FC Herrliberg 1 – FC Gossau 1

FC Herrliberg 1 1 – 1 FC Gossau 1 FC Herrliberg 1 15Böckli Nicolas Mittelfeld 89'2Carlson Franklin Verteidigung4Lustgarten Andrin Verteidigung 5Furrer Marc Mittelfeld6Lustgarten Ian Verteidigung 7Al Abbadie Abdulah Mittelfeld25Ochchaev Deni Mittelfeld 9Wyss Cédric Sturm10Brauchli Lenny Mittelfeld11Koller Noah Mittelfeld14Vizner Kevin Mittelfeld16Daull Samuel Verteidigung18Perucchini Fabrizio Mittelfeld19Jeriha Marc Mittelfeld22Lichtin Michael Torwart   1 3 FC Gossau 1 Tore 1 0 Assists 0 0 Eigentore 0 0 Gelbe Karten 3 0 Rote Karten 0 0 Gelb/Rot 0 0 SpielberichtFC Herrliberg 1 – FC Gossau 1 1:1 (0:0) Eigentlich dürfte dieses Resultat niemanden überraschen. Bereits zum vierten Mal in Folge teilen sich diese beiden Teams die Punkte. Nur die Dramaturgie ist jedes Mal eine andere. Im Herbst 2022 gab es in Gossau ein 0:0. Im Frühling 2023 führten die Herrliberger bereits nach 10 Minuten 2:0. Gossau glich bis zur Pause aus und dabei blieb es. Im vergangenen Herbst führten die Seebuben in Gossau bis in 95. Minute mit 1:0, bevor Gossau mit einem Tor aus der Distanz den Vorteil des Gastes im letzten Moment egalisierte. Jetzt zur aktuellen Storyline. Beide Teams starteten etwas gehemmt in die Partie, nichts Aussergewöhnliches für den ersten Ernstkampf nach rund vier Monaten. Mit den ersten Ballberührungen verschwand auch die Nervosität und die Teams versuchten ihren Fussball aufzuziehen. Dies gelang dem Gastgeber besser. Kurz vor Ablauf der ersten 10 Minuten spielte Vizner einen Diagonalball zu Ochchaev. Über einen Gegenspieler gelang der Ball zu Wyss, welcher gleich abzog. Der Goalie von Gossau reagierte glänzend, Ochchaev war jedoch da, um den Abpraller zum 1:0 abzustauben. Das SR-Trio entschied auf Offside. Wohl ein Fehler zu Ungunsten der Herrliberger, denn der Ball zu Wyss kam klar vom Gegenspieler. So langsam nahm die Partie fahrt auf, wurde aber auch intensiver geführt. So kam der Spielrhythmus folglich nie richtig auf. Viele Zweikämpfe, Foulspiele und Unterbrüche waren die Folge. Und in dieser Phase kam Gossau durch einen gefährlichen Freistoss kurz vor dem Strafraum zur ersten Chance ihrerseits. Die nächsten Aktionen gehörten wieder den Hausherren. Wyss behauptete den Ball wie es Lukaku nicht besser könnte und brachte Al Abbadie ins Spiel. Dieser verzögerte geschickt, um im richtigen Moment Vizner in die Tiefe anzuspielen. Vizner kam knapp acht Meter vor dem Tor zu einer guten Abschlusschance. Der Ball zischte knapp über die Latte. Kurz darauf die nächste Chance der Herrliberger. Ochchaev erobert mit aggressivem Forechecking den Ball und legt quer für Wyss, der sogleich in den Abschluss geht. Wieder hält der Torwart und sein Abpraller landet um ein Haar vor den Füssen von Vizner. Die Herrliberger fanden je länger, desto mehr den Tritt und hatten in dieser Phase mehr Spielanteile. I. Lustgarten mit dem langen Ball auf Jeriha, der perfekt in die Tiefe lief. Jeriha wurde an der Strafraumgrenze heftig vom Gossauer Innenverteidiger niedergestreckt. Der Pfiff kam, jedoch gab es nur einen Freistoss. Glück für Gossau, denn normalerweise kommt man bei einer solchen Aktion nicht um eine Karte herum. Und der Zweikampf war wohl auf der Strafraumlinie, welche bekanntlich dazu gehört… Die Freistossmöglichkeit war dennoch vorzüglich, wurde aber vom Heimteam nicht genutzt. Der nächste Akt gehörte dann der Gossauer Offensivabteilung. Nach einem Ballverlust konnte der Flügel ideal lanciert werden und in den Strafraum ziehen. Furrer kam gerade rechtzeitig, um den Abschluss zu stören. So wurde der Abschluss eine leichte Beute für Lichtin. Die letzte nennenswerte Aktion der ersten Halbzeit hatte der Herrliberger Stürmer Wyss zu verzeichnen. Aus guter Abschlussposition an der Strafraumgrenze rutschte er im dümmsten Moment weg, weshalb der Ball nicht gefährlich auf das Tor kam. Kurz darauf war Pause. Auf Grund der Spielanteile der ersten Halbzeit wäre eine Führung für das Heimteam nicht unverdient gewesen. Gossau spielte aber defensiv stabil und hatte die offensiven Qualitäten, um jederzeit etwas zählbares herauszuholen. Gespannt