Veröffentlicht am: 21.10.2019

Erfolgreiches Wochenende für Herrlibergs Aktive

Die 1. Mannschaft holt im Derby gegen Meilen einen Punkt. Die 2. Mannschaft ist weiter im Hoch und siegt erneut. Die 3. Mannschaft fertigt Erlenbach im Derby gleich mit 4:0 ab.


FC Meilen 1 – FC Herrliberg 1 1:1 (0:0)

Mit viel Spannung wurde das erste Seederby der Saison zwischen Meilen und Herrliberg erwartet. Die Ausgangslage versprach im Vorfeld viel Spannung, waren beide Teams doch nahe an der Tabellenspitze dran. Bei perfektem Fussballwetter und vor einer ansehnlichen Zuschauerkulisse mit vielen mitgereisten Herrliberger Fans ging es pünktlich los. Das Heimteam legte gleich mit dem Anpfiff los wie die Feuerwehr und bereits nach wenigen Sekunden kam ein Meilener aus rund 14 Metern völlig freistehend zum Abschluss. Der Abschluss war jedoch zu zentral platziert und Kaiser konnte sich ein erstes Mal mit einer Parade auszeichnen. Die Startphase gehörte klar dem Heimteam und die Herrlibeger konnten sich nur mit Mühe dem Meilener Sturmlauf widersetzen. Mit einigen kernigen Zweikämpfen und guter Abwehrarbeit zeigten die Gäste jedoch die nötige Präsenz auf dem Platz und so konnte man die stürmischen ersten 20 Minuten des FC Meilen ohne Gegentor überstehen. Die Herrliberger kamen nun immer besser in die Partie und der zweite Teil der ersten Halbzeit gehörte den in Grau aufspielenden Gästen. Die Herrliberger konnten sich einige gute Chancen erspielen, wobei sich Ledergerber und Linder die zwei besten Möglichkeiten boten. Die Herrliberger waren auch mit einigen Eckbällen und Freistössen gefährlich, wobei die letzte Präzision im Abschluss noch fehlte. Mit einem gerechten 0:0 ging es in die Pause. Die Fussballexperten auf der Tribüne diskutierten die erste Halbzeit intensiv und man war sich einig, dass die hohe Intensität und einige Torchancen eine ansehnliche erste Halbzeit boten. Das Spiel war aber auf beiden Seiten noch etwas nervös und der entscheidende Dosenöffner fehlte noch, um der Partie den definitiven Ausschlag zu geben. Der geforderte entscheidende Akzent kam dann kurz nach Wiederanpfiff. Die Herrliberger Hintermannschaft konnte in der 48. Minute den Ball nicht entscheidend klären und er fiel dem einschussbereiten Meilener direkt vor die Füsse. Die 1:0-Führung für die Gastgeber war Realität. Die nächsten Minuten verstrichen ohne nennenswerte Aktionen. Die Gäste mussten sich vom Schock erholen und die Hausherren waren für den Moment mit der Führung zufrieden. Die Herrliberger fingen sich aber wieder und übernahmen ab der 60. Minute das Spieldiktat. Nach einer Flanke über 50 Meter von Lustgarten, welche selbst Beckham nicht besser hätte schlagen können, pflückte Jud den Ball am langen Pfosten herrlich herunter und hämmerte ihn ins weite Eck. Die Herrliberger zeigten durch den Ausgleichstreffer nun richtig Lust auf Fussball und liessen den Ball immer wieder schön durch die eigenen Reihen laufen und kombinierten sich immer wieder vor das gegnerische Tor. Bei Meilen lief in dieser Phase nicht mehr viel zusammen, seit dem Ausgleich agierten die Gastgeber fahrig und nervös, was zu vielen Ballverlusten führte. In der 79. Minute führte ein schöner Herrliberger Angriff zum vermeintlichen 2:1 für die Gäste. Ledergerber konnte einen Angriff mit dem Tor abschliessen. Höchst umstritten wurde es wegen einem Offside nicht gegeben. Schade gab es dieser Situation den VAR nicht. Das nicht gegebene Tor schien die Meilener wieder aufzuwecken. Nun rissen sie die Partie wieder an sich und die Meilener kamen in den letzten 10 Minuten zu zwei hochkarätigen Torchancen. Die Meilener stürmten weiter auf das Herrliberger Tor, wobei man das Tor nur noch mit Mühe verhindern konnte. Die Gäste hatten durch Böckli und Vizner aber auch noch die Chance zum Lucky Punch. Zum Schluss fielen keine weiteren Treffer mehr und das Spiel endete 1:1. Das Unentschieden ging in Ordnung. Über 90 Minuten war das Spiel ausgeglichen und beide Teams hatten ihre Phasen, in denen sie dem Spiel den Stempel aufdrücken konnten. Für das Heimteam geht es am Donnerstag weiter mit dem Cupspiel gegen Greifensee bevor am Sonntag der FC Weisslingen in Herrliberg gastiert.

