun mit einem Mann weniger auf den Führungstreffer. Nach 74. Minuten brachte Bannwart einen gefährlichen Corner in die Mitte. Der Ball konnte nicht geklärt werden und so bugsierte ihn ein blauer ins eigene Tor – 2:3 für den FC Herrliberg. Das Spiel war also gedreht und dies in Unterzahl. Die personenmässige Unterzahl hatte dann auch nicht mehr lange Bestand, dezimierte sich doch auch der FC Egg in der 81. Minute durch eine gelb-rote Karte noch selber. Herrliberg war gewillt, das Spiel zu entscheiden und mit dem 2:4 hier den Deckel drauf zu machen. Dies gelang kurz vor Schluss. Ernst konnte eine Vorlage von Grimm verwerten und traf in der 87. Minute zum 2:4. Das war die Entscheidung und sowohl dem Trainerduo wie auch den Auswechselspielern, fiel ein ganz grosser Stein vom Herzen. Tenger konnte dann in der Nachspielzeit nach einem traumhaften Solo noch zum 2:5 einnetzen und setzte somit den Schlusspunkt in einer Partie, in welcher der FCH in der zweiten Halbzeit viel Moral zeigte und das Spiel nach 2:0 Rückstand noch drehte.

Nun warten zwei spielfreie Wochenenden und dann folgt der Endspurt im Kampf um Platz 3, in welchem man sich durch diesen Sieg in einer guten Ausgangslage befindet.

5. Liga. FC Egg 2 – FC Herrliberg 3 2:5 (1:0)

Kirchwies, Egg. Tore: 17. 1:0 Egg (Penalty), 52. 2:0 Egg, 58. 1:2 Grimm (König), 59. 2:2 Grimm (Siegrist), 74. 2:3 Eigentor, 87. 2:4 Ernst (Grimm), 90. 2:5 Tenger

Herrliberg: Broger; Grossmann (55. Carvalho/65. Tenger), Koller, Marti, Tenger (46. Lustenberger); Wiederkehr; Grimm (89. König), Siegrist, Veraguth (46. Bannwart), König (81. Zumofen); Ernst (31. Zumofen/65. Ernst/89. Veraguth)

Bemerkungen: Gelbe Karten: 44. Grossmann, 75. Grimm. Rote Karte: 60. Koller (Notbremse)

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