wurde die 2. Halbzeit erwartet. Herrliberg kam gut aus der Pause. Nur kurz nach Wiederanpfiff der frisch eingewechselte Koller mit der grossen Chance aus kurzer Distanz. Koller brachte sich nach einem Traumpass von Furrer durch einen gefürchteten «Dani-Meier-Hacken» in die hervorragende Abschlussposition. Gossau liess sich jedoch ebenfalls nicht lange bitten, um ein erstes Mal im Herrliberger Strafraum anzuklopfen. Zum Schluss trafen sich A. Lustgarten und der Stürmer gegenseitig statt des Balls, weshalb die Szene ohne Folgen blieb. Folgen hätte der nächste Herrliberger Angriff haben können, ja fast müssen. Durch Umwege kam der Ball zum omnipräsenten Daull auf der rechten Seite. Daull mit einer seiner gefürchteten Flanken auf Koller, der am weiten Pfosten komplett blank zum Kopfball kommt. Und dann wieder ab, auf die andere Seite zum für die Seebuben schlimmsten Akt des Abends in der 57. Minute. Ein Einwurf kann von A. Lustgarten nur nach hinten geklärt werden. Furrer will den Ball seinem Innenverteidiger Partner I. Lustgarten spielen. Dieser mit dem Querschläger, welcher von Daull’s Kopf vor die Füsse von J. Fankhauser fiel. Eine Slapstick-Vorlage par excellence. Was man J. Fankhauser lassen muss, diesen Ball trifft er aus dem Lauf heraus ideal und unhaltbar für Lichtin. 0:1. Die Gastgeber liessen sich nicht demoralisieren, im Gegenteil wurde mit mehr Vehemenz nach vorne gespielt. In den rund 10 Minuten nach dem Tor kamen die Herrliberger zu mehreren ausgezeichneten Chancen. Die besten davon hatten A. Lustgarten und Daull. Während A. Lustgarten nach seinem kraftvollen Lauf in den Strafraum das Tor verfehlt, hatte Daull viel Pech, da sein wuchtiger Abschluss von der Lattenunterkante zurück ins Spielfeld statt ins Tor sprang. Mit diesem Knall war die Sturm und Drang Phase des Heimteams wieder vorbei. Der einzige Sturm kam in dieser Phase von Petrus. Es regnete nun heftig und in Kombination mit starken Windböen wurden die Verhältnisse immer schwieriger. Gossau verteidigte geschickt und liess nichts mehr zu. Beide Teams kamen in dieser Phase je zu einer Freistosschance, mehr gibt es nicht zu erzählen. Kurz vor Schluss rafften sich die Herrliberger nochmals auf. Carlson brachte frische Energie in die Partie und mit Böckli kam kurz vor Schluss ein weiterer Stürmer auf den Platz. Es lief bereits die 89. Minute. Einwurf Herrliberg tief in der eigenen Hälfte. Carlos findet Kalambokis, welcher akrobatisch auf Lenny Brauchli verlängerte. Lenny Brauchli, der zur Zeit unter der Woche in der RS am Walliserdeutsch lernen ist und sich dort ansässigen Wölfen in Acht nehmen muss, hat nichts von seiner Spritzigkeit verloren. So zog Lenny seinem Gegner davon und lancierte Böckli in die Tiefe. Eigentlich ein Ball für den Torwart. Dieser rutscht im für ihn dümmsten Moment aus, weshalb Böckli vor ihm am Ball ist. Diesen Ball spitzelt Böckli zwischen den Beinen des Torwarts hindurch ins Tor. 1:1 und viele jubelnde Fans auf dem Langacker. Damit war die Geschichte nicht zu Ende. Im letzten Atemzug der Partie kam Gossau zu einem finalen Eckball. Und da war sie, die 100%-Torchance. Aus kürzester Distanz köpft der Gossau Spieler den Ball über statt ins leere Tor. Am Ende der Partie hatten die Herrliberger somit gleich zwei Mal Glück, um den zum Schluss verdienten Punkt einzustreichen. Über das gesamte Spiel hatten die Gastgeber mehr Torchancen. Gossau spielte jedoch äusserst clever und diszipliniert. Und verwundern kann es am Schluss wie eingangs erwähnt niemanden, dass man sich die Punkte teilt. Die 1. Mannschaft bedankt sich bei den Fans für den grossartigen Support und freut sich auf die kommenden Spiele. Zuerst einmal schöne Ostern und frohes Eiersuchen. 2. Liga, FC Herrliberg 1 – FC Gossau 1 1:1 (0:0) Langacker, Herrliberg. Tore: 57. 0:1 Gossau, 89. 1:1 N. Böckli Herrliberg: Lichtin; Daull (79. Carlson), I. Lustgarten, Furrer, A. Lustgarten; Perucchini; Ochchaev (45. Kalambokis), Jeriha (67. Lenny Brauchli), Vizner, Al Abbadie (45. Koller/86. Böckli); Wyss  Bemerkungen: Herrliberg 3x Gelb (A. Lustgarten, I. Lustgarten, Ochchaev), Gossau 2x Gelb  