FC Meilen 1 – FC Herrliberg 1 1:1 (0:0)

Allmend, Meilen. Tore: 47. Meilen 1:0, 62. Jud 1:1

Herrliberg 1: Kaiser; Haussmann, Abplanalp, Furrer, Lustgarten; Grimm (56. Dangel/79. Böckli), Vizner, Schaller (69. Jeriha), Ledergerber; Buri (28. Jud), Linder (84. Buri)

Bemerkungen: Gelbe Karten: 16. Buri, 76. Dangel, 79. Linder, 89. Ledergerber


FC Herrliberg 2 – FC Embrach 2 2:1 (1:0)

Am vergangenen Sonntagnachmittag empfing die 2. Mannschaft nicht nur den Tabellennachbar aus Rümlang, sondern mit ihm auch den ehemaligen FCH1-Coach, René Weidmann. Weidmann, welcher vor 12 Jahren unter anderem beim legendären Cupspiel gegen den FCZ an der Seitenlinie stand und den «Hürlimann-Lauf» in den FCH-Konditionstrainings salonfähig machte, war zu dieser Zeit ebenfalls der Trainer des aktuellen FCH2-Coaching-Duo’s Marc Sauter und Didi Good. Nach einer herzlichen Begrüssung und dem Auffrischen einiger Anekdoten, wurde der Fokus dann aber wieder auf das eigentliche Spiel gelegt. Der FCH wollte seine Serie von vier ungeschlagenen Spielen auf fünf ausbauen und Embrach seinerseits, sich mit einem Sieg aus der Abstiegszone befreien.

Mit viel Tempo starteten beide Teams in die Partie. Der FCH konnte sich gleich zu Beginn die besseren Spielanteile verschaffen und kam in den ersten zwanzig Minuten zu mehreren Hochkarätern, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Obwohl der Trainingsschwerpunkt in der Vorwoche auf den Abschluss und das Tore-Schiessen gelegt wurde, wollte der Ball vorne noch nicht im Eckigen einschlagen. Sowohl Lüthi aus der Distanz, wie auch Naef, der immer wieder mit langen Bällen gesucht und gefunden wurde, scheiterten mit ihren Versuchen am gegnerischen Keeper. Embrach wiederum, kam in der 30. Minute zu seiner ersten Tor-Chance. Nach einem gewonnenen Laufduell auf der rechten FCH-Abwehrseite, fand der Embracher-Angreifer einen völlig freistehenden Kollegen im Zentrum, dessen Schuss aus 16 Metern von Nehrenheim gerade noch um den Pfosten gelenkt werden konnte. Herrliberg blieb aber am Drücker. In der 34. Minute lancierte Forster, per Einwurf in die Gasse, den schnellen Naef, der den Ball aus spitzem Winkel mit einem Dampfhammer unter die Latte knallte – 1:0 und die verdiente Führung für den FCH. Bis zur Pause kamen auch die Embracher nochmals mit zwei gefährlichen Chancen zum Abschluss, die beide aber über das Tor segelten. Kurz vor dem Pausentee lancierte Naef nochmals mit einem Powerangriff den gutpostierten Oertig. Dieser setzte seinen Schuss aber völlig unbedrängt neben das Tor – Das hätte eigentlich das 2:0 sein müssen. So ging es mit der knappen 1:0-Führung in die Pause.