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FC Herrliberg 1

Unentschieden

  • Böckli Nicolas - 1 (89') goal(s)
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FC Gossau 1

Unentschieden

23. März 2024 | 18:00
Sportanlage Langacker

FC Herrliberg 1

15Böckli Nicolas Mittelfeld 89'
2Carlson Franklin Verteidigung
4Lustgarten Andrin Verteidigung
5Furrer Marc Mittelfeld
6Lustgarten Ian Verteidigung
7Al Abbadie Abdulah Mittelfeld
25Ochchaev Deni Mittelfeld
9Wyss Cédric Sturm
10Brauchli Lenny Mittelfeld
11Koller Noah Mittelfeld
14Vizner Kevin Mittelfeld
16Daull Samuel Verteidigung
18Perucchini Fabrizio Mittelfeld
19Jeriha Marc Mittelfeld
22Lichtin Michael Torwart
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FC Gossau 1

Tore
1
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Assists
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0
Eigentore
0
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Gelbe Karten
3
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Rote Karten
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Gelb/Rot
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Spielbericht

FC Herrliberg 1 – FC Gossau 1 1:1 (0:0)

Eigentlich dürfte dieses Resultat niemanden überraschen. Bereits zum vierten Mal in Folge teilen sich diese beiden Teams die Punkte. Nur die Dramaturgie ist jedes Mal eine andere. Im Herbst 2022 gab es in Gossau ein 0:0. Im Frühling 2023 führten die Herrliberger bereits nach 10 Minuten 2:0. Gossau glich bis zur Pause aus und dabei blieb es. Im vergangenen Herbst führten die Seebuben in Gossau bis in 95. Minute mit 1:0, bevor Gossau mit einem Tor aus der Distanz den Vorteil des Gastes im letzten Moment egalisierte.

Jetzt zur aktuellen Storyline. Beide Teams starteten etwas gehemmt in die Partie, nichts Aussergewöhnliches für den ersten Ernstkampf nach rund vier Monaten. Mit den ersten Ballberührungen verschwand auch die Nervosität und die Teams versuchten ihren Fussball aufzuziehen. Dies gelang dem Gastgeber besser. Kurz vor Ablauf der ersten 10 Minuten spielte Vizner einen Diagonalball zu Ochchaev. Über einen Gegenspieler gelang der Ball zu Wyss, welcher gleich abzog. Der Goalie von Gossau reagierte glänzend, Ochchaev war jedoch da, um den Abpraller zum 1:0 abzustauben. Das SR-Trio entschied auf Offside. Wohl ein Fehler zu Ungunsten der Herrliberger, denn der Ball zu Wyss kam klar vom Gegenspieler.

So langsam nahm die Partie fahrt auf, wurde aber auch intensiver geführt. So kam der Spielrhythmus folglich nie richtig auf. Viele Zweikämpfe, Foulspiele und Unterbrüche waren die Folge. Und in dieser Phase kam Gossau durch einen gefährlichen Freistoss kurz vor dem Strafraum zur ersten Chance ihrerseits. Die nächsten Aktionen gehörten wieder den Hausherren. Wyss behauptete den Ball wie es Lukaku nicht besser könnte und brachte Al Abbadie ins Spiel. Dieser verzögerte geschickt, um im richtigen Moment Vizner in die Tiefe anzuspielen. Vizner kam knapp acht Meter vor dem Tor zu einer guten Abschlusschance. Der Ball zischte knapp über die Latte. Kurz darauf die nächste Chance der Herrliberger. Ochchaev erobert mit aggressivem Forechecking den Ball und legt quer für Wyss, der sogleich in den Abschluss geht. Wieder hält der Torwart und sein Abpraller landet um ein Haar vor den Füssen von Vizner. Die Herrliberger fanden je länger, desto mehr den Tritt und hatten in dieser Phase mehr Spielanteile. I. Lustgarten mit dem langen Ball auf Jeriha, der perfekt in die Tiefe lief. Jeriha wurde an der Strafraumgrenze heftig vom Gossauer Innenverteidiger niedergestreckt. Der Pfiff kam, jedoch gab es nur einen Freistoss. Glück für Gossau, denn normalerweise kommt man bei einer solchen Aktion nicht um eine Karte herum. Und der Zweikampf war wohl auf der Strafraumlinie, welche bekanntlich dazu gehört… Die Freistossmöglichkeit war dennoch vorzüglich, wurde aber vom Heimteam nicht genutzt. Der nächste Akt gehörte dann der Gossauer Offensivabteilung. Nach einem Ballverlust konnte der Flügel ideal lanciert werden und in den Strafraum ziehen. Furrer kam gerade rechtzeitig, um den Abschluss zu stören. So wurde der Abschluss eine leichte Beute für Lichtin. Die letzte nennenswerte Aktion der ersten Halbzeit hatte der Herrliberger Stürmer Wyss zu verzeichnen. Aus guter Abschlussposition an der Strafraumgrenze rutschte er im dümmsten Moment weg, weshalb der Ball nicht gefährlich auf das Tor kam. Kurz darauf war Pause.

Auf Grund der Spielanteile der ersten Halbzeit wäre eine Führung für das Heimteam nicht unverdient gewesen. Gossau spielte aber defensiv stabil und hatte die offensiven Qualitäten, um jederzeit etwas zählbares herauszuholen. Gespannt wurde die 2. Halbzeit erwartet.

Herrliberg kam gut aus der Pause. Nur kurz nach Wiederanpfiff der frisch eingewechselte Koller mit der grossen Chance aus kurzer Distanz. Koller brachte sich nach einem Traumpass von Furrer durch einen gefürchteten «Dani-Meier-Hacken» in die hervorragende Abschlussposition. Gossau liess sich jedoch ebenfalls nicht lange bitten, um ein erstes Mal im Herrliberger Strafraum anzuklopfen. Zum Schluss trafen sich A. Lustgarten und der Stürmer gegenseitig statt des Balls, weshalb die Szene ohne Folgen blieb. Folgen hätte der nächste Herrliberger Angriff haben können, ja fast müssen. Durch Umwege kam der Ball zum omnipräsenten Daull auf der rechten Seite. Daull mit einer seiner gefürchteten Flanken auf Koller, der am weiten Pfosten komplett blank zum Kopfball kommt. Und dann wieder ab, auf die andere Seite zum für die Seebuben schlimmsten Akt des Abends in der 57. Minute. Ein Einwurf kann von A. Lustgarten nur nach hinten geklärt werden. Furrer will den Ball seinem Innenverteidiger Partner I. Lustgarten spielen. Dieser mit dem Querschläger, welcher von Daull’s Kopf vor die Füsse von J. Fankhauser fiel. Eine Slapstick-Vorlage par excellence. Was man J. Fankhauser lassen muss, diesen Ball trifft er aus dem Lauf heraus ideal und unhaltbar für Lichtin. 0:1.