Nach dem intensiven Powerfussball in der 1. Halbzeit war allen klar, dass es schwierig werden würde, das Tempo auch im zweiten Umgang so hoch zu halten. Embrach startete mit dem grösseren Willen in die 2. Halbzeit. Die Schwarz-Gelben ihrerseits gerieten einmal mehr in eine Baisse und hörten auf zu Spielen. Gerade im Zentrum wurden die Zweikämpfe nicht mehr konsequent genug ausgetragen, man war oft einen Schritt zu spät und auch die Passspielqualität liess nach. In der 51. Minute rettete FCH-Keeper Nehrenheim mit einem Big-Save die Führung. Drei Minuten später kam Schwarz zu einer Grosschance, als er die scharfe Hereingabe von Rizzoli aus vollem Lauf nicht am Keeper vorbeibringen konnte. In der 67. Minute gelang es den Seebuben nicht, den Ball aus ihren Reihen zu bringen, und so bescherte ein schön vorgetragener Angriff den Gästen das 1:1. In der 70. Minute hätte es dann für die Gastgeber noch dicker kommen können. In stark abseitsverdächtiger Position, lief ein Embracher-Stürmer alleine auf Nehrenheim zu. Sich am heutigen Tag in Topform befindend, ging der FCH-Torwart im Eins-gegen-Eins aber einmal mehr als Sieger hervor. Bis in die Schlussminuten blieb die Partie weiterhin harzig. Herrlibergs Lüthi versuchte immer wieder seine Kollegen anzukurbeln, schmiss das Zentrum wortwörtlich alleine und versuchte das Spieldiktat wieder an den FCH zu reissen. Auch die Coaches reagierten und brachten von Aussen neue Impulse. Es lief bereits die 89. Minute, als Naef sich den Ball auf der rechten Seite erlaufen und ins Zentrum passen konnte. In Manier eines Top-Torjägers und mit dem Rücken zum Tor stehend, nahm Rizzoli die schöne Hereingabe direkt mit der Hacke und erzielte den sehenswerten und vielumjubelten 2:1 Führungstreffer. Der Langacker glich einem Tollhaus. Das Tor verdiente die Marke «Weltklasse». Doch es war noch nicht Schluss. Es benötigte nochmals zweimal Nehrenheims Hexer-Qualitäten, um den Sieg in trockene Tücher zu bringen. Mit etwas Glück, aber sicherlich nicht unverdient, reihten die Mannen des FCH2 damit ihren dritten Sieg in Folge aneinander. Am kommenden Wochenende empfängt man auf heimischen Gefilden dann den Racing Club ZH, der sich nach einem ebenfalls miserablen Saisonstart, ebenso im Aufwind befindet.

3. Liga. FC Herrliberg 2 – FC Embrach 2 2:1 (1:0)

Langacker, Herrliberg. Tore: 34. 1:0 Naef, 67. 1:1 Embrach, 89. 2:1 Rizzoli

Herrliberg: Nehrenheim; Schwarz, S. Schaller, I. Lustgarten, Staubli; Forster (46. Hugentobler), Lüthi, Rohner (46. Bernheim / 74. Rohner), Oertig (64. Naef); Naef (46. Schmid / 74. Oertig), Ernst (33. Rizzoli)

Bemerkungen: Gelbe Karten: 65. Lüthi (Unsportliches Verhalten), 92. Rizzoli (Foul)


FC Herrliberg 3 – FC Erlenbach 2018 4:0 (3:0)

Es war alles angerichtet an diesem Sonntagnachmittag. Vor rekordverdächtiger Zuschauerkulisse kam es bei schönem Wetter zum brisanten Duell gegen den FC Erlenbach. Dieses Derby fand erst zum zweiten Mal in der Geschichte statt. In der letzten Saison hatte das «Drüüü» nach einer schwachen Leistung das Nachsehen und die Beteiligten mussten mitansehen, wie der Nachbar gleich beim ersten Versuch den Sprung in die Aufstiegsrunde schaffte. Dies sollte Motivation genug sein, um an diesem Sonntag alles besser zu machen.