Die Gastgeber liessen sich nicht demoralisieren, im Gegenteil wurde mit mehr Vehemenz nach vorne gespielt. In den rund 10 Minuten nach dem Tor kamen die Herrliberger zu mehreren ausgezeichneten Chancen. Die besten davon hatten A. Lustgarten und Daull. Während A. Lustgarten nach seinem kraftvollen Lauf in den Strafraum das Tor verfehlt, hatte Daull viel Pech, da sein wuchtiger Abschluss von der Lattenunterkante zurück ins Spielfeld statt ins Tor sprang. Mit diesem Knall war die Sturm und Drang Phase des Heimteams wieder vorbei. Der einzige Sturm kam in dieser Phase von Petrus. Es regnete nun heftig und in Kombination mit starken Windböen wurden die Verhältnisse immer schwieriger. Gossau verteidigte geschickt und liess nichts mehr zu. Beide Teams kamen in dieser Phase je zu einer Freistosschance, mehr gibt es nicht zu erzählen. Kurz vor Schluss rafften sich die Herrliberger nochmals auf. Carlson brachte frische Energie in die Partie und mit Böckli kam kurz vor Schluss ein weiterer Stürmer auf den Platz. Es lief bereits die 89. Minute. Einwurf Herrliberg tief in der eigenen Hälfte. Carlos findet Kalambokis, welcher akrobatisch auf Lenny Brauchli verlängerte. Lenny Brauchli, der zur Zeit unter der Woche in der RS am Walliserdeutsch lernen ist und sich dort ansässigen Wölfen in Acht nehmen muss, hat nichts von seiner Spritzigkeit verloren. So zog Lenny seinem Gegner davon und lancierte Böckli in die Tiefe. Eigentlich ein Ball für den Torwart. Dieser rutscht im für ihn dümmsten Moment aus, weshalb Böckli vor ihm am Ball ist. Diesen Ball spitzelt Böckli zwischen den Beinen des Torwarts hindurch ins Tor. 1:1 und viele jubelnde Fans auf dem Langacker. Damit war die Geschichte nicht zu Ende. Im letzten Atemzug der Partie kam Gossau zu einem finalen Eckball. Und da war sie, die 100%-Torchance. Aus kürzester Distanz köpft der Gossau Spieler den Ball über statt ins leere Tor.

Am Ende der Partie hatten die Herrliberger somit gleich zwei Mal Glück, um den zum Schluss verdienten Punkt einzustreichen. Über das gesamte Spiel hatten die Gastgeber mehr Torchancen. Gossau spielte jedoch äusserst clever und diszipliniert. Und verwundern kann es am Schluss wie eingangs erwähnt niemanden, dass man sich die Punkte teilt.

Die 1. Mannschaft bedankt sich bei den Fans für den grossartigen Support und freut sich auf die kommenden Spiele. Zuerst einmal schöne Ostern und frohes Eiersuchen.


2. Liga, FC Herrliberg 1 – FC Gossau 1 1:1 (0:0)

Langacker, Herrliberg. Tore: 57. 0:1 Gossau, 89. 1:1 N. Böckli

Herrliberg: Lichtin; Daull (79. Carlson), I. Lustgarten, Furrer, A. Lustgarten; Perucchini; Ochchaev (45. Kalambokis), Jeriha (67. Lenny Brauchli), Vizner, Al Abbadie (45. Koller/86. Böckli); Wyss 

Bemerkungen: Herrliberg 3x Gelb (A. Lustgarten, I. Lustgarten, Ochchaev), Gossau 2x Gelb


 

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