Die beiden Teams starteten mit viel Elan und Power in die Partie. Die Gäste aus Erlenbach versuchten gleich zu Beginn das Diktat zu übernehmen und konnten vor allem durch ihre körperliche Robustheit einen selbstbewussten Start hinlegen. Es war von Beginn weg klar, dass Herrliberg in punkto Schnelligkeit und Agilität wohl das Nachsehen haben wird. Umso wichtiger war es heute, ein konzentriertes und kompaktes Stellungsspiel aufzuziehen. Die Hausherren ihrerseits starteten ebenfalls selbstbewusster und um einiges angefressener in die Partie als noch im letzten Jahr. Dennoch hatten die Gäste aus Erlenbach in der Startphase etwas die Oberhand und tauchten einige Male gefährlich vor Torhüter Schenkel auf. Es dauerte dann bis zur 30. Minute, ehe etwas spielentscheidendes passierte. Stürmer Zumofen erhielt auf der linken Seite den Ball, nahm diesen gekonnt an und liess dabei gleichzeitig seinen letzten Gegenspieler stehen. So sah er sich plötzlich weit vor dem Tor allein mit dem gegnerischen Torhüter konfrontiert. Er machte ein paar Schritte und zog dann einfach ab. Die Zuschauer fragten sich im ersten Moment, weshalb er nicht noch ein paar Schritte weitergelaufen ist. Doch diese wurden umgehend ihrer Lügen gestraft, als sie den Schuss über dem Torhüter einschlagen sahen. Spätestens jetzt war klar: Zumofen ist für die Tore der spektakuläreren Art verantwortlich – 1:0 für Herrliberg! Dieses Tor nahm den Gastgebern spürbar etwas Druck von den Schultern. Man spielte nun konzentrierter und um einiges abgeklärter. Einige Minuten später wurde Spielmacher Veraguth im Strafraum regelwidrig gelegt, worauf der Schiedsrichter folgerichtig auf den Punkt zeigte. Der eben noch gefoulte Veraguth lief mit einem Monster-Anlauf an und sah seinen Abschluss vom gegnerischen Torhüter abgewehrt. Diese Tatsache erhielt eine zusätzliche bittere Note, da es sich beim Torhüter von Erlenbach um einen ehemaligen Herrliberger Junior handelte, welcher wohl zuvor noch nie in seinem Leben im Tor gestanden ist. Trotz diesem vermeintlichen Rückschlag gelang es den Herrlibergern umgehend den Mund abzuwischen. In der 43. Minute wurde der schnelle Grimm von Wyss lanciert und konnte allein auf das Erlenbacher Tor losziehen. Anstatt den Ball in die weite offene Torecke zu schiessen, entschloss sich der freche junge Mann für den nahen spitzen Winkel und wurde dabei für seinen Mut belohnt. 2:0! Die Gäste vom FC Erlenbach zeigten sich geschockt ab diesem Doppelschlag. Und so kam es wie es kommen musste: kurz vor dem Pausenpfiff wurde Sturmtank Broger von Torschütze Grimm auf die Reise geschickt. Dabei muss er wohl so viel Energie verloren haben, dass er nur noch ein Schüsschen zu Stande brachte. Doch dies reichte, um den gegnerischen Torhüter zwischen den Beinen hindurch zu düpieren. In dieser Situation konnte der Torhüter seine fehlende Erfahrung auf dieser Position nicht mehr verbergen. Mit dieser komfortablen 3:0-Führung ging es dann in die Pause.

Die zweite Hälfte ist dann um einiges schneller erzählt. Die Erlenbacher gaben sich keinesfalls geschlagen und versuchten immer wieder Angriffe zu lancieren. Doch Herrliberg stand an diesem Tag einfach kompakt und diszipliniert in den eigenen Reihen. Und wenn dann einmal ein Herrliberger Verteidiger von dem schnellen Gegenspieler überspielt wurde, war da noch Torhüter Schenkel, welcher nichts anbrennen liess. Die Gelb-Schwarzen konnten sich auf dem 3-Tore-Vorsprung nun etwas ausruhen und versuchten konzentriert den Sieg über die Runden zu bringen. In der 68. Minute schwächten sich die Gäste dann selbst. Die Nr. 10 trat nach einem Zweikampf nach, was vom Schiedsrichter als Tätlichkeit gewertet und mit der direkten roten Karte geahndet wurde. Somit flog derselbe Spieler bereits zum zweiten Mal in dieser Meisterschaft vom Platz und beschert seinem Team somit eine fette Ausbeute auf dem Strafpunkte-Konto. Herrliberg versuchte nun auch noch die nummerische Überzahl zu nutzen und musste aber dennoch immer wieder einmal gefährliche Versuche der Gäste zunichtemachen. Kurz vor Schluss konnte dann Torhüter Schenkel seiner Leistung noch die Krone aufsetzen. Nach einem Fehler in der Hintermannschaft, konnte er den Erlenbacher Abschlussversuch aus nächster Nähe gerade noch an die Latte lenken. Mit dieser Reaktionszeit hätte er wohl an der Leichtathletik-WM den ein oder anderen Sprinter beim Start in den Schatten gestellt. Eine unglaubliche Szene! Im Gegenzug hatte dann auch noch Spielertrainer Freitag seinen grossen Auftritt. «Bei einem solchen Spiel lasse ich es mir nicht nehmen, die Schuhe selbst zu schnüren. Schliesslich befinde ich mich in der Form meines Lebens!», liess er vor dem Spiel lauthals verlauten. Beim letzten Angriff der Herrliberger kam dann der Ball irgendwie auf Umwegen zu Freitag. Den Zuschauern war bereits angst und bange, als es von der Situation her aussah, als würde er zu einem Fallrückzieher ansetzen. Doch Freitag wäre nicht Freitag, wenn er auch in diesem Moment auf die Karte «schlauer Fuchs» setzen würde. Uneigennützig nahm er den Ball an und legte ihn für den völlig freistehenden Abazi auf. Dieser nahm das Geschenk dankend an und beförderte den Ball zum 4:0-Schlussresultat ins Tor. Während sich Freitag dank seinem Assist bereits im nächsten Nati-Aufgebot sah, feierten die Spieler und Zuschauer den Schlusspfiff und den damit höchst wichtigen Derby-Sieg. Nach zwei Spielen gegen Erlenbach konnte man die Statistik also ausgleichen und in der Tabelle den Anschluss an die Top-4-Plätze wahren. Ein absolut verdienter Sieg nach einer abgeklärten und motivierten Leistung. Nun steht für Herrliberg noch das kapitale Spiel gegen Napoli auf dem Programm, bevor man zum Abschluss der Vorrunde das Tabellenschlusslicht aus Zollikon auf dem Langacker empfängt. Aus diesen beiden ausstehenden Partien müssen möglichst 6 Punkte her, damit man weiter um einen Platz in der Aufstiegsrunde mitreden kann. Da man selbst auch wieder eine gelbe Karte eingefahren hat, gilt es zu hoffen, dass schlussendlich nicht noch die Strafpunkte entscheiden oder man den fehlenden Punkten aus den vermeintlich einfachen Spielen nachtrauern muss. Hätte die Mannschaft das heutige Gesicht bereits früher in der Meisterschaft gezeigt, müsste man jetzt nicht noch zittern.

5. Liga. FC Herrliberg 3 – FC Erlenbach 2018 4:0 (3:0)

Langacker, Herrliberg. Tore: 31. Zumofen 1:0, 44. Grimm 2:0, 45 + 1. Broger 3:0, 90 + 3. Abazi 4:0

Herrliberg: Schenkel; Bourgeois (50. Lustenberger), Koller, Degen, Carvalho; Marti (73. Medziti); Grimm (73. Veraguth), Veraguth (53. Bannwart/84. Freitag), Bannwart (24. Wyss), Zumofen (60. Bartels); Broger (50. Abazi)

Bemerkungen: Gelbe Karte: 77. Bannwart, 40. Veraguth verschiesst Penalty

 